Rahmenvertrag Winterdienst 2023-2028 Bereich Seelze, Region Hannover Referenznummer der Bekanntmachung: 30.02-2023/0183
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30169
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]8
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ausschreibungen-hannover.de
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]8
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hannover.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag Winterdienst 2023-2028 Bereich Seelze, Region Hannover
Rahmenvertrag 2023-2028 Winterdienstleistung, Gestellung
LKW und Fahrer für Winterdienst im Bereich Seelze der SM Ronnenberg.
Region Hannover, Bereich Seelze der SM Ronnenberg
Der Auftrag umfasst die Durchführung von Räum- und Streueinsätzen im Winterdienst sowie die Bereitstellung von einem Fahrzeug einschließlich Fahrpersonal. Der Rahmenvertrag gilt für einen Zeitraum von 5 Jahren mit Option auf Verlängerung um ein weiteres Jahr. Das geschätzte Auftragsvolumen für die Laufzeit einer Winterdienstleistung beträgt 44.994,14 € (brutto). Für den Zeitraum von 5 Jahren + optional ein Jahr ergibt das ein Auftragsvolumen von 269.964,84 € (brutto). Der Höchstwert des Auftragsvolumens pro Jahr liegt bei ca. 67.491,21 € (brutto). Ein Anspruch auf die Erbringung der Gesamtleistung aus dem Vertrag und daraus resultierende Gesamtvergütung besteht nicht. Die Abrechnung der erbrachten Leistungen erfolgt gemäß Vertrag nach tatsächlichem Aufwand.
Nach der Vertragslaufzeit von fünf Jahren kann der Vertrag für jeweils eine weitere
Winterperiode verlängert werden, sofern er nicht von einer Seite bis zum 01.05. des
jeweiligen Kalenderjahres der nächsten Winterdienstperiode schriftlich gekündigt wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung mit folgenden Angaben:
- Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
- Angaben zu Leistungen innerhalb der letzten drei Jahre, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
- Angaben zu Arbeitskräften die für die Leistung zur Verfügung stehen.
- Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes.
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation.
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung nach § 123 oder 124 GWB begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt.
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt. Ab einer Auftragssumme über 30.000€ erfolgt eine Anforderung des Gewerbezentralregisters gem. § 150a GewO durch den Auftraggeber.
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft oder durch Nachweis einer Präqualifikation.
Interessierte Unternehmen/Bietergemeinschaften/Unterauftragnehmer/Lieferanten müssen erklären, nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, gehören. Die entsprechende Eigenerklärung ("Eigenerklärung RUS-Sanktionen") ist dem Teilnahmeantrag/Angebot beizufügen. Im Fall einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung von allen Mitgliedern einzureichen.
Als Eigenerklärung (Nr. 124_LD des VHB-Bund) vorzulegen:
1) Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Die Eignung ist durch eine Präqualifikation oder eine Erklärung zur Eignung nachzuweisen. Gleiches gilt auch im Falle der Beauftragung von Nachunternehmen. Auf Anforderung ist eine Unbedenk-lichkeitsbescheinigung des Finanzamtes vorzulegen.
2) Gesonderte Erklärung zum NTVergG (Tariftreue- und Mindestentgelterklärung Bau- und Dienstleistungen).
Als Eigenerklärung (Nr. 124_LD des VHB-Bund) vorzulegen:
- Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäf-tigten Arbeitskräfte.- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abge-schlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
oder durch Nachweis einer Präqualifikation.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Laufzeit wird auf 5 +1 optionales Jahr erweitert, da die AG-seitig zur Verfügung gestellten Winterdienstgeräte (Streuer, Schneepflug) einen längeren Abschreibungszeitraum als 4 Jahre haben. Zwischenzeitliche erneute Anpassungen an neue bzw. andere Fahrzeuge verursachen einen entsprechend höheren Kosten- und Zeitaufwand. Auch für die Auftragnehmerseite fallen durch die Gestellung eines LKW erhebliche Kosten an, dessen Amortisierung eine längere Laufzeit erfordern.
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
WICHTIGE HINWEISE:
Bitte beachten Sie, dass die Abgabe von ELEKTRONISCHEN Angeboten AUSSCHLIESSLICH über das Vergabeportal eVergabe möglich ist.
Die Abgabe von Angeboten auf andere Weise (z.B. per E-Mail oder Fax) wird nicht akzeptiert. Ebenso unzulässig ist die Abgabe in Papierform.
Mit dem Angebot ist das Leistungsverzeichnis mit Preisen in Textform (z.B. Kurz-LV als pdf-Datei) abzugeben.
Diese Unterlagen können nicht nachgefordert werden. Bitte beachten Sie, dass das Angebot mit dem Leistungsverzeichnis nur als GAEB-Datei im Falle einer Fehlermeldung bei Übertragen der Datei im System des AG nicht gewertet werden
kann.
Fragen zum Verfahren sollten bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist an die unter I.3) genannten Möglichkeiten zur Kommunikation gerichtet werden, um die Antworten spätestens 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist zur Verfügung zu stellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]/1335/1336
Fax: [gelöscht]
Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wurde, ist gegen diese Entscheidung ein Antrag auf Nachprüfung durch die Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Regierungsvertretung Lüneburg, auf der Hude 2, 21339 Lüneburg, zulässig. Der Antrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Nach § 161 GWB ist der Antrag schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen, unverzüglich zu begründen und soll ein bestimmtes Begehren enthalten (§ 161 GWB).