Neubau des Hochbehälters Schinkelberg in Osnabrück Referenznummer der Bekanntmachung: P640

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Osnabrück
NUTS-Code: DE944 Osnabrück, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 49074
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.swo-netz.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y5P6KAG/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y5P6KAG
I.6)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Netzbetreiber

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Neubau des Hochbehälters Schinkelberg in Osnabrück

Referenznummer der Bekanntmachung: P640
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Der Hochbehälter Schinkelberg befindet sich im nordöstlichen Teil des Wasserverteilungsnetzes von Osnabrück und ist für die Versorgung der Zone Wittefeld von besonderer Bedeutung. Das Wasserwerk Wittefeld ist als Grundlastwerk konzipiert und speist über Zeiträume von mehreren Wochen eine relativ konstante Menge in das Trinkwassernetz ein. Auch das innerstädtische Wasserwerk Hunteburger Weg speist konstant in das Netz ein. Somit ist in der gemeinsamen Zone Wittefeld ein Behälter erforderlich, mit dem die Verbrauchsschwankungen über den Tag ausgeglichen werden können.

Eine weitere wichtige Aufgabe des Hochbehälters Schinkelberg ist die Absicherung von Ausfällen im Bereich der Trinkwasserbereitstellung durch den Ausfall eines Wasserwerkes oder einer Zubringerleitung. Aufgrund der Überspeisung von Trinkwasser zwischen den Zonen Wittefeld und Thiene steht in den meisten Störfällen das Volumen der Hochbehälter Schinkelberg und Piesberg zur Verfügung.

Der Hochbehälter Schinkelberg besteht aus zwei ineinanderlaufenden spiralförmigen Wasserkammern aus Stahlbeton mit einem Gesamtnennvolumen von 10.000 m³ (Nutzvolumen 8.000 m³). Der Hochbehälter wird im Wesentlichen als Durchlaufbehälter gefahren. Die Einspeisung erfolgt oberhalb des Wasserspiegels. Der Ablauf befindet sich jeweils am Ende der spiralförmigen Wasserkammern, wodurch ein kontinuierlicher Wasseraustausch in den Kammern gewährleistet wird. Das Wasser fließt über eine DN 500 GGG Ablaufleitung in die Zone Wittefeld. Außerdem wird über die sich in der Schieberkammer des Behälters befindliche Druckerhöhungsanlage Wasser in die Hochzone Schinkelberg gefördert.

Aufgrund der hohen Bedeutung für die Versorgungssicherheit von Osnabrück wurde ein Neubau des HB-Schinkelbergs mit größerem Nutzvolumen (10.000 m³) beschlossen. Ausschlaggebend für die größere Dimensionierung ist die Absicherung der Wasserversorgung auch im Havariefall wichtiger Hauptleitungen und Anlagen.

Im ersten Quartal 2022 wurde eine Machbarkeitsstudie für das Projekt durchgeführt. Das Ergebnis dieser Untersuchung ist die Empfehlung eines Neubaus in Form eines Brillenbehälters auf dem angrenzenden Grundstück. Diese Variante wird auch von der SWO Netz GmbH favorisiert und soll im weiteren Projektverlauf umgesetzt werden.

Für das Bauvorhaben liegt bereits ein Bauvorbescheid vor.

Die Gesamtbaukosten werden derzeit auf ca. 6,7 Mio. EUR netto geschätzt.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71520000 Bauaufsicht
71521000 Baustellenüberwachung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE944 Osnabrück, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

- Objektplanung Ingenieurbauwerke (Hochbehälter und erdverlegte Rohrleitungen) Lph 1-3, optional Lph 4-9 gemäß § 43 HOAI i. V. m. Anlage 12, Ziffer 12.1,

- Tragwerksplanung Lph 1-3, optional Lph 4-6 gemäß § 51 HOAI 2021 i. V. m. Anlage 14, Ziffer 14.1,

- Planung Technische Ausrüstung Lph 1-3, optional Lph 4-9 gemäß § 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 Ziffer 15.1 , Anlagengruppen 1 und 4,

Besondere / Zusätzliche Leistungen:

- Erstellung und Kontrolle Hygienekonzept

- Erstellung und Kontrolle Qualitätssicherungsplan

- Prüfung und Mitwirken bei der Beschaffung von Fördergeldern

- Erstellung eines Antrags auf Befreiung gemäß § 31 Abs. 2 BauGB inkl. Nachweis der zwingenden Gründe des überwiegenden öffentlichen Interesses der Notwendigkeit der Maßnahme

- Erstellung von 3 Gestaltungsvarianten (Fassadengestaltung) zur Abstimmung und Einholung der erforderlichen öffentlich- rechtlichen Genehmigung

- Erstellung eines Hydraulischen Nachweises (ausreichender Wasseraustausch in den Behälterkammern)

- Erstellung von Bestandsplänen

- Optional: Örtliche Bauüberwachung bei Ingenieurbauwerken als Besondere Leistung gemäß Anlage 12, Ziffer 12.1 zu § 43 Absatz 4 HOAI

- Optional: Prüfung von Nachträgen

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/11/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

- Referenzen des Bewerbers (Unternehmen) = 35 %,

- Referenzen/Erfahrungen des hauptverantwortlichen Objektplaners Ingenieurbauwerke = 30 %,

- Referenzen/Erfahrungen des örtlichen Bauüberwachers = 25 %,

- Umsatz bei vergleichbaren Leistungen = 10 %.

Nähere Angaben zu den Anforderungen siehe Dokumente "Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb", Ziffer 7.2 "Maßgebende Kriterien und Wichtung für die Wertung der Teilnahmeanträge".

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

- Objektplanung Ingenieurbauwerke (Hochbehälter und erdverlegte Rohrleitungen) Lph 4-9 gemäß § 43 HOAI i. V. m. Anlage 12, Ziffer 12.1,

- Tragwerksplanung Lph 4-6 gemäß § 51 HOAI 2021 i. V. m. Anlage 14, Ziffer 14.1,

- Planung Technische Ausrüstung Lph 4-9 gemäß § 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 Ziffer 15.1 , Anlagengruppen 1 und 4,

Besondere / Zusätzliche Leistungen:

- Örtliche Bauüberwachung bei Ingenieurbauwerken als Besondere Leistung gemäß Anlage 12, Ziffer 12.1 zu § 43 Absatz 4 HOAI

- Prüfung von Nachträgen

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Auswahl der Bewerber, die zur Verhandlung/Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem

mehrstufigen Prozess.

1. Zunächst werden alle Bewerbungen hinsichtlich form- und fristgerechter Einreichung geprüft.

2. Anschließend erfolgt die Eignungsprüfung der Bewerber hinsichtlich Fachkunde und Leistungsfähigkeit auf der Grundlage der vorgelegten Angaben und Unterlagen. Es wird geprüft, ob die Bewerber die geforderten Mindeststandards (siehe Nr. III.1 "Teilnahmebedingungen" und III.2 "Bedingungen für den Auftrag" der Bekanntmachung) erfüllen.

3. Ist der Zahl der geeigneten Bewerber größer als 3 wird die Vergabestelle den Bewerberkreis beschränken (mind. 3, max. 5). Die zur Bewerberauswahl genutzten Kriterien und deren Gewichtung sind unter Nr. II.2.9) der Bekanntmachung angegeben.

4. Ist nach der Bewerberauswahl anhand der Kriterien die Anzahl der bestplatzierten Bewerber zu hoch, weil z. B. mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erreicht haben, behält sich der Auftraggeber vor, ein Losverfahren durchzuführen, um die Bewerberzahl abschließend zu reduzieren.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Bescheinigung über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung oder Erklärung der Versicherung, dass im Auftragsfalle eine Berufshaftpflichtversicherung mit der Mindestdeckungssumme abgeschlossen wird.

Nachweis mittels Vorlage einer Bescheinigung über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung oder Deckungszusage durch den Versicherer, siehe auch Vordruck "D02_..._Eigenerklaerung-Eignung",

- Nachweis des Jahresumsatzes (Gesamtumsatz und Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages) des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.

Nachweis mittels Angabe im Vordruck "D02_..._Eigenerklaerung-Eignung".

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

- Versicherungsschutz: Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine Berufshaftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 3,0 Mio. EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 3,0 Mio. EUR gegeben ist. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr beträgt. Bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Referenzen des Bewerbers: Ausführung von Leistungen in den letzten 10 Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Nachweis mittels Angaben im Vordruck "D02_..._Eigenerklaerung-Eignung" und ggf. mittels eigener Angaben zu den Referenzen.

- Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen inkl. berufliche Befähigung. Nachweis der beruflichen Befähigung mittels Vorlage von Studienbescheinigungen bzw. sonstigen Bescheinigungen, Lebenslauf und Nachweis bzgl. Referenzen mittels eigener Angaben zu persönlichen Referenzen.

- Angabe der Anzahl der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren.

Nachweis mittels Angaben im Vordruck "D02_..._Eigenerklaerung-Eignung".

- Angabe der Leistungen anderer Unternehmen. Falls zutreffend: Nachweis mittels Angaben im Vordruck "D05_..._Unterauftragnehmer", Vordruck "D06_..._Verpflichtung-Unterauftragnehmer" und Vordruck "D07_..._Ausschlusskriterien-Unterauftragnehmer".

- Angabe von wirtschaftlichen Verknüpfungen. Nachweis mittels Angaben im Vordruck "D02_..._Eigenerklaerung-Eignung".

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Bearbeiter des Leistungsbildes OP IBW (insb. HB OP IBW, öBÜ IBW): Ingenieur o. vgl.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 06/06/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

- Anfragen zum Verfahren nur über die oben genannte Plattform (siehe auch Punkt I.3).

- Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über die oben genannte Vergabeplattform (siehe auch Punkt I.3) in Textform gemäß § 126b BGB einzureichen.

- WICHTIGER HINWEIS: Der Teilnahmeantrag inkl. aller Bewerbungsunterlagen ist ausschließlich über die entsprechende Funktion der Vergabeplattform einzureichen. Hierzu ist ausreichend Zeit einzuplanen. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung keinesfalls in Papierform, per E-Mail oder über die Kommunikationsfunktion der Vergabeplattform. Berücksichtigen Sie ggf. die Größenbegrenzungen der Vergabeplattform bezüglich der einzelnen Dateien sowie der gesamten Bewerbung. Sollten Probleme beim Hochladen der Bewerbungsunterlagen auftreten, wenden Sie sich bitte umgehend an den Betreiber der Vergabeplattform, protokollieren Sie dies und informieren Sie zusätzlich die Vergabestelle.

- Die Angabe der zur Vertretung des Teilnehmers berechtigten natürlichen Peron (Geschäftsführer oder sonstiger Bevollmächtigter) ist zwingend erforderlich. Es ist nicht notwendig, die auszufüllenden Dokumente zu unterschreiben und mit einem Stempel zu versehen. Stattdessen geben Sie bitte Vorname und Nachname des bevollmächtigten Vertreters in Druckbuchstaben an.

- Weitere Informationen zu den formalen Vorgaben entnehmen Sie bitte der bereitgestellten Datei "00_..._Information".

- Nach Eingangsschluss erfolgt die Auswertung der Teilnahmeanträge. Gemäß Punkt II.2.9) werden 3 bis

maximal 5 Teilnehmer/Bewerber zur Verhandlung/Erstangebotsabgabe aufgefordert.

Bekanntmachungs-ID: CXP4Y5P6KAG

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Fristen des § 160 Abs. 3 Ziffer 1-4 GWB sind zu beachten. Danach ist ein Nachprüfungsverfahren

unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des

Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn

Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/05/2023

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