Aktualisierung Datenbankinfrastruktur Referenznummer der Bekanntmachung: RE 2023.26
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30177
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.nbank.de
Adresse des Beschafferprofils: www.nbank.de
Abschnitt II: Gegenstand
Aktualisierung Datenbankinfrastruktur
Lieferung und Installation einer Datenbankarchitektur, nebst Migration der aktuellen Umgebung, auf Basis der Oracle Database Appliance x9-2L mit angepasster Hardwareausstattung. Neben der Lieferung von Lizenzen sind weiterhin das bestehende Cloud Control und die Zugriffsarchitektur für die bestehenden APEX Anwendungen zu aktualisieren, sowie eine APEX Anwendung zu erstellen.
NBank Günther-Wagner-Allee 12-16 30177 Hannover
Die NBank betreibt am Standort Hannover zur Aufgabenerfüllung verschiedene Anwendungen, deren Daten in Datenbanken gehalten werden. Strategisch hat sich die NBank für Datenbanken der Fa. Oracle entschieden und sich entsprechend
ausgerichtet. Innerhalb dieser strategischen Ausrichtung wird nun die bisherige Datenbank-Architektur mit veränderten Rahmenparametern neu ausgeschrieben.
Der Umfang der Ausschreibung gliedert sich in die die Teilbereiche Hardware, Datenbanklizenzen und Beratung / Umsetzung / Migration. Hinzu kommen zwei Optionen. Für alle Punkte sind separate Preise anzugeben. Die entsprechenden
Bedingungen sind bei jedem Punkt angegeben und unbedingt zu beachten.
Die Ausschreibung ist als Gesamtpaket zu betrachten, das vom Bieter komplett erbracht werden muss.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Generelle Anforderung an die Eignung; Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Der Auftrag wird an ein fachkundiges und leistungsfähiges (geeignetes) Unternehmen vergeben, das nicht in entsprechender Anwendung der §§ 123, 124 GWB ausgeschlossen worden ist. Die Eignung der Bieter wird anhand der gem. § 122 GWB festgelegten Eignungskriterien geprüft. Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen wird gem. den §§ 123, 124 GWB geprüft.
Die Kriterien der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und das Fehlen von Ausschlussgründen sind wie folgt zu belegen:
Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der öffentliche Auftraggeber die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung gem. § 50 VgV.
Unternehmen und Freiberufler, die in der Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (www.amtliches-verzeichnis.ihk.de) eingetragen sind, können den vorläufigen Beleg der Eignung durch Nennung der Zertifikatsnummer erbringen.
2) Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung ist mit dem Angebot ggf. die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachzuweisen (formlos bzw. Eigenerklärung).
Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen ist das beigefügte Formular zu unterzeichnen und mit dem Angebot vorzulegen (Anlage 03 der Vergabeunterlagen).
Mit dem Angebot ist die unterzeichnete Mindestentgelterklärung einzureichen (Anlage 05 der Vergabeunterlagen).
Abschnitt IV: Verfahren
Der Termin ist nicht öffentlich
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Angaben (Name, Rechterklärung). Folgende In-formationen/Unterlagen sollen vorgelegt werden:
Rechtsform, Anschrift, Ansprechpartner) zum Unternehmen des Bieters sowie Kurzdarstellung des Unternehmens (z.B. Leistungsspektrum und Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit) und der Unternehmensorganisation (z.B. Standorte, Struktur, hierarchischer Aufbau) bezogen auf die geforderte Leistung (formlos bzw. Eigenerklärung).
2) Sofern das Angebot durch eine Bietergemeinschaft abgegeben wird, eine Erklärung, welche Leistungen vom welchem Bietergemeinschaftsmitglied übernommen werden (formlos), Name und Anschrift des bevollmächtigten Vertreters der Bietergemein-schaft, sowie eine Erklärung, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft für Verbindlichkeiten, die den Mitgliedern der Bietergemeinschaft aus dem Vergabeverfahren gegenüber den NBank entstehen, gesamtschuldnerisch haften (§ 421 BGB) (formlos).
3) Mit dem Angebot ist die unterzeichnete Mindestentgelterklärung einzureichen (Anlage 05 der Vergabeunterlagen).
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
4) Mit dem Angebot sollen die für den Auftrag einzusetzenden Mitarbeiter (Leitung und Personal) unter Darstellung der Qualifikation und Erfahrung inkl. Angaben zur beruflichen Qualifikation genannt werden (formlos bzw. Eigenerklärung)
5) Mit dem Angebot ist die unterzeichnete Verpflichtungserklärung zum Datenschutz einzureichen (Anlage 04 der Vergabeunterlagen).
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y646J0Q
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).