Architektenwettbewerb: HBK BS - Ersatzneubau Ateliergebäude "Freie Kunst" - Veröffentlichung vergebener Aufträge Referenznummer der Bekanntmachung: 22 E 10 1033
Bekanntmachung der Wettbewerbsergebnisse
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38100
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.nlbl.niedersachsen.de/braunschweig/braunschweig-157235.html
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.niedersachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Architektenwettbewerb: HBK BS - Ersatzneubau Ateliergebäude "Freie Kunst" - Veröffentlichung vergebener Aufträge
Die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK) ist die einzige staatliche Kunsthochschule des Landes Niedersachsen.
Der Hauptcampus befindet sich im Bereich des Johannes-Selenka-Platzes der Stadt Braunschweig.
In 13 Gebäuden auf dem Hauptcampus sind ca. 15.600m² (NUF 1-6) untergebracht. Weitere ca. 4.100m² (NUF1-6) befinden sich in den Anmietungen.
In den angemieteten Räumlichkeiten befindet sich aufgrund des zu geringen Flächenangebotes des Hauptstandortes der Fachbereich Freie Kunst der HBK BS.
Vor dem Hintergrund der Strukturentwicklungen, Standortarrondierungen, Kostenerwägungen, notwendigen
Gebäudesanierungen, Anforderungen der Arbeitssicherheit, sowie gesteigerten Flächenbedarf für den leistungsfähigen Betrieb, wurde die notwendige Initiative ergriffen, die Flächen für den Studiengang Freie Kunst zu erweitern und dringend sanierungsbedürftige Außenliegenschaften abzumieten.
Das Entwicklungsziel der HBK ist die Schaffung eines verbindenden, attraktiven und zentralen Campus mit flexiblen Strukturen. Somit soll eine stärkere Identifikation der Studierenden und Beschäftigten mit der Hochschule erreicht werden.
So soll mit dem Ersatzneubau für den Studiengang Freie Kunst die Hochschule zu einer Campusuniversität entwickelt werden.
In dem Ersatzneubau sollen die Klassenateliers für den Fachbereich Freie Kunst ihren neuen Platz erhalten. Die Klassenateliers sind die Grund- und Fachklassenräume der jeweiligen Gruppen, insbesondere der Bildhauerei und Malerei. Diese Räume sollen aus großen, räumlich möglichst variabel gestaltbaren, hallenartigen Räumen mit ausreichender Deckenhöhe und besonderer Belichtung und Belüftung bestehen. Zu den jeweiligen Klassenateliers sind auch die Dienstateliers der zuständigen Professoren zuzuordnen. Das studentische Arbeiten muss fast ausnahmslos in der Hochschule stattfinden, da die Studierenden selten in der Lage sind,
entsprechende Räumlichkeiten anzumieten. Für die Freie Kunst besteht zusätzlich ein erhöhter Lagerbedarf an Leinwänden, Malutensilien, Arbeitsgeräte etc..
Neben den Ateliers sollen ebenso Sonderarbeitsplätze integriert werden. Diese sind für die besondere
Arbeiten, wie Schweißen, Abformtechniken, lösungsmittelhaltiger Arbeitstechniken. Möglichst sollen die
Sonderarbeitsplätze, genau wie in der Kunst fachübergreifend nutzbar sein.
In einem aufwendigen Prozess wurden verschiedenen Alternativen geprüft. Am Ende konnte mit dem Ankauf eines Grundstücks eine Option identifiziert werden, die sich als wirtschaftlich und funktional erweist.
Auf dem brachliegenden Grundstück Ecke Pippelweg / Broitzemer Straße soll ein nicht unterkellertes, 3-geschossiges Ateliergebäude errichtet werden. Die NUF des zu entwerfenden Gebäudes im Wettbewerb beträgt 1.986 m².
Zweck des Wettbewerbs ist es, alternative Lösungsvorschläge zu erhalten und einen geeigneten Architekten als Auftragnehmer für die Planungsleistungen zu ermitteln.
Dazu sind Architektenleistung LPH 2-8 (LPH 4, 6 und 7 mit reduzierten Teilleistungssätzen gem. Anlage zu § 6 des Vertragsmusters) gemäß § 34 HOAI zu erbringen.
Die Beauftragung erfolgt in 3 Stufen:
Stufe 1: LPH 2-4
Stufe 2: LPH 5-6
Stufe 3: LPH 7-8
Die Weiterbeauftragung steht unter Vorbehalt der Einhaltung des Kostenrahmens und der Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel.
Abschnitt IV: Verfahren
Gemäß der Wettbewerbsauslobung.
Abschnitt V: Wettbewerbsergebnisse
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20099
Land: Deutschland
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es ist von jedem Bewerber bzw. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft der Teilnahmeantrag
vollständig auszufüllen und gem. den gestellten Anforderungen einzureichen. Es sind zwingend die
Teilnahmeantragsformblätter zu verwenden, welche auf der Plattform zum Downloadbereit stehen. Die
Angebotssprache ist ausschließlich Deutsch. Entsprechend sind alle Nachweise und Erklärungen in deutscher
Sprache abzufassen. Anderssprachigen Dokumenten muss eine Übersetzung /Eigenübersetzung beigefügt
werden.
Für den fristgerechten Eingang der Teilnahmeanträge ist der Bewerber verantwortlich. Die Einreichung muss
elektronisch in Textform erfolgen. Weitere Informationen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen, welche
ebenfalls über die Plattform zum Herunterladen bereitstehen.
Bei einer Bewerbung als Bietergemeinschaft sind die Anlagen 1 + 2 zum Teilnahmeantrag, (Anlage 1 -
Bewerber- / Bietergemeinschaft, Anlage 2 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen), für jedes
Mitglied auszufüllen und beizulegen. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind/werden Bewerber, die als
Einzelner und/oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen oder am
Tag der Bekanntmachung angestellte(r) oder freie(r) Mitarbeiter(in) eines Bieters/eines Mitglieds einer
Bietergemeinschaft sind.
Bewerberfragen sind unter Bezugnahme auf das Verfahren (Bezeichnung s. unter II.1.1) umgehend, jedoch bis
7 Kalendertage vor Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge (s. unter IV.2.2) über die Plattform zu
stellen. Die Beantwortung von Fragen, die später als 7 Kalendertage vor Schlusstermin eingehen, kann nicht
garantiert werden. Die Beantwortung erfolgt (mit dazugehörigen Fragen) über die oben genannte Plattform an
alle registrierten Bewerber.
Anforderungen an elektronische Mittel: Zur Nutzung der E-Vergabeplattform und damit auch zur Abgabe elektronischer Angebote/ Teilnahmeanträge sind lediglich ein Internetzugang sowie ein aktueller Internet-Browser erforderlich. Hierbei werden ausschließlich HTML- und Javascript-konforme Standardtechnologien und keinerlei Add-Ons/plugins verwendet. Für die Abgabe elektronischer Angebote wird innerhalb der E-Vergabeplattform ein kostenfreies Bietertool bereitgestellt. Das Bietertool ist eine Desktop-Anwendung, welche sich automatisch installiert. Hiermit wird eine lokale Verschlüsselung der Angebote sichergestellt. Voraussetzung für die Nutzung des Bietertools ist eine entsprechende Java-Laufzeitumgebung (JRE), welche kostenfrei unter http://www.java.com/ bezogen werden kann, sofern diese nicht bereits auf dem Rechner installiert ist.
Elektronische Angebote/ Teilnahmeanträge, die über das Bietertool abgegeben werden, werden mit einem elektronischen Zeitstempel versehen.
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YY5DJEH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/
Entsprechend der Regelungen in § 160 GWB.
R E C H T S M I T T E L B E L E H R U N G bei EU-weiter Vergabe:
a)
Ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs.
6GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht, kann ein Nachprüfungsverfahren gemäß
der §§ 160 ff. GWB bei der unter VI.4.1 genannten Stelle einleiten.
b)
Der Antrag ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichendes
Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat;
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Vergabebekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
vergangen sind.
c)
Die Ausführungen zur Unzulässigkeit (vorstehend unter lit. b) gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der
Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Satz 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Braunschweig
Postleitzahl: 38100
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.nlbl.niedersachsen.de/braunschweig/braunschweig-157235.html