Regionalmanagement der LEADER Region "Elm-Schunter" in den Landkreisen Helmstedt und Wolfenbüttel Referenznummer der Bekanntmachung: V-10-2023-LKH

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Helmstedt
NUTS-Code: DE917 Helmstedt
Postleitzahl: 38350
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://root.deutsche-evergabe.de
Adresse des Beschafferprofils: https://root.deutsche-evergabe.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/5f086d7e-a11a-4e28-9aff-09657c48728a
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Regionalmanagement der LEADER Region "Elm-Schunter" in den Landkreisen Helmstedt und Wolfenbüttel

Referenznummer der Bekanntmachung: V-10-2023-LKH
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79400000 Unternehmens- und Managementberatung und zugehörige Dienste
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Wahrnehmung der Aufgaben des Regionalmanagements für die LEADER Region "Elm-Schunter"

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79411100 Beratungsdienste im Bereich Wirtschaftsförderung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE917 Helmstedt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Königslutter am Elm, die Gemeinde Lehre und die Samtgemeinde Nord-Elm

aus dem Landkreis Helmstedt sowie die Gemeinde Cremlingen und die

Samtgemeinde Sickte aus dem Landkreis Wolfenbüttel, haben sich in der EUFörderperiode

2021 bis 2027 zur LEADER-Region „Elm-Schunter“

zusammengeschlossen. Der Landkreis Helmstedt ist ebenso wie der Landkreis

Wolfenbüttel stimmberechtigtes Mitglied.

In der EU-Förderperiode 2014 bis 2020 konnten die genannten Kommunen bereits als

ILE-Region „Elm-Schunter“ Projekte und Vorhaben umsetzen sowie

Entwicklungsprozesse steuern. Seit dem Jahr 2016 wurden in der Region „Elm-

Schunter“ insgesamt 138 Projektberatungen durchgeführt, die zu 45 bewilligten

Projekten geführt haben. Hierbei wurden 4,7 Mio. € Fördermittel in der Region

gebunden bei ca. 7,8 Mio. € Gesamtinvestitionen.

Als eine von künftig 68 LEADER-Regionen in Niedersachsen erhält die Region ab dem

Jahr 2023 durch den LEADER-Ansatz ein eigenes Fördermittelbudget in Höhe von rd.

1.5 Mio. €. Das Land Niedersachsen hat bereits mitgeteilt, dass das fortgeschriebene

Regionale Entwicklungskonzept (REK) der Region „Elm-Schunter“ alle Kriterien für

eine Anerkennung als LEADER-Region erfüllt und die Anerkennung somit erfolgt ist.

Die LEADER Region „Elm-Schunter“ verfolgt die Zielsetzung, die im Regionalen

Entwicklungskonzept „Elm-Schunter“ zusammengefasste Strategie unter Beteiligung

der lokalen und regionalen Akteure umzusetzen. Hier besteht bereits eine sehr aktive

und motivierte lokale Aktionsgruppe (LAG), die einen Bestandteil der Struktur der

Umsetzung des LEADER Programmes darstellt.

Für das Regionalmanagement, das zum Erreichen dieser Zielsetzung unabdingbar ist,

soll ein kompetenter Partner gesucht werden, welcher über umfangreiche Kenntnisse

und Erfahrungen mit LEADER oder ähnlichen Förderprogrammen verfügt und in der

Lage ist, sich mit den regionalen Gegebenheiten (Stärken und Schwächen der

Region), den Zielen und Projekten der regionalen Entwicklungsstrategie sowie den

relevanten regionalen Akteuren (Kommunen und bürgerschaftliche Netzwerke) zu

identifizieren.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: personelle Besetzung / Gewichtung: 50
Qualitätskriterium - Name: Kenntisse Fördermittel / Gewichtung: 20
Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 30/09/2023
Ende: 31/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Option zur Verlängerung bis zum 30.06.2029

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Der Auftraggeber wird die eingereichten Bewerbungen zunächst in formeller

Hinsicht prüfen. Sodann wird der Auftraggeber für Bewerber, die eine formell

fehlerfreie Bewerbung abgegeben haben, auf Grundlage der mit der Bewerbung

eingereichten Unterlagen prüfen, ob der Bewerber die gewerberechtlichen

Voraussetzungen zur Erfüllung des Auftrags erfüllt, ob in seiner Person keine

unternehmensbezogenen Ausschlussgründe gemäß §§ 123,124 GWB vorliegen

und ob der Bewerber zur Auftragserfüllung hinreichend geeignet

(technisch/beruflich und wirtschaftlich/finanziell leistungsfähig) ist. Sind alle Aspekte

mit positivem Ergebnis geprüft worden, so erfüllt der betreffende Bewerber die

Voraussetzungen, um grundsätzlich zur Angebotsabgabe aufgefordert zu werden.

Der Auftraggeber strebt an, im Teilnahmewettbewerb drei bis fünf geeignete

Kandidaten auszuwählen, die zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden.

Sollten weniger als drei Bewerber die Voraussetzungen erfüllen, um zur

Angebotsabgabe aufgefordert zu werden, so wird das Vergabeverfahren (nur) mit

diesen Bewerbern fortgesetzt.

Sollten mehr als fünf Bewerber die Voraussetzungen erfüllen, um grundsätzlich zur

Angebotsabgabe aufgefordert zu werden, so findet eine Auswahl der Bewerber

statt, mit dem Ziel, die Anzahl wunschgemäß zu verringern. Dabei wird wie folgt

vorgegangen:

Es wird eine Platzierungsliste entsprechend den angegebenen Projektreferenzen

gebildet. Dabei werden zunächst nur Projektreferenzen berücksichtigt, die sich auf

die umsetzungsorientierte Initiierung, Begleitung und Koordinierung von Projekten

zur Unterstützung des LEADER Prozesses beziehen. Finden sich auf diese Art

mindestens drei und maximal fünf Bewerber, so werden nur diese zur

Angebotsabgabe aufgefordert.

Sofern eine weitere Verkleinerung des Bewerberfeldes erforderlich ist, wird eine

weitere Platzierungsliste gebildet mit denjenigen Referenzen, die sich auf die

Verantwortung der Bieter an einer nachhaltigen regionalen Entwicklung mit

spezifischen Anforderungen in den Bereichen Beratung, Steuerung von

Beteiligungsprozessen, Konzeptentwicklung, Projektbeurteilung und

Projektmanagement, Programmumsetzung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit

sowie Monitoring und Evaluation im Sinne der LEADER Methode beziehen.

Lässt sich das Bewerberfeld auch danach noch anhand der Referenzen nicht

eindeutig und abschließend auf die gewünschte Zahl bringen, entscheidet das Los.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Unterlagen, die immer 1-fach zurückzugeben sind:

- Teilnahmeantrag

- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Formularblatt A.I)

- Eigenerklärung technische-berufliche Leistungsfähigkeit (Formularblatt A.II)

- Eigenerklärung wirtschaftliche-finanzielle Leistungsfähigkeit (Formularblatt A.III)

Unterlagen, die in Abhängigkeit vom Inhalt der Bewerbung gegebenenfalls 1-fach zurück- zugeben sind:

- Erklärung Bewerbergemeinschaft (Formularblatt A.IV)

- Eigenerklärung Eignungsleihe (Formularblatt A.V)

- Eigenerklärung Eignungsverleiher (Formularblatt A.VI)

- Erklärung Tariftreue, bitte verwenden Sie das bereitgestellte Formblatt 20-05 - Erklärung NTVergG-Auftragnehmer

Nachweise und Erklärungen aus anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind in einer Übersetzung vorzulegen. Bitte berücksichtigen Sie, dass die zuvor genannten Ausführungen zu Erklärungen und Nachweisen aus anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union auch auf die Darlegung zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der bewerber aus anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union nach Maßgabe von III.1.2., III.1.3. und III.2.2. gelten.

Der Auftraggeber behält sich des Weiteren vor, innerhalb einer Frist von sechs Kalendertagen von denjenigen Bewerbern, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden sollen, die Vorlage von offiziellen Bestätigungen der in der Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB (Formularblatt A.II) sowie im Teilnahmeantrag zum Vorliegen der gewerbe- rechtlichen Voraussetzungen gemachten Angaben zu verlangen. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Aufforderung durch den Auftraggeber zu laufen. Werden die entsprechend geforderten Unterlagen nicht vollständig fristgerecht vorgelegt, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Im Einzelnen behält sich der Auftraggeber vor, folgende Unterlagen anzufordern:

- Aktuelle(s) Führungszeugnis(se),

- aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherungsträger,

- Auszug aus dem Berufs-/Handels-/Partnerschaftsregister.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Zum Nachweis der wirtschaftlichen/finanziellen Leistungsfähigkeit müssen die

Bewerber mit der Eigenerklärung gemäß Formularblatt A.III (Eigenerklärung zur

wirtschaftlichen/finanziellen Leistungsfähigkeit) u. a. Angaben zu einer

bestehenden Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung machen. Der

Auftraggeber behält sich vor, innerhalb einer Frist von sechs Kalendertagen von

denjenigen Bewerbern, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs zur

Abgabe eines Angebots aufgefordert werden sollen, entsprechende Versicherungsbestätigungen

zum Beleg der insoweit vom Bewerber gemachten

Angaben zu verlangen. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der

Aufforderung durch den Auftraggeber zu laufen. Werden die entsprechend

geforderten Unterlagen nicht vollständig fristgerecht vorgelegt, wird der

Teilnahmeantrag ausgeschlossen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Angaben zum Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei Geschäftsjahren

(Mindestumsatz: 100 TEUR in jedem der letzten drei Jahre)

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Zum Nachweis der beruflichen/technischen Leistungsfähigkeit müssen die

Bewerber mit der Eigenerklärung gemäß Formularblatt A.II (Eigenerklärung zur

technischen/beruflichen Leistungsfähigkeit) u. a. mindestens eine Referenz für

vergleichbare Leistungen aus den letzten 10 Jahren und 3 aus den letzten 5

Jahren beibringen. Für die Vergleichbarkeit der Referenzen zum

Auftragsgegenstand werden bestimmte Mindestanforderungen gestellt; diese

ergeben sich aus der Vergabebekanntmachung sowie aus dem Formularblatt A.II

zu den Vergabeunterlagen. Die Referenzangaben im Formularblatt A.II sind

vollständig auszufüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die im Rahmen der

Referenzangaben gemachten Angaben durch Nachfragen beim jeweiligen

Auftraggeber bzw. dem entsprechend genannten Ansprechpartner zu überprüfen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der Bieter muss in jedem der letzten drei Geschäftsjahre jahresdurchschnittlich

mindestens 3 eigene Mitarbeiter (einschließlich Inhaber) in Teilzeit oder Vollzeit

beschäftigt haben, davon mindestens 1 in Vollzeit in der Wirtschaftsförderung oder in

Begleitung von Fördervorhaben.

Es muss mindestens eine Referenz aus den letzten 10 Kalenderjahren (2012 bis 2022)

und mindestens 3 Referenzen aus den letzten 5 Kalenderjahren (2018 – 2022) über

vergleichbare Aufträge nachgewiesen werden.

Der Art nach vergleichbar sind strukturwandelbezogene Fördervorhaben, bei denen die

Planung, Implementierung und Ergebniskontrolle begleitet wurden in Verbindung mit der

Förderung der regionalen Wirtschaft oder bei denen mindestens die wirtschaftliche,

demografische und/oder soziale Entwicklung eines strukturschwachen Raumes in

konzeptioneller Form ausgearbeitet wurde und die Umsetzung des Konzeptes durch die

Unterstützung von Einzelmaßnahmen begleitet wurde.

Als nicht vergleichbar werden insoweit Projekte angesehen, bei denen es sich

ausschließlich um theoretische Studien ohne praktische Umsetzungen im Bereich der

Wirtschaftsförderung handelt.

Für die Auswahl der Bieter zur Aufforderung zur Angebotsabgabe spielt außerdem eine

Rolle, zu welchem Grad die Referenzen dem vorliegenden Fördervorhaben

nahekommen, d.h. inwiefern sie sich auf die die umsetzungsorientierte Initiierung,

Begleitung und Koordinierung von Projekten zur Unterstützung des

Entwicklungsprozesses der Region beziehen (vgl. Ziffer 9 des

Informationsmemorandums).

Soweit ein Bewerber beabsichtigt, eine größere Anzahl an Referenzen zu benennen als

nachstehend vorgesehen, kann er diese Erklärung bzw. einzelne Seiten der Erklärung

kopieren und zusätzlich einreichen!

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/06/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 27/06/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Es findet ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem, europaweiten Teilnahmewettbewerb gemäß § 14 Abs. 3 Nr. 2 VgV statt.

Die eingestellten Ausschreibungsunterlagen (Anlagen B. Aufforderung zur Angebotsabgabe, B.1 Anhang 1 Bewerbungsbedingungen, B.2 Anhang 2-Information DSGVO, B.3 Anhang - Liste Unterlagen, B.4 Anhang 4 Bewertungskriterien, B.A Angebotsschreiben, B.C Leistungsbeschreibung, Vertragsentwurf Abwicklungspartner, B.I Eigenerklärung Nachunternehmereinsatz, B.II Eigenerklärung Nachunternehmer, 20-06 - Erklärung NTVergG Nachunternehmer) sind für die zweite Stufe des Verfahrens, mithin das Verhandlungsverfahren, bestimmt. Diese Unterlagen haben für den zunächst stattfindenden Teilnahmewettbewerb, in dem ausschließlich die Eignung der Bewerber überprüft wird, noch keine inhaltliche Bedeutung.

Den Bewerbern steht es selbstverständlich frei, sich über diese Unterlagen, insbesondere die Leistungsbeschreibung, schon jetzt weitere Informationen zu dem ausgeschriebenen Projekt einzuholen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Bitte berücksichtigen Sie, dass die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren

auch nur auf Antrag einleitet und ein Antrag gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist,

soweit (1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften

vor Einreichen des Nachprüfungsantrages anerkannt und gegenüber dem

Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, (2.) Verstöße

gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar

sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist

zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt

werden, (3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen

erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder

zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (4.) mehr als 15

Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen

zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/05/2023

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