Erweiterung und Umbau der Grundschule Ashausen - Planungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 2023.0233
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Winsen/Luhe
NUTS-Code: DE933 Harburg
Postleitzahl: 21423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.landkreis-harburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung und Umbau der Grundschule Ashausen - Planungsleistungen
Nach aktueller Prognose wird die Grundschule Ashausen ab dem Jahr 2026 10 Klassen stark sein. Hinzukommt, dass die Zuwanderung der ukrainischen Flüchtlinge besondere Anforderungen an die Beschulung stellen. Auch wächst die Anzahl der Kinder mit besonderem Förderbedarf, so dass sich völlig neue Anforderungen an die Schule stellen (Inklusion). Auch die Digitalisierung wird zu veränderten Anforderungen an Schulen führen.
Dies bedeutet zum einen, dass zugeordnet zu den Klassenräumen sog. Differenzierungsräume geschaffen werden sollen, die in Sicht-/ Hörweite der eigentlichen Klassen liegen.
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Derzeit bestehen bereits 9 Klassenräume, die aber aufgrund der Ganztagssituation teilweise doppelt belegt sind. Zudem fehlt es an den notwendigen Differenzierungsräumen. Daher soll die Bestandssituation unter den neuen Anforderungen überprüft und mittels Verlagerung und Tausch von Räumen neu organisiert werden.
Die Planungsleistungen umfassen:
a. Bestand:
i. Planung der Umstrukturierung der Räume im Bestand inkl. erforderlicher baulicher Maßnahmen (Raumkonzept für Ganztagsschule, Inklusion, Lehrer, Schulleitung; Verpflegung); inkl. Bau-Kostenermittlung
ii. Planung der brandschutztechnischen Ertüchtigung der Flure (Fluchtwege); Kostenermittlung
b. Neubau: Planung eines zweistöckigen Anbaus (ca. 1.000 m2 Nettogeschossfläche) südöstlich des Bestandsgebäudes (siehe Lageplan) als energetisch autarkes Gebäude; Grundrisse; Kostenermittlung
i.I nsgesamt 8 neue Räume von 70 - 75 m2
ii. Differenzierungsräume Größe 25 m2
iii. Nebenräume, wie Lehrmittel- und
Abstellräume sowie Toilettenanlagen sind zu planen.
iv. Der Anbau soll energetisch autark konzipiert werden (z.B. Solarkollektoren, Wärmepumpe)
c. Kostenschätzung/Berechnung:
i. Kostenschätzung nach Kostengruppen
Eine stufenweise Beauftragung ist beabsichtigt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einzureichende Unterlagen:
- Nachweis der Eintragung in Berufs- und Handelsregister (mit dem Angebot vorzulegen): Nachweis der Eintragung in Berufs- und Handelsregister, eidesstattliche Erklärung oder Bescheinigung des Mitgliedstaates in dem der Bewerber ansässig ist. Der Nachweis der Eigung kann durch Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis erfolgen.
Einzureichende Unterlagen:
- Angaben zum Gesamtumsatz (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angaben zum Gesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
- Erklärung zur Insolvenz bzw. Liquidation (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein ver-gleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröff-net oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt oder ein In-solvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde.
Angabe, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat.
- Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit mindestens einer Deckungssumme von
Personenschäden: [Betrag gelöscht] EUR
Sach- und Vermögensschäden: [Betrag gelöscht] EUR
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (mit dem Angebot vorzulegen): Bitte beachten Sie, dass diese Bescheinigung nicht in der Präqualifizierungsdatenbank hinterlegt ist.
Einzureichende Unterlagen:
- Angaben zur Anzahl der Beschäftigten (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angaben zur Anzahl der Beschäftigten in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
- Referenzen im Bereich Schulbau oder Hochbauprojekte von öffentlichen Gebäuden (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Nachweis von mindestens drei Referenzen im Bereich Schulbau oder Hochbauprojekte von öffentlichen Gebäuden in den letzten 15 Jahren
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen (inkl. der Aufforderung zur Angebotsabgabe) sind im Internet unter dem oben unter Ziffer I.3) genannten Link frei zugänglich abrufbar; einer Abforderung bei der Vergabestelle bedarf es somit nicht. Rückfragen der Bieter als auch die Antworten der Vergabestelle werden in anonymisierter Form allen Bewerbern im Internet unter dem vorgenannten Link zur Verfügung gestellt, soweit in den Antworten wichtige Aufklärungen über die geforderte Leistung oder die Grundlagen der Preisermittlung gegeben werden. Die Bieter sind angehalten regelmäßig unter der angegebenen Internetadresse die aktuellen Bewerberinformationen der Vergabestelle einzusehen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sämtliche etwaigen Änderungen und Ergänzungen zu den Vergabeunterlagen ausschließlich im Internet unter dem angegebenen Link veröffentlicht werden.
Enthalten die Vergabeunterlagen nach Ihrer Auffassung Unklarheiten, Unvollständigkeiten oder Fehler, so haben Sie unverzüglich die Vergabestelle vor Angebotsabgabe in Textform darauf hinzuweisen. Bieterfragen sind ausschließlich über das Vergabeportal zu stellen.
Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt; alleiniges Zuschlagskriterium ist dabei der Preis, der sich aus den von Ihnen auszufüllenden Honorarermittlung ergibt. Der Zuschlag wird auf das Angebot mit der niedrigsten Gesamthonorarsumme (brutto) erteilt. Sofern mehrere Angebote dasselbe Honorar aufweisen, entscheidet das Los über die Rangfolge der Angebote.
Der Vertrag wird auf Basis der Kommunalen Vertragsmuster des Boorberg Verlags geschlossen. Grundlage des Vertrags ist das Angebot sowie die HOAI 2021
Bieterfragen sollen möglichst bis spätestens zum 25.05.2023 um 10.00 Uhr über die Vergabeplattform gestellt werden. Nicht rechtzeitig gestellte Bieterfragen können unbeantwortet bleiben.
Bekanntmachungs-ID: CXTMYYDY1DHNQ6Q7
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 4131150
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-144803.html
Vorschriften über die Einlegung von Rechtsbehelfen finden sich in den §§ 155 ff. GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen). Der Auftraggeber weist ausdrücklich darauf hin, dass im Fall der Nichtabhilfe einer von einem Bieter erhobenen Rüge ein entsprechender bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer eingereichter Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).