Fachplanung Technische Ausrüstung, Elektrotechnik, ZPD, Umstellung von ISDN auf VoIP Referenznummer der Bekanntmachung: 23E044001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30161
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.nlbl.niedersachsen.de/hannover/staatliches-baumanagement-hannover-157333.html
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.niedersachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Technische Ausrüstung, Elektrotechnik, ZPD, Umstellung von ISDN auf VoIP
Fachplanung Technische Ausrüstung, Elektrotechnik, Anlagengruppe 4 (Starkstromanlagen) und 5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen), Umstellung von ISDN auf VoIP
Die zentrale Polizeidirektion Niedersachsen beabsichtigt, im Rahmen des Projektes "Umstellung von ISDN auf VoIP" (Internettelefonie), das Datennetz in der gesamten Liegenschaft zu ertüchtigen. Eine genaue Aufgabenbeschreibung ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Zentrale Polizeidirektion Niedersachsen Tannenbergallee 11 30163 Hannover Vergabe von Planungsleistungen Fachplanung Technische Ausrüstung,
Elektrotechnik gem. § 53ff. HOAI 2021 Leistungsphasen (LPH) 5 bis 8
In der zentralen Polizeidirektion Niedersachsen zur Umstellung von ISDN auf VoIP.
Eine genaue Aufgabenbeschreibung ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Fachplanung Technische Ausrüstung, Elektrotechnik, Anlagengruppe 4 (Starkstromanlagen) und 5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen), Umstellung von ISDN auf VoIP
Die zentrale Polizeidirektion Niedersachsen beabsichtigt, im Rahmen des Projektes "Umstellung von ISDN auf VoIP" (Internettelefonie), das Datennetz in der gesamten Liegenschaft zu ertüchtigen. Eine genaue Aufgabenbeschreibung ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt nach den in den Vergabeunterlagen aufgeführten Eignungskriterien und der Prüfung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen. Anhand der geforderten Referenzen und deren Wertung (Auswahlkriterien) wird eine Rangfolge festgelegt, nach der die o.g. Zahl der Wirtschaftsteilnehmer zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Teilnehmeranzahl gem. § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern gelost.
Die Vergabe der Leistungen erfolgt als Stufenbeauftragung. Zunächst Leistungsphase 5. Weiterbeauftragung (Leistungsphasen 6, 7 und 8 gem. § 55. HOAI 2021) in Abhängigkeit von der Einhaltung des Kostenrahmens, der Erteilung des Bauauftrags und der Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel.
Die Höchstzahl der einzureichenden Referenzen beträgt auch bei Bewerbergemeinschaften drei.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung §§ 44, 75 VgV i.V.m. § 122 GWB. Als Berufsqualifikation wird gemäß § 75 VgV der Beruf der Ingenieurin/des Ingenieurs der Fachrichtung Elektrotechnik oder gleichwertig gefordert. Erklärung über die Berechtigung die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland tätig zu werden. Der Nachweis ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Erklärung über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister. Der Nachweis ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
Umsatz des Bewerbers für das ausgeschriebene Leistungsbild / den Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020,2021,2022). Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (ohne Mehrwertsteuer) erreichen.
Bilanzen des Bewerbers
Berufshaftpflichtversicherung über 2 Mio. EUR für Personenschäden und 2 Mio. EUR für sonstige Schäden.
Eigenerklärung zum Umsatz (Vor Zuschlagserteilung ist auf Verlangen der Vergabestelle eine entsprechende Bankerklärungen und /oder Vorlage von testierten Jahresabschlüssen oder Auszügen aus Jahresabschlüssen oder testierte Gewinn- und Verlustrechnungen, Erklärung über den Gesamtumsatz und über den Umsatz für den Tätigkeitsbereich, der Gegenstand der Ausschreibung ist in den letzten drei Geschäftsjahren vorzulegen)
Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung in geforderter Höhe (Vor Zuschlagserteilung ist der Nachweis incl. Angabe über die Höhe der Selbstbeteiligung im Schadensfall vorzulegen. Der Nachweis beinhaltet mindestens das 2-fache der Deckungssumme. Als Nachweis gilt auch die schriftliche Zusage der Versicherung zur Erhöhung der Deckungssumme im Auftragsfall.)
Die Abgabe der Eigenerklärungen sollten in der Regel über den vom AG zur Verfügung gestellten Teilnahmeantrag erfolgen.
Geforderte durchschnittliche Anzahl der technischen Fachkräfte des Bewerbers für das ausgeschriebene Leistungsbild / den Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020,2021,2022) beträgt: 4 Dipl.-Ing./Bachelor/Master (TU/FH) oder gleichwertig für das Leistungsbild Fachplanung Elektrotechnik
Anforderungen an das einzusetzende Projektteam:
1. Projektleiter/in: Fachrichtung Elektrotechnik oder gleichwertig, min. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter/in im Bereich Fachplanung Elektrotechnik, Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten hinsichtlich der Planungsanforderung Honorarzone 2
2. Stellvertretende/r Projektleiter/in: Fachrichtung Elektrotechnik oder gleichwertig, min. 2 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter/in im Bereich Fachplanung Elektrotechnik, Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten hinsichtlich der Planungsanforderung Honorarzone 2
3. Bauleiter/in: Fachrichtung Elektrotechnik oder gleichwertig, min. 5 Jahre Berufserfahrung als Bauleiter/in im Bereich LPH 8 8 Fachplanung Elektrotechnik
Verfügbarkeit und Verwendung von notwendigen Geräten und technischen Ausstattungen nach heute üblichen Standards für die Ausführung des Auftrags und Sicherstellung, dass die Mitarbeiter/innen an diesen Geräten und den technischen Ausstattungen in der erforderlichen Tiefe geschult sind.
Anforderungen an den CAD-Test auf Grundlage des derzeit gültigen CAD Pflichtenhefts des Auftraggebers (www.lcad.de unter der Rubrik CAD-Pflichtenheft). Anforderungen an den AVA-Test auf Grundlage des derzeit gültigen AVA Pflichtenheft des Auftraggebers (www.Lava-nds.de)
Drei Referenzprojekte, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
Eigenerklärung über die geforderte durchschnittliche Anzahl der technischen Fachkräfte des Bewerbers für das ausgeschriebene Leistungsbild / den Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020,2021,2022)
Eigenerklärung über die Erfüllung der Anforderungen an das einzusetzende Projektteam
Eigenerklärung über die technische Ausstattung und deren Anwendung
Eigenerklärung über das Erfüllen der Anforderungen an den CAD- und AVA-Test (vor Zuschlagserteilung ist der CAD-Test und AVA-Test erfolgreich zu absolvieren)
Ausfüllen der Referenzblätter für mit mind. folgenden Angaben: Ort, Art der Baumaßnahme, Planungsanforderungen (HZ), Entwurfsverfasser, Projektleitung, Auftraggeber/-in, BGF, Geschosse, Projektdauer / Bauausführung, Gesamtbaukosten nach DIN 276 (KGr. 200 - 600), incl. MwSt., Umfang der eigenen Leistung (LPH), Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschl. eventueller Besonderheiten.
Die Abgabe der Eigenerklärungen sollten in der Regel über den vom AG zur Verfügung gestellten Teilnahmeantrag erfolgen.
Als Berufsqualifikation wird gemäß § 75 VgV der Beruf der Ingenieurin/des Ingenieurs für Elektrotechnik oder gleichwertig gefordert.
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Es ist von jedem Bewerber bzw. von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft der Teilnahmeantrag vollständig auszufüllen und gemäß den gestellten Anforderungen einzureichen. Die Teilnahmebedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail. Während der Bewerbungsphase werden Fragen und Antworten nur in anonymisierter Form über die Kommunikation der Vergabeplattform Niedersachsen übermittelt. Fragen und Antworten während der Angebotsphase werden nur in anonymisierter Form ebenfalls auf der vorgenannten Vergabeplattform veröffentlicht. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform.
Fragen können bis zu 7 Kalendertage vor der Abgabefrist über die Vergabeplattform gestellt werden.
Anforderungen an elektronische Mittel: Zur Nutzung der E-Vergabeplattform und damit auch zur Abgabe elektronischer Angebote sind lediglich ein Internetzugang sowie ein aktueller Internet-Browser erforderlich. Hierbei werden ausschließlich HTML- und Javascript-konforme Standardtechnologien und keinerlei Add-Ons/plugins verwendet. Für die Abgabe elektronischer Angebote wird innerhalb der E-Vergabeplattform ein kostenfreies Bietertool bereitgestellt. Das Bietertool ist eine Desktop-Anwendung, welche sich automatisch installiert. Hiermit wird eine lokale Verschlüsselung der Angebote sichergestellt. Voraussetzung für die Nutzung des Bietertools ist eine entsprechende Java-Laufzeitumgebung (JRE), welche kostenfrei unter http://www.java.com/ bezogen werden kann, sofern diese nicht bereits auf dem Rechner installiert ist.
Elektronische Angebote, die über das Bietertool abgegeben werden, werden mit einem elektronischen Zeitstempel versehen.
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YY5DXY6
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag
ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit:
1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat;
2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens
bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
Postleitzahl: 30161
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.nlbl.niedersachsen.de/hannover/staatliches-baumanagement-hannover-157333.html