Realnutzungskartierung LK Stade Referenznummer der Bekanntmachung: K-LKS-67-2023-0002

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stade
NUTS-Code: DE939 Stade
Postleitzahl: 21682
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-stade.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/K-LKS-67-2023-0002
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/K-LKS-67-2023-0002
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Realnutzungskartierung LK Stade

Referenznummer der Bekanntmachung: K-LKS-67-2023-0002
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
90712000 Umweltplanung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Aktualisierung der flächendeckenden Realnutzungskartierung auf Grundlage aktueller Luftbilder (2021) im Landkreis Stade

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 2
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Ost

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90712000 Umweltplanung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE939 Stade
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Aktualisierung der flächendeckenden Realnutzungskartierung auf Grundlage aktueller Luftbilder (2021) im Landkreis Stade. Hier Los Ost Flächengröße ca. 63.228 ha. Der genaue Flächenzuschnitt kann den den Vergabeunterlagen beigefügten Übersichtskarten entnommen werden

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Ende: 15/08/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Der Landkreis Stade beabsichtigt, ggf. auch eine Kartierung der Biotoptypen bis auf die Ebene der Untertypen (3. Ebene) zu beauftragen, wenn innerhalb der Haupteinheit nach § 30 BNatSchG i.V.m. § 24 NNatSchG besonders geschützte Biotope vertreten sind. Für diese zusätzliche Leistung wird um die Abgabe eines gesondert aufgeführten Angebotspreises gebeten (Position 2 (2a-c) im LV).

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

West

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90712000 Umweltplanung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE939 Stade
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Aktualisierung der flächendeckenden Realnutzungskartierung auf Grundlage aktueller Luftbilder (2021) im Landkreis Stade. Hier Los West Flächengröße ca. 63.410 ha. Der genaue Flächenzuschnitt kann den den Vergabeunterlagen beigefügten Übersichtskarten entnommen werden

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Ende: 15/08/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Der Landkreis Stade beabsichtigt, ggf. auch eine Kartierung der Biotoptypen bis auf die Ebene der Untertypen (3. Ebene) zu beauftragen, wenn innerhalb der Haupteinheit nach § 30 BNatSchG i.V.m. § 24 NNatSchG besonders geschützte Biotope vertreten sind. Für diese zusätzliche Leistung wird um die Abgabe eines gesondert aufgeführten Angebotspreises gebeten (Position 2 (2a-c) im LV).

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind nach § 44 VgV folgende Erklärungen und Nachweise vorzulegen:

1) Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

2) Eigenerklärung zur Berufs- und Handelsregistereintragung

Die jeweiligen Erklärungen / Angaben erfolgen mit der den Vergabeunterlagen beigefügten Eigenerklärung zur Eignung. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eigenerklärungen durch die Anforderung bestätigender Unterlagen zu überprüfen.

3) Aufgrund des Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Sanktions-Verordnung) über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, gilt ein Zuschlagsverbot im Hinblick auf Unternehmen, die einen Bezug zu Russland haben. Daher haben die Bieter sowie jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft mit der diesen Vergabeunterlagen beigefügten Eigenerklärung verbindlich zu bestätigen, dass kein Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift besteht.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind nach § 45 VgV folgende Erklärungen und Nachweise vorzulegen:

1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren

2) Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung

3) Eigenerklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation

Die jeweiligen Erklärungen / Angaben erfolgen mit der den Vergabeunterlagen beigefügten Eigenerklärung zur Eignung. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eigenerklärungen durch die Anforderung bestätigender Unterlagen zu überprüfen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind nach § 46 VgV folgende Erklärungen und Nachweise vorzulegen:

1) Eigenerklärung zu Referenzen

Es wird vom Auftraggeber vorausgesetzt, dass der Bieter in den letzten 8 Jahren mindestens drei vergleichbare Leistungen erbracht hat. Vergleichbar ist eine Leistung, wenn sie die Realnutzungskartierung auf einer oder mehreren Teilflächen mit einer Gesamtfläche von mindestens 10.000 ha umfasst hat und das Projekt erfolgreich abgeschlossen ist.

Um einen ausreichenden Wettbewerb herzustellen, werden Referenzprojekte berücksichtigt, die in den letzten acht Jahren erbracht worden sind. Bei der Realnutzungskartierung handelt es sich um ein relativ enges Marktsegment, das die vorgenommene Ausweitung des Berücksichtigungszeitraumes rechtfertigt.

Anzugeben sind der jeweilige Auftraggeber einschließlich Ansprechpartner, der wesentliche Leistungsinhalt (stichpunktartig) und der Ausführungszeitraum.

2) Angaben zur Zahl der Beschäftigten in den letzten drei Jahren

3) Erklärung zur Qualifikation der mit der Durchführung des Projektes betrauten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die jeweiligen Erklärungen / Angaben erfolgen mit der den Vergabeunterlagen beigefügten Eigenerklärung zur Eignung. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eigenerklärungen durch die Anforderung bestätigender Unterlagen zu überprüfen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestvoraussetzungen:

1) zu den Referenzen:

Angabe und ausführliche Beschreibung von mindestens drei vergleichbaren Referenzen des Bieters.

Es wird vom Auftraggeber vorausgesetzt, dass der Bieter in den letzten 8 Jahren mindestens drei vergleichbare Leistungen erbracht hat. Vergleichbar ist eine Leistung, wenn sie die Realnutzungskartierung auf einer oder mehreren Teilflächen mit einer Gesamtfläche von mindestens 10.000 ha umfasst hat und das Projekt erfolgreich abgeschlossen ist.

Um einen ausreichenden Wettbewerb herzustellen, werden Referenzprojekte berücksichtigt, die in den letzten acht Jahren erbracht worden sind. Bei der Realnutzungskartierung handelt es sich um ein relativ enges Marktsegment, das die vorgenommene Ausweitung des Berücksichtigungszeitraumes rechtfertigt.

Anzugeben sind der jeweilige Auftraggeber einschließlich Ansprechpartner, der wesentliche Leistungsinhalt (stichpunktartig) und der Ausführungszeitraum.

2) zur Qualifikation der mit der Durchführung des Projektes betrauten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

- die für das Projekt Aktualisierung der flächendeckenden Realnutzungskartierung auf Grundlage aktueller Luftbilder (2021) im Landkreis Stade für den Teilbereich GIS-Darstellung vorgesehenen verantwortlichen Mitarbeitenden (ein zentraler Ansprechpartner sowie mindestens ein Vertreter) müssen über eine abgeschlossene Hochschulausbildung in der Fachrichtung Geoinformatik, Geodäsie, Geodatenmanagement oder vergleichbar verfügen

- die für das Projekt Aktualisierung der flächendeckenden Realnutzungskartierung auf Grundlage aktueller Luftbilder (2021) im Landkreis Stade für den Teilbereich Kartierung vorgesehenen verantwortlichen Mitarbeitenden (ein zentraler Ansprechpartner sowie mindestens ein Vertreter) müssen über eine abgeschlossene Hochschulausbildung in der Fachrichtung Biologie, Landschaftsplanung oder vergleichbar verfügen

- die für das Projekt eingesetzten verantwortlichen Mitarbeitenden (ein zentraler Ansprechpartner sowie mindestens ein Vertreter) müssen über Sprachkenntnisse auf einem Kompetenzniveau mindestens nahe Muttersprache (C1 gemäß dem Common European Framework of Reference) der Deutschen Sprache in Wort und Schrift verfügen

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/05/2023
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 19/06/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 09/05/2023
Ortszeit: 10:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

entfällt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:

1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur

Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/03/2023

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