Einführung eines Managed Security Information and Event Management (Managed SIEM)

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH
Postanschrift: Inhoffenstr. 7
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38124
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Boris Lüer
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.helmholtz-hzi.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E76146871
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E76146871
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Forschungseinrichtung
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Einführung eines Managed Security Information and Event Management (Managed SIEM)

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH plant die Einführung eines Managed Security Information and Event Management (Managed SIEM), dass durch die AN ausgebaut, betrieben und laufend ausgewertet wird.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH

Inhoffenstr. 7

38124 Braunschweig

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die AG plant die Einführung eines Managed Security Information and Event Management (Managed SIEM) an fünf Standorten (Braunschweig, Greifswald, Hannover, Saarbrücken, Würzburg) der AG, dass durch die AN ausgebaut, betrieben und laufend ausgewertet wird. Die Lösung soll die Meldungen aus allen angeschlossenen Systemen zusammenführen und frühzeitig Rückschlüsse auf Handlungsbedarfe vor allem im Bereich der IT-Sicherheit aber auch hinsichtlich Optimierungspotentialen im Operating liefern. Das Managed SIEM soll sich mit den anderen Elementen der IT-Sicherheit (vor allem ISMS und Vulnerability Scanner) zu einem einheitlichen Lagebild integrieren und die dafür notwendigen Geschäftsprozesse erweitern (etablieren). Für vorhersehbare Bedrohungen (Muster) sollen automatisierte Alarme ausgelöst werden.

1. schnelle und zuverlässige Erkennung von Angriffen

2. Etablierung und Unterstützung von Geschäftsprozessen, die eine schnelle und angemessene Reaktion auf sicherheitsrelevante Ereignisse ermöglichen

3. manipulations- und revisionssichere Speicherung aller sicherheitsrelevanten Ereignisse zum Nachweis von Sicherheitsereignissen

4. Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben und Compliance-Regularien

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Umsetzungskonzept / Gewichtung: 35
Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 35
Preis - Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 72
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die Vertragslaufzeit beläuft sich auf insgesamt 72 Monate und unterteilt sich in 24 Monate Projektphase und 24 Monate Betriebsphase. Zusätzlich gibt es die Option die Betriebsphase zwei mal um je 12 Monate zu verlängern. Die AG ist nicht zur Beauftragung der optionalen Betriebsphase verpflichtet. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt somit 48 Monate und kann maximal zwei mal um jeweils 12 Monate verlängert werden

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Folgende Positionen sind als optionale Leistungen in der Anlage "Preisblatt" der Vergabeunterlagen

gekennzeichnet:

- Wartung (optional)

- Betriebsphase (optional)

- Bereitschaft (optional)

Die Optionen sind dem Preisblatt zu entnehmen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Es sind Präsentationen für folgenden Zeitraum vorgesehen:

- 11.07.2023 zwischen 10 und 17 Uhr (max. 1,5 Stunden)

- 13.07.2023 zwischen 10 und 17 Uhr (max. 1,5 Stunden)

- 14.07.2023 zwischen 10 und 17 Uhr (max. 1,5 Stunden)

Das Fachgespräch soll maximal eine Stunde des Fachgesprächs umfassen und erfolgen via Zoom oder Microsoft Teams. Zum Zweck der Dokumentation wird für die Dauer des Vergabeverfahrens eine Aufzeichnung erstellt und ausgewertet.

Für das Fachgespräch soll vorzugsweise das hierfür geplante einzusetzende Personal anwesend sein. Werden zur Erbringung der Leistung weitere Unternehmen im Sinne von Bietergemeinschaft, Nachunternehmer oder Eignungsleihe herangezogen, so

haben auch hierfür die jeweiligen Ansprechpartner am Fachgespräch teilzunehmen.

Die Bieter haben die Verfügbarkeit des hierfür erforderlichen Personals an den oben genannten Terminen sicherzustellen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Nachweis des Eintrags ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i.V.m. § 44 VgV). Der Auszug darf nicht älter als 12 Monate sein. Der Nachweis muss dem Angebot zwingend beigelegt werden.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:

- Personen- und Sachschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr

- Vermögensschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr

Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein. Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungs-summen besteht.

Ein Versicherungsnachweis über die geforderte Firmenhaftpflichtversicherung beziehungsweise eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Firmenhaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss dem Angebot zwingend beigelegt werden.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:

- Personen- und Sachschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr

- Vermögensschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1.3.1 Eigenerklärung Katalog-IT-Sicherheitskriterien

Das Unternehmen erfüllt die Anforderungen der Eigenerklärung Katalog-IT-Sicherheitskriterien.pdf. Diese ist dem Angebot ausgefüllt beizulegen.

***

1.3.2 Sprachniveau des angebotenen Personals

Das angebotene Personal muss mindestens über das Niveau C1 in Deutsch des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen verfügen. Der Nachweis ist per Eigenerklärung zu führen.

***

1.3.3 Eigenerklärung Bereitschaft zur Sicherheitsüberprüfung (Ü2)

Der Bieter stellt sicher, dass die Bearbeitung des Auftrags ausschließlich von Beschäftigten ausgeführt wird, die sich bereit erklären, an einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung (Ü2) nach §12 SÜG teilzunehmen. Der Nachweis ist per Eigenerklärung zu führen. Die Eigenerklärung muss beinhalten, dass die Bietenden versichern, dass die für den Einsatz geplanten Beschäftigten einer SÜ2 zustimmen werden und dass die Bietende aktuell davon ausgeht, dass die SÜ2 bei den betroffenen Personen positiv ausfällt.

***

1.3.4 Qualifikationsprofil Projektleiter, Stellvertreter und Teammitglieder

Dem Angebot muss jeweils ein Qualifikationsprofil des Projektleiters, des stellvertretenden Projektleiters und aller einzusetzenden Teammitglieder mit folgenden Anforderungen beigelegt werden:

1. Persönliche Daten

2. Berufsausbildung und / oder Studium

3. Beruflicher Werdegang

4. Berufserfahrung

a. Nachweis von mindestens 3 Jahren Berufserfahrung

b. Nachweis von mindestens 3 einschlägigen Projekten

5. Praktische Erfahrung

6. Fachliche Kompetenzen

7. Ggf. Soft Skills und weitere für den Leistungsgegenstand nützliche Kenntnisse

Die AN muss dadurch nachweisen können, dass sie über einschlägige Erfahrung verfügt und die spezifischen Geschäftsprozesse einer außeruniversitären Forschungseinrichtung sach- und fachkundig unterstützen kann.

Es ist zwingend erforderlich, dass alle angebotenen Personen mindestens 3 Jahre Berufserfahrung und mindestens 3 einschlägige Projekte nachweisen können.

Bitte berücksichtigen Sie hierfür den ausgeschriebenen Leistungsgegenstand, insbe-sondere die Anforderungen an den Projektleiter gemäß Kapitel 3.1.3 der Leistungsbeschreibung.

***

1.3.4 Referenzen

Gefordert werden mindestens drei vergleichbare erfolgreich abgeschlossene Referenzen aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022).

Vergleichbar sind die Referenzen, wenn Sie folgende Kriterien kumulativ erfüllen:

1. Leistungsgegenstand: Einführung einer vergleichbaren Lösung, welche folgende Aufgabenbereiche erfasst hat:

a) Ist-Analyse

b) Anpassung eigener Standardkonzeption an Gegebenheiten der AG

c) Initialer Aufbau der Lösung und Anschluss der berichtenden Systeme

d) Betrieb und laufende Auswertung

e) Erstellung spezifischer Reports für die AG

f) Anschluss weiterer Datenquellen

2. Leistungsumfang: Projektvolumen (mindestens 30 Personentage)

3. Leistungsempfänger:

a) Referenz Nr.1: Mindestens ein Forschungszentrum

b) Referenz Nr. 2 und 3: Vergleichbares Aufgabenfeld des Auftrags

Aus der Referenzliste muss eindeutig hervorgehen, welcher Umfang und welche Dienstleistungen bei den Referenzkunden im Einsatz sind. Es müssen die folgenden Angaben genannt werden:

- Projektvolumen in Euro

- Umfang der Leistung

- Inhaltlicher Leistungsumfang

- Branche / Aufgabenfeld des Auftraggebers

Bitte beachten Sie, dass zur Überprüfbarkeit der persönlichen Referenzen die Kontaktdaten des Ansprechpartners (Name, Email, Telefonnummer) des Referenzgebers angegeben werden müssen.

Hinweis: Die Bieter haben im Zeitraum vom 07.06.2023 bis 26.06.2023 die Erreichbarkeit des hierfür angegebenen Ansprechpartners bzw. dessen Stellvertreters des jeweiligen Referenzgebers sicherzustellen.

Referenzen, welche die vorgenannten Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden nicht anerkannt. Der Auftraggeber wird die angegebenen Referenzen stichprobenartig überprüfen. Falsche oder fehlerhafte Angaben führen zur Nichtberücksichtigung der angegebenen Referenz. Sofern hierdurch bedingt die geforderte Mindestanzahl an Referenzen unterschritten wird, ist die projektspezifische Eignung nicht nachgewiesen. Das Angebot wird in diesem Fall von der Wertung ausgeschlossen.

***

1.3.5 Bereitstellung von Technischen und organisatorischen Maßnahmen durch den Bieter (TOM)

Der Bieter hat mit Einreichung seines Angebots die technischen und organisatorischen Maßnahmen (TOM) in deutscher oder englischer Version bereitzustellen.

***

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Qualifikationsprofil Projektleiter, Stellvertreter und Teammitglieder:

- Jeweils ein Qualifikationsprofil des Projektleiters, des stellvertretenden Projektleiters und aller einzusetzenden Teammitglieder

- Nachweis von mindestens 3 Jahren Berufserfahrung

- Nachweis von mindestens 3 einschlägigen Projekten

- Es ist zwingend erforderlich, dass alle angebotenen Personen mindestens 3 Jahre Berufserfahrung und mindestens 3 einschlägige Projekte nachweisen können.

***

Referenzen:

- mindestens drei vergleichbare erfolgreich abgeschlossene Referenzen aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022 mit folgenden Voraussetzungen:

Vergleichbar sind die Referenzen, wenn Sie folgende Kriterien kumulativ erfüllen:

1. Leistungsgegenstand: Einführung einer vergleichbaren Lösung, welche folgende Aufgabenbereiche erfasst hat:

a) Ist-Analyse

b) Anpassung eigener Standardkonzeption an Gegebenheiten der AG

c) Initialer Aufbau der Lösung und Anschluss der berichtenden Systeme

d) Betrieb und laufende Auswertung

e) Erstellung spezifischer Reports für die AG

f) Anschluss weiterer Datenquellen

2. Leistungsumfang: Projektvolumen (mindestens 30 Personentage)

3. Leistungsempfänger:

a) Referenz Nr.1: Mindestens ein Forschungszentrum

b) Referenz Nr. 2 und 3: Vergleichbares Aufgabenfeld des Auftrags

Referenzen, welche die vorgenannten Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden nicht anerkannt. Falsche oder fehlerhafte Angaben führen zur Nichtberücksichtigung der angegebenen Referenz. Sofern hierdurch bedingt die geforderte Mindestanzahl an Referenzen unterschritten wird, ist die projektspezifische Eignung nicht nachgewiesen. Das Angebot wird in diesem Fall von der Wertung ausgeschlossen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

2.2.1 Sonstige besondere Bedingungen nach § 128 GWB

- Angaben, dass zwingende Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB nicht vorliegen, Dokument „Eigenerklärung Eignung“

- Angaben, dass fakultative Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB nicht vorliegen, Dokument „Eigenerklärung Eignung“

- Angaben zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB, Dokument „Eigenerklärung Eignung“

- Verpflichtungserklärung zur Einhaltung des Mindestlohngesetzes, Dokument „Eigenerklärung Eignung“

- Antikorruptionserklärung, Dokument „Antikorruptionsklausel HZI“

- Erklärung zum Ausschluss von Interessenkonflikten, Dokument „Eigenerklärung Eignung“

- Verschwiegenheitserklärung, Dokument „Eigenerklärung Eignung“

***

2.2.2 Belege der sonstigen Eignung

- Datenschutzerklärung, Dokument „Datenschutzhinweise HZI“

- Anlage V Datenschutz IT-Sicherheit Vertraulichkeit

- Anlage Z Vereinbarung zur Zusammenarbeit

- Verpflichtungserklärung Insolvenz, Dokument „Eigenerklärung Eignung“

- Allgemeine Einkaufsbedingungen, Dokument „Allgemeine Einkaufsbedingungen HZI“

- Besondere Vertragsbedingungen, Dokument „Besondere Vertragsbedingungen HZI“

- Bieterfragenkatalog (falls einschlägig), Dokument „Bieterfragen&Konkretisierungen“

- Russland-Sanktion gem. Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576, Dokument „Eigenerklärung RUS-Sanktionen“

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2023/S 036-107260
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/06/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 07/06/2023
Ortszeit: 10:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bestandteile der Vergabeunterlagen welche Vertragsbestandteil werden

***

Bestandteile der Vergabeunterlagen, die Vertragsbestandteil werden, aus-zufüllen zu unterschreiben und mit dem Angebot abzugeben sind:

1. Angebotsschreiben

2. Preisblatt

3. Eigenerklärung Eignung

4. Referenzenvordruck (vgl. Kapitel 5.2.3.5)

5. Eigenerklärung Katalog-IT-Sicherheitskriterien (vgl. Kapitel 5.2.3.1)

6. Eigenerklärung RUS-Sanktionen

7. Allgemeine Einkaufsbedingungen HZI

8. Besondere Vertragsbedingungen HZI

9. Datenschutzhinweise HZI

10. Bieterfragen&Konkretisierungen (falls einschlägig)

11. Bietergemeinschaft (falls zutreffend)

12. Verzeichnis der Leistungen und Kapazitäten anderer Unternehmen (falls zu-treffend)

13. Anlage V Datenschutz IT-Sicherheit Vertraulichkeit

14. EVB-IT Vertrag (bitte die hierfür vorgesehenen gelb markierten Felder ausfüllen)

15. Formular AVV (bitte soweit möglich ausfüllen – Konkretisierungen erfolgen im Rahmen des Vertragsschlusses)

16. Antikorruptionsklausel HZI

17. Nachweise der A-Kriterien (Mindestanforderungen) (vgl. Kapitel 6.1)

***

Bestandteile der Vergabeunterlagen, die Vertragsbestandteil werden und die beim Bieter verbleiben:

1. Leistungsbeschreibung

2. Aufforderung zur Abgabe eines Angebots (dieses Dokument)

3. Anlage Z Vereinbarung zur Zusammenarbeit

4. Systemdokumentation Template

5. Geheimhaltungsvereinbarung (mit Zuschlag)

***

Bestandteile der Vergabeunterlagen, die vom Bieter zusätzlich einzureichen sind:

1. Nachweis Berufs- /Handelsregistereintragung (vgl. Kapitel 5.2.1.1)

2. Nachweis Haftpflichtversicherung (vgl. Kapitel 5.2.2.1)

3. Qualifikationsprofile Projektleiter, Stellvertreter und Teammitglieder inkl. Referenzen Projektleiter, Stellvertreter und Teammitglieder (einschlägiger Projekte) (vgl. Kapitel 5.2.3.5)

4. Umsetzungskonzept (Mindestanforderung) (vgl. Kapitel 6.2.2)

5. TOM’s (deutsch oder englisch) (vgl. Kapitel 5.2.3.6)

***

Die Verweise auf die jeweiligen Kapitel beziehen sich auf das Dokument "Aufforderung zur Abgabe eines Angebots".

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer und dem Vergabesenat (§§ 155 ff. GWB).

Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein etwaiger Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat, wobei der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB unberührt bleibt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Der Auftraggeber ist zur Absendung einer Bieterinformation spätestens 10 Tage vor Zuschlagserteilung verpflichtet (§134 GWB),

Nach Zuschlagserteilung (Vertragsschluss) ist ein Nachprüfungsantrag nicht mehr zulässig. Ausgenommen sind Anträge auf Feststellung einer Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB, also wegen Verletzung der vorgenannten Pflicht zur Bieterinformation und Einhaltung der Wartefrist gem. § 134 GWB oder wegen unzulässiger Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU. Solche Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages sind nach § 135 Abs. 3 GWB nur innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags zulässig, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser

Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/04/2023

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