Firmenfitnessprogramm im Rahmen der Gesundheitsförderung bei der Stadt Braunschweig Referenznummer der Bekanntmachung: 60 11 10 114_2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38114
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Firmenfitnessprogramm im Rahmen der Gesundheitsförderung bei der Stadt Braunschweig
Firmenfitnessprogramm im Rahmen der Gesundheitsförderung bei der Stadt Braunschweig
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Stadt Braunschweig beabsichtigt ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Firmenfitness-Programm anzubieten, das in Form von verhaltenspräventiver Gesundheitsförderung dem Wohlbefinden der Einzelnen zugutekommt.
Den Mitarbeitenden soll es ermöglicht werden, verschiedene Angebote arbeitsplatz-nah sowie wohnortnah nutzen zu können, weshalb die Angebote auch in einem Radius von 100km über die Stadtgrenzen Braunschweigs hinausgehen sollen. Zudem soll den Mitarbeitenden ermöglicht werden auch im Urlaub durch deutschlandweite und online Angebote zu trainieren. Das Firmenfitnessprogramm soll aktiv dazu beitragen, die Beschäftigten in Bewegung zu bringen und ihnen effektives Training mit einem vielfältigen Angebot (digital und analog) zu ermöglichen.
Es ist im Rahmen dieses Ausschreibungsverfahrens beabsichtigt, einen Auftragneh-mer zu finden, der ein Firmenfitnessprogramm zur Verfügung stellt, das vom Auftrag-geber unmittelbar in Anspruch genommen werden kann. Den teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (im folgenden Nutzende) muss es möglich sein, im Rahmen einer Mitgliedschaftslizenz verschiedene, dem Firmenfitnessanbieter angeschlossene Sporteinrichtungen nutzen zu können.
Die Laufzeit ist zunächst auf zwei Jahre begrenzt, verlängert sich jedoch automatisch zweimalig um zwölf Monate, sofern nicht durch den Auftraggeber innerhalb einer Kündigungsfrist von vier Monaten zum Vertragende schriftlich gekündigt wird. Die Maximallaufzeit des Vertrages beläuft sich auf den 31. Juli 2027.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit Abgabe des Angebots ist zu erklären, dass der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen wird, die gewerblichen Voraussetzungen für die Ausführung der zu vergebenden Leistung erfüllt werden, eine Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft (oder gleichwertig) besteht und kein Insolvenzverfahren anhängig ist sowie kein Verstoß gegen die Regelungen der §§ 123 und 124 GWB vorliegt.
Mit dem Angebot ist eine Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre einzureichen. Die geforderte Erklärung kann durch Vorlage von Eignungsnachweisen erbracht werden, die durch Präqualifizierungsmaßnahmen erworben worden sind bzw. mittels Einheitlicher Europäischer Eigenerklärung bzw. durch den beigefügten Vordruck Eigenerklärung Umsätze_Leistungen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.