BS 1 GP Technische Ausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: 23E71322BS11016
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Göttingen
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37075
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dbh-niedersachsen.de/ueber-uns/organisation/umg-baugesellschaft
Abschnitt II: Gegenstand
BS 1 GP Technische Ausrüstung
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Beschaffung von Generalplanerleistungen Technische Ausrüstung ab der LP 3 bis einschließlich der LP 5 HOAI zur Neuerrichtung der Baustufe 1 "Operatives Zentrum, Herz-, Neuro- und Notfallzentrum" der Universitätsmedizin Göttingen. Einzelheiten zum Leistungsbild ergeben sich insbesondere aus der Leistungsbeschreibung (ANG_Anlage_04_Leistungsbeschreibung).
Göttingen Göttingen Neubau der Baustufe 1 "Operatives Zentrum, Herz-, Neuro- und Notfallzentrum" der Universitätsmedizin Göttingen
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Beschaffung von Generalplanerleistungen Technische Ausrüstung ab der LP 3 bis einschließlich der LP 5 HOAI zur Neuerrichtung der Baustufe 1 "Operatives Zentrum, Herz-, Neuro- und Notfallzentrum" der Universitätsmedizin Göttingen. Einzelheiten zum Leistungsbild ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung (ANG_Anlage_04_Leistungsbeschreibung) und den Vertragsunterlagen. Diesen sind auch etwaige Weiterungsmöglichkeiten zu entnehmen.
Im Übrigen weisen wir darauf hin, dass der Vertrag eine stufenweise Beauftragung vorsieht. Einzelheiten können den vorstehend benannten Unterlagen entnommen werden.
Der Vertrag enthält eine stufenweise Beauftragung. Einzelheiten können den vorstehend benannten Unterlagen entnommen werden. Auch im Übrigen wird auf die Vergabeunterlagen, dort insbesondere die Leistungsbeschreibung verwiesen.
Details zur Vertragslaufzeit sind den Vergabeunterlagen, dort insbesondere der Leistungsbeschreibung und den Vertragsunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszugs in Kopie. Der jeweilige Nachweis darf nicht älter als sechs Monate, gerechnet ab dem Ende der Teilnahmefrist, sein. Als im Handels- und Berufsregister nicht eingetragener bzw. ausländischer Bewerber ist es gestattet, vergleichbare, gleichwertige Nachweise vorzulegen; die Gleichwertigkeit ist gleichzeitig mit der Vorlage nachzuweisen.
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber
in Frage stellt (Bezugshinweis: Ausschlussgründe gemäß § 123 (1) Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 GWB
sowie § 123 (4) Nr. 1 GWB und § 124 GWB).
- Erklärung zum Berufstand (Qualifikation Architekt oder Ingenieur)
- Erklärung zur Tariftreue (§ 4 Abs. 1 NTVergG)
(Angaben ggf. auch für Nachunternehmer, Bietergemeinschaft und ggf. Eignungsverleiher)
- Erklärung EU-Sanktionen.
Zu weiteren Details vgl. Anlage 1 ME-ZS-Matrix.
Erklärungen zum Umsatz (s. Mindestanforderungen)
Erklärung zur Berufshaftpflicht (s. Mindestanforderungen)
Zu weiteren Details vgl. Anlage 1 ME-ZS-Matrix.
1.
Der mittlere Jahresumsatz, den der Bewerber mit vergleichbaren Leistungen (TA-Planung im Kranken-hausbau bzw. hinsichtlich eines vergleichbar komplexen Objekts - Sonderbauten, mind. Honorarzone IV der Objektplanung nach Anlage 10.2 HOAI) erwirtschaftet hat, muss in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019-2022) mindestens 5,0 Mio. Euro p. a. netto betragen.
2.
Die Bewerber haben nachzuweisen, dass sie im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 10 Mio. Euro, 2-fach maximiert und für sonstige Schäden (insbes. primäre Vermögensschäden und Sachschäden) in Höhe von 10 Mio. Euro, 2-fach maximiert abschließen werden oder bereits abgeschlossen haben. Eine entsprechende Zusicherung der Versicherung bzw. ein entsprechender Versicherungsnachweis ist als Anlage beizufügen.
(Hinweis: Unabhängig von dieser Mindestanforderung strebt die Auftraggeberin den Abschluss einer Projektversicherung an, daher wird im Honorarformblatt der kalkulierte Ansatz für die Haftpflichtversicherung ausgewiesen und im Fall des Vertragsschlusses mit dem Multiriskversicherer in Abzug gebracht.)
Zu weiteren Details vgl. Anlage 1 ME-ZS-Matrix.
Angaben zu den geforderten Referenzen
Zu weiteren Details vgl. Anlage 1 ME-ZS-Matrix.
1.
Mindestens drei vergleichbare Referenzprojekte in der Technischen Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1-3 und 7 (ausschließlich Gase) (mindestens vollständige Erbringung der Leistungsphasen 2, 3 und 5 gemäß HOAI) im Krankenhausbau (bzw. hinsichtlich eines vergleichbar komplexen Objekts - Sonderbauten, mind. Honorarzone IV der Objektplanung nach Anlage 10.2 HOAI) in den letzten zehn Jahren (Stich-tag: Ende der Angebotsfrist) mit einer Bausumme i. H. v. mindestens 50 Mio. Euro netto (KG 200-600 gemäß DIN 276).
2.
Mindestens drei vergleichbare Referenzprojekte in der Planung der Technischen Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 4-6 (mindestens vollständige Erbringung der Leistungsphasen 2, 3 und 5 gemäß HOAI) im Krankenhausbau (bzw. hinsichtlich eines vergleichbar komplexen Objekts - Sonderbauten, mind. Hono-rarzone IV der Objektplanung nach Anlage 10.2 HOAI) in den letzten zehn Jahren (Stichtag: Ende der Angebotsfrist) mit einer Bausumme i. H. v. mindestens 50 Mio. Euro netto (KG 200-600 gemäß DIN 276), da-von ein Projekt mit einem automatischen und fahrerlosen Warentransportsystem (AWT/FTS).
3.
Mindestens zwei vergleichbare Referenzprojekte in der Planung der Gebäudeautomation (mindestens vollständige Erbringung der Leistungsphasen 2, 3 und 5 gemäß HOAI) im Krankenhausbau (bzw. hinsichtlich eines vergleichbar komplexen Objekts - Sonderbauten, mind. Honorarzone IV der Objektplanung nach Anlage 10.2 HOAI) in den letzten zehn Jahren (Stichtag: Ende der Angebotsfrist) mit einer Bausumme i. H. v. mindestens 50 Mio. Euro netto (KG 200-600 gemäß DIN 276).
4.
Mindestens zwei vergleichbare Referenzprojekte im Bereich der Planung der Technischen Gebäudeausrüstung (1x mechanisch - Heizung, Lüftung, Sanitär und Kälte sowie 1x elektrisch - Stark- und Schwach-strom) (mindestens bis zum Abschluss der Leistungsphase 5 gemäß HOAI) in den letzten zehn Jahren (Stichtag: Ende der Angebotsfrist) betreffend ein Referenzobjekt mit einer Bausumme i. H. v. mindestens 50 Mio. Euro netto (KG 200-600 gemäß DIN 276), die mindestens die folgenden Leistungen umfassen:
- fachdisziplinübergreifender Austausch von BIM-Modellen im herstellerneutralen IFC-Format (O-pen BIM) + BCF zwischen mind. drei verschiedenen Fachdisziplinen über eine gemeinsame Da-tenumgebung (Common Data Environment = CDE) - Ableitung von 2D-Plänen aus Modellen und
- BIM-Modell basierte Ermittlung und Prüfung von Mengen und Kosten
Zu weiteren Details vgl. Anlage 1 ME-ZS-Matrix.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten, vgl. Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung - VgV) dort insbesondere
§ 75
Abschnitt IV: Verfahren
Göttingen/Hamburg
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y2W6ZFC
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen
Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang vor der Vergabekammer beantragen. In diesem Zusammenhang sei auf die § 160 Abs. 3, § 134 GWB
hingewiesen, die nachfolgend in ihrem Wortlaut aufgeführt ist:
§ 160 Abs. 3 GWB:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1
Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
§ 134 Abs. 1, Abs. 2 GWB:
(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den
Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich
in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer
Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die
betroffenen Bieter ergangen ist.
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen
werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10
Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den
Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.