Aufzugsanlagen - Neubau Grundschule mit Turnhalle und Kita in Harenberg Referenznummer der Bekanntmachung: 33.1/GSKIH/03/2023

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Seelze
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30926
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.seelze.de/seelze/wirtschaftsnah/wirtschaftsfoerderung/ausschreibungen/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Aufzugsanlagen - Neubau Grundschule mit Turnhalle und Kita in Harenberg

Referenznummer der Bekanntmachung: 33.1/GSKIH/03/2023
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45313100 Installation von Aufzügen
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Im Ortsteil Seelze-Harenberg sollen eine 4-zügige Grundschule mit Turnhalle und eine 4-gruppige Kindertagesstätte errichtet werden. Für diese Baumaßnahme sind gesamt 2 behindertengerechte Aufzüge zu installieren, jeweils EnEV-Kit, 1 x 3 Haltestellen, 1 x 2 Haltestellen.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45000000 Bauarbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Hauptort der Ausführung:

Stadt Seelze Rathausplatz 1 30926 Seelze Lage der Baustelle:

Die Baustelle liegt außerhalb des Stadtteils " Harenberg" der Stadt Seelze an der Straße " Harenberger Meile (K 251) ". Der Stadtteil Harenberg befindet sich rund drei Kilometer von der Stadtgrenze von Hannover und nahe der Bundesstraße 441.

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Auftragsgegenstand sind die Installation von 2 behindertengerechten Aufzügen. Einzelheiten sind dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen.

Die Grundschule und die Turnhalle werden als zusammenhängendes Bauvolumen mit gemeinsamen Haupteingang konzipiert. Die Kindertagesstätte ergänzt leicht abgerückt diese Adresse und bildet mit dem restlichen Ensemble eine städtebauliche Einheit an der Harenberger Meile.

Die Baukörper werden über bis zu drei Geschossen organisiert und nehmen so die natürliche Hangsituation auf dem Grundstück in die interne Struktur auf. Die Grundschule und die Turnhalle erhalten ein gemeinsames Foyer als Haupteingang, welches über einen

großzügigen Windfang von dem vorgelagerten Vorplatz aus erschlossen wird. Der Haupteingang der Kindertagesstätte ist unmittelbar angrenzend platziert und wird durch ein gemeinsames Vordach mit dem Zugang von Schule und Turnhalle verbunden. Hierdurch wird ein Ort geschaffen, der Raum zum gemeinsamen Ankommen, zum Verweilen und zum Austausch bietet.

Diese Torsituation führt, über eine große Freitreppe zwischen den beiden Baukörpern, hinab in die nördlich gelegenen Freianlagen.

Der Schulhof mit den Grünen Klassenzimmern und das Außenspielgelände der Kindertagesstätte bilden hier ebenso einen altersübergreifenden und gemeinsam genutzten Bereich ab. Der Haupteingang der Schule führt über das Foyer in das zentrale Herz der Grundschule. Eine große Treppenanlage sowie die

galeriehafte Erschließung der Jahrgangs-Häuser, bieten einen freien Blick in die Feldmark und eine lichtdurchflutete Verbindung hinab in die zweigeschossige Mensa mit anschließender Bühne- und

Ganztagesbereich. Entlang der Galerie ist, zentral und auf kurzem Weg zum Haupteingang, die Verwaltung sowie das Lehrerzimmer angeordnet. Die beiden Jahrgangshäuser bilden den nördlichen Abschluss der Grundschule und sind auf zwei Etagen (E0 / E1) organisiert. Unmittelbar vorgelagert befinden sich die

Schüler - WC sowie dezentrale Teamräume für die Lehrkräfte.

Die Mensa bietet im Rahmen von Schulveranstaltungen bis zu 240 Sitzplätze. Die angrenzende Küche erhält im rückwärtigen Bereich die erforderlichen Nebenräume.

Die Eineinhalbfach-Turnhalle wird im Regelbetrieb durch die Schule und durch den Kindergarten genutzt. Da die Schule die Turnhalle während der Unterrichtszeit durchgängig auslastet, wird die Halle in zwei unterschiedliche große Bereiche teilbar gestaltet. Jeder Hallenteil erhält ein zugehöriges Gerätelager. Die Umkleide- und Sanitärbereiche werden für zwei Gruppen/ Geschlechter ausgelegt. Für die Lehrer werden ebenfalls zwei Umkleidebereiche samt Sanitäranlagen geschaffen. Zwischen der Turnhalle und dem Schulfoyer wird ein bestuhlter Mehrzweckraum mit Teeküche und Nebenräumen organisiert. Hier sind sowohl Nutzungen durch die Schule und den Kindergarten sowie durch Dritte wie Sportvereine, die Feuerwehr oder den Ortsrat angedacht. Aufgrund der abendlichen Vereinsnutzung erhält die Turnhalle einen eigenständigen Zugang auf der Westseite des Gebäudes sowie eine interne Anbindung an den Mehrzweckraum sowie an das Foyer. Der Mehrzweckraum erhält eine eigenständige Erschließung über den gemeinsamen Windfang mit der Schule. Eine zentrale Achse gliedert sich angrenzend mit gruppenzugehörigen Garderoben und Sanitärbereichen an dem alles verbindenden Spielflur. Analog zu den Gruppenräumen sind die Sanitärbereiche flexibel und für eine altersübergreifende Nutzung ausgestattet (2 WC Ü3 /1 WC U 3/Wickeltisch) . In Ebene 0 bildet eine Spange aus Verwaltungs- und Nebenräumen, wie Leitungs - und Pausenräume, sowie die Küche mit Nebenräumen den Rücken der KiTa Richtung der südlich gelegenen Stellplatzanlage und der Grundstückerschließung.

Der Haupteingang führt über einen Windfang in das Foyer der Kindertagesstätte. Hier ist auf kurzem Weg das Leitungsbüro, der Bewegungsraum mit Therapiebereich sowie ein barrierefreies (Besucher-) WC zu erreichen und Raum für gruppenübergreifenden Informationsaustausch und -aufenthalt gegeben.

Das Foyer mit seiner offenen Treppenanlage dient als Verteiler in die jeweiligen Gruppenbereiche in Ebene 0 und Ebene -1. Somit werden die Besucherströme unmittelbar nach Zutritt ins Gebäude frühzeitig geteilt. Unmittelbar angrenzend ist eine rollstuhlgerechte Aufzugsanlage zur barrierefreien Erschließung beider

Ebenen platziert. In Ebene -1 sind zusätzlich ein Wäscheraum sowie ein behindertengerechtes Bad mit bodenebener Dusche, rollstuhlgerechtem WC und Wickeltisch vorgesehen.

Eine spätere Aufstockbarkeit der Kindertagesstätte wurde in den tragenden Wänden und der Gründung statisch berücksichtigt. Die trennenden Wände zwischen den Gruppen- und Differenzierungsvolumen sind weder statisch noch tragend ausgebildet, so dass eine flexible Grundrissstruktur geplant wurde.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Preis
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Es sind die Zwischentermine gemäß Anlage "Übersicht der Vertragstermine" zu berücksichtigen. Wir bitten, dies bei der Angebotserstellung zu beachten. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich zum kostenlosen Download auf dem Deutschen Vergabeportal (DTVP) unter www.dtvp.de zur Verfügung. Auch die Kommunikation wird elektronisch über diese Plattform abgewickelt. Die Bietenden haben ihr Postfach laufend auf Nachrichten zu überprüfen. Die Bieterfragen sind bitte bis zum 03.02.2023 schriftlich über die Vergabeplattform zu stellen, damit diese noch rechtzeitig vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet werden können.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 243-700957
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
11/04/2023
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 5
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 5
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 5
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30197
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://kone.com
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/des Loses: [Betrag gelöscht] EUR
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Zentrale Vergabestelle wickelt das gesamte Vergabeverfahren in elektronischer Form über die Vergabeplattform DTVP ab. Insbesondere erfolgen die Kommunikation zwischen Zentraler Vergabestelle und Bietenden sowie die Einreichung von Angeboten ausschließlich in elektronischer Form über den Projektraum des Verfahrens. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Regelungen.

Angebote werden elektronisch in Textform entgegengenommen. Sofern in diesem Dokument oder den sonstigen Vergabeunterlagen unterschriebene Dokumente gefordert werden, reichen eingescannte Unterlagen und Unterschriften als PDF aus.

Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich über das Online-Vergabeportal DTVP (www.dtvp.de) bereitgestellt. Eine Registrierung ist keine Pflicht, die Vergabeunterlagen können ohne diese abgerufen werden. Da die Kommunikation mit Bietern jedoch ebenfalls über dieses Portal erfolgt, wird eine Registrierung empfohlen.

Es wird darauf hingewiesen, dass Bieterfragen spätestens bis zum 03.02.2023 gestellt werden müssen, damit noch eine zeitnahe Beantwortung dieser Bieterfragen im Vergabeportal DTVP erfolgen kann. Das vollständige Angebot ist inklusive aller Anlagen über das elektronische Vergabeportal zu übermitteln.

Zur Eröffnung zugelassen, sind nur Angebote, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist elektronisch über das DTVP abgegeben worden sind.

Das Angebot ist durch den Bieter inklusive aller Anlagen über das elektronische Vergabeportal abzugeben. Maßgeblich für die Auswertung ist das hierüber vorgelegte Angebot. Bei der elektronischen Abgabe der Angebote genügt die einfache Textform nach § 126b BGB. Eine Angebotsabgabe mittels E-Mail, Fax oder postalisch ist nicht zulässig.

Bitte reichen Sie Ihr Angebot ausschließlich über das dafür beim elektronischen Vergabeportal vorgesehene Bietertool ein und nicht als Nachricht über das Kommunikationstool Andernfalls kann es unmittelbar zum Ausschluss des Angebots kommen!

Das Übermittlungsrisiko für die Rechtzeitigkeit eines Angebotes trägt der Bieter.

Nebenangebote/Änderungsvorschläge sind nicht zugelassen. Es ist nur ein Hauptangebot zugelassen.

Der Auftraggeber/Bauherr beabsichtigt eine Bauleistungsversicherung abzuschließen. Versicherungsnehmer ist dann der Auftraggeber/Bauherr. Mitversichert sind alle an der Herstellung des Bauwerkes beteiligten Unternehmer, soweit ihre Leistungen nach den VOB als Bauleistung vergeben werden. Versichert sind alle unvorhergesehenen Beschädigungen oder Zerstörungen an den versicherten Leistungen und Sachen bis zur Abnahme oder Inbenutzungnahme. Versicherungsort ist die Baustelle. Auch der einfache Diebstahl von eingebauten Sachen und das Glasbruchrisiko gelten als mitversichert. Nicht versichert sind Schäden durch Brand, Blitzschlag und Explosion sowie durch Löschen und Niederreißen bei diesen Ereignissen. Leistungsmängel und Vermögensschäden sind nicht versichert. Ersetzt werden die nachgewiesenen Selbstkosten entsprechend den Bedingungen der ABN (Allgemeine Bedingungen für die Bauleistungsversicherung von Gebäudeneubauten durch Auftraggeber) einschließlich Aufräumkosten. Von jedem Schaden, für den der Auftragnehmer gem. VOB, Teil B, § 7, das Risiko zu tragen hatte, trägt er ([Betrag gelöscht] EUR) selbst. Der anteilige Versicherungsbetrag in Höhe von (0,2%) wird von der anerkannten Schlussrechnungssumme einbehalten, (siehe Vertragsbedingungen: "Anlage - Zur Fortsetzung der Weiteren Besonderen Vertragsbedingungen Bauleistungsversicherung").

Um entsprechende Beachtung wird gebeten.

Bekanntmachungs-ID: CXP4YRU6SBL

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.mw.niedersachsen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Bitte berücksichtigen Sie, dass die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag einleitet und ein Antrag gem. § 160 Abs. 3 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) unzulässig ist, soweit

(1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

(2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

(3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

(4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Rechtsbehelfsfristen und Präklusionsbestimmungen gem. §160 Abs. 3 GWB sind zwingend zu beachten.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/04/2023

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