EU-weite Ausschreibung der Lieferung eines Drehleiterfahrzeugs DLA(K) 23/12 für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Melle
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Melle
NUTS-Code: DE94E Osnabrück, Landkreis
Postleitzahl: 49324
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.melle.info
Abschnitt II: Gegenstand
EU-weite Ausschreibung der Lieferung eines Drehleiterfahrzeugs DLA(K) 23/12 für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Melle
Gegenstand der Ausschreibung ist die Lieferung von einem Drehleiterfahrzeug DLA(K) 23/12 nach DIN EN-1846-2 und DIN 14043 für die die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Melle. Der Aufbau ist auf das zugelieferte Fahrgestell zu montieren und zusammen mit der zugelieferten Beladung zu einem Komplettfahrzeug zusammenzubauen.
Lieferung des Fahrgestells für ein Drehleiterfahrzeug DLA(K) 23/12
Stadt Melle
Lieferung des Fahrgestells für ein Drehleiterfahrzeug DLA(K) 23/12:
- ab dem 01.06.2024 bis spätestens 31.10.2024 (an Los 2);
- an einen Standort des Auftragnehmers aus Los 2 in Deutschland;
- sowie Bereitstellung losspezifischer Unterlagen.
Optionen ohne Wertung:
Zusätzlich zur obligatorischen Ausstattung des Fahrgestells können weitere Ausstattungsbestandteile/Leistungen optional angeboten werden, welche im Auftragsfall ggf. gesondert beauftragt werden.
Zu Ziffer II.2.7): Lieferung des Fahrgestells für ein Drehleiterfahrzeug DLA(K) 23-12 ab dem 01.06.2024 bis spätestens zum 31.10.2024 (an Los 2).
Lieferung des feuerwehrtechnischen Aufbaus für ein Drehleiterfahrzeug DLA(K) 23-12
Stadt Melle
Lieferung des feuerwehrtechnischen Aufbaus für ein Drehleiterfahrzeug DLA(K) 23/12 sowie Komplettmontage des Fahrzeugs und Auslieferung bis spätestens 30.06.2025;
• Abnahme (stellvertretend für den Auftraggeber) und Zwischenlagerung des zugelieferten Fahrgestells;
• Zwischenlagerung der feuerwehrtechnischen Beladung;
• Lieferung/Montage des feuerwehrtechnischen Aufbaus;
• Einbau/Montage der feuerwehrtechnischen Beladung;
• Komplettmontage, Zulassung nach StVZO und DIN EN-1846 Teil 2;
• Übergabe/Abnahme des Komplettfahrzeugs;
• Bereitstellung der losspezifischen technischen Unterlagen;
• Einweisung des Bedienpersonals (ca. 6 Personen);
• Sicherstellung der Ersatzteillieferungen der gängigsten Ersatzteile.
Optionen ohne Wertung:
Zusätzlich zur obligatorischen Ausstattung für die Aufbauten können weitere Ausstattungsbestandteile/ Leistungen optional angeboten werden, welche im Auftragsfall ggf. gesondert beauftragt werden.
Zu Ziffer II.2.7): Lieferung des feuerwehrtechnischen Aufbaus für ein Drehleiterfahrzeug DLA(K) 23/12 sowie Komplettmontage des Fahrzeugs und Auslieferung bis spätestens 30.06.2025.
Lieferung der feuerwehrtechnischen Beladung für ein Drehleiterfahrzeug DLA(K) 23/12 auf Anforderung
Stadt Melle
Lieferung der feuerwehrtechnischen Beladung für ein Drehleiterfahrzeug DLA(K) 23/12 auf Anforderung ab dem 01.09.2024 bis spätestens zum 31.01.2025 (an Los 2);
Zum vertraglichen Leistungsumfang gehören folgende (Neben-)Leistungen:
• Zulieferung der feuerwehrtechnischen Beladung durch den jeweiligen Auftragnehmer aus Los 3 an den Standort des Auftragnehmers aus Los 2;
• Bereitstellung der losspezifischen technischen Unterlagen;
• Sicherstellung der Ersatzteillieferungen der gängigsten Ersatzteile.
Optionen ohne Wertung:
Zusätzlich zur obligatorischen Ausstattung für die Beladung können weitere Ausstattungsbestandteile/Leistungen optional angeboten werden, welche im Auftragsfall ggf. gesondert beauftragt werden.
Zu Ziffer II.2.7): Lieferung der feuerwehrtechnischen Beladung für ein Drehleiterfahrzeug DLA(K) 23/12 auf Anforderung ab dem 01.09.2024 bis spätestens zum 31.01.2025.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Lose 1 bis 3:
• Eigenerklärung über das Vorhandensein einer Betriebshaftpflichtversicherung;
• Auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle: Versicherungsschein;
• Auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle: Bilanzen oder Bilanzauszüge.
Lose 1 bis 3:
• Eigenerklärung über das Vorhandensein einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2,0 Mio. EUR;
• Auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle: Versicherungsschein;
• Auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle: Bilanzen oder Bilanzauszüge der letz-ten drei Geschäftsjahre oder andere geeignete Nachweise für diesen Zeitraum (z. B. Erklärung eines Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters), welche die Solvenz des Bieters nachweisen.
Los 1:
• Referenzen (als Eigenerklärung) über die Lieferung von mindestens drei baugleichen oder ähnlichen Fahrgestellen für vergleichbare Feuerwehrfahrzeuge;
Los 2:
• Referenzen (als Eigenerklärung) über die Lieferung von mindestens drei baugleichen oder ähnlichen feuerwehrtechnischen Aufbauten;
Los 3:
• Referenzen (als Eigenerklärung) über die Lieferung von mindestens drei vergleichbaren feuerwehrtechnischen Beladungen.
Los 1:
• Referenzen (als Eigenerklärung) über die Lieferung von mindestens drei baugleichen oder ähnlichen Fahrgestellen für vergleichbare Feuerwehrfahrzeuge in Deutschland in den Jahren 2020 bis 2022.
Los 2:
• Referenzen (als Eigenerklärung) über die Lieferung von mindestens drei baugleichen oder ähnlichen feuerwehrtechnischen Aufbauten für vergleichbare Feuerwehrfahrzeuge in Deutschland in den Jahren 2020 bis 2022;
Los 3:
• Referenzen (als Eigenerklärung) über die Lieferung von mindestens drei vergleichbaren feuerwehrtechnischen Beladungen für vergleichbare Feuerwehrfahrzeuge in Deutschland in den Jahren 2020 bis 2022.
Lose 1 bis 3:
— Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der in § 123 Abs. 1 und 4 GWB sowie in § 124 Abs. 1 Nr. 1 bis 4 und Nr. 8 GWB genannten Tatbestände.
Abschnitt IV: Verfahren
Bei der Öffnung der Angebote sind nach § 55 Abs. 2 VgV keine Bieter zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Ziffer I.3) „Kommunikation“: Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt über das Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform subreport. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich elektronisch über den entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform zur Verfügung. Ein postalischer Versand der Vergabeunterlagen in Papierform erfolgt nicht.
Zu Ziffer I.3) „Kommunikation; weitere Auskünfte erteilt“: Anfragen von Bietern im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sind ausschließlich über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform subreport an die ausschreibende Stelle zu richten. Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten elektronischen Vergabeplattform erforderlich. Auskünfte im Zuge des Vergabeverfahrens werden von der ausschreibenden Stelle ebenfalls ausschließlich über den entsprechenden Projektzugang des elektronischen Vergabeinformationssystems ELViS der Vergabeplattform subreport erteilt. Bieter, die sich (freiwillig) unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform registriert haben, werden per E-Mail über das Vorliegen etwaiger Bieterinformationen auf der Vergabeplattform informiert. Die ausschreibende Stelle empfiehlt daher allen interessierten Unternehmen, sich unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform (kostenlos) zu registrieren.
Zu Ziffer I.3) „Kommunikation; Angebote sind einzureichen“: Die kompletten Angebotsunterlagen sind vom Bieter in elektronischer Form einzureichen (als PDF-Dokumente). Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung unter dem entsprechenden Projektzugang des elektronischen Vergabeinformationssystems ELViS der Vergabeplattform subreport erforderlich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Statthafter Rechtsbehelf bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens. Der Antrag ist schriftlich bei der zuvor benannten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren einzureichen. Der Antrag ist nur zulässig, solange kein wirksamer Zuschlag erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag ordnungsgemäß nach § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind. Der Antrag ist auch vor wirksamer Zuschlagserteilung unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.