Reinigungsdienstleistungen für die LOKHALLE Göttingen - Teilnahmewettbewerb Referenznummer der Bekanntmachung: 22-18
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Göttingen
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37081
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.gwg-online.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Göttingen
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37073
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sjs-rechtsanwaelte.de
Abschnitt II: Gegenstand
Reinigungsdienstleistungen für die LOKHALLE Göttingen - Teilnahmewettbewerb
Unterhalts-, Veranstaltungs-, Grund- und Sonderreinigung, sowie die Beschaffung und Bestückung von Material (Toiletten- und Handtuchpapier und Handseife)
37081 Göttingen
Der Auftraggeber schreibt die Leistung zur Durchführung von Unterhalts-, Veranstaltungs-, Grund- und Sonderreinigung, sowie die Beschaffung und Bestückung von Material [Toiletten- und Handtuchpapier und Handseife] für die LOKHALLE Göttingen aus.
Da der genaue Bedarf im Vorfeld nicht festgestellt werden kann, wird im Rahmen dieser Vergabe ein Rahmenvertrag mit einem Wirtschaftsteilnehmer abgeschlossen. Die Beauftragung erfolgt dann jeweils durch Einzelbeauftragungen.
Die ausführliche Leistungsbeschreibung entnehmen Sie der Anlage 1a der Vergabeunterlagen. Das Leistungsverzeichnis ist der Anlage 1b zu entnehmen.
Der Auftraggeber hat die Option, den Vertrag zweimal um je 12 Monate zu verlängern, sodass sich eine maximale Vertragslaufzeit von 48 Monaten ergeben kann.
Referenzen (60 %):
Es werden die vorgelegten Referenzen des Unternehmens der letzten fünf Jahre gewertet.
Die Höchstpunktzahl in diesem Eignungskriterium kann bei fünf vergleichbaren Referenzen erreicht werden.
Voraussetzung für die Wertungsfähigkeit der Referenzen ist, dass es sich um Referenzen des Unternehmens handelt, die nach ihrem Grad der Schwierigkeit den ausgeschriebenen Leistungen entspre-chen.
Pro Referenz können fünf Punkte erreicht werden. Insgesamt können für fünf Referenzen somit 25 Punkte erreicht werden.
Pro Referenz wird jeweils ein Punkt vergeben, wenn die folgenden Voraussetzungen vorliegen:
1 Punkt: Die Art des Projektes betraf Unterhaltsreinigung
1 Punkt: Die Art des Projektes betraf den Veranstaltungsbereich
1 Punkt: Die Art des Projektes betraf eine große Ver-anstaltungshalle (z. B. Stadthalle, Kongresshalle, Sportarena oder vergleichbar)
1 Punkt: Projekt mit jährlichen Reinigungskosten > [Betrag gelöscht] EUR brutto
1 Punkt: Der Vertrag wurde seitens des Auftraggebers nicht außerordentlich gekündigt
Zertifizierungen (20 %)
Bewertung: Bewertet wird das Vorhandensein der Zertifizierungen DIN EN ISO 9001 (Qualitätsmanagementsysteme) sowie 14001 (Umweltmanagementsysteme).
Pro vorgelegter Zertifizierung werden 12,5 Punkte vergeben, sodass in dem Fall, dass beide Zertifizierungen vorgelegt werden können, 25 Punkte erreicht werden.
Arbeitskräfte (10 %)
Bewertet wird die durchschnittliche Anzahl der festangestellten Mitarbeiter/innen inklusive Führungskräfte der letzten drei Jahre. (Vollzeitäquivalent)
25 Punkte: 20 oder mehr festangestellte Mitarbeiter/innen inklusive Führungskräfte
22,5 Punkte = 19 festangestellte Mitarbeiter/innen inklusive Führungskräfte
20 Punkte: = 18 festangestellte Mitarbeiter/innen inklusive Führungskräfte
17,5 Punkte: = 17 festangestellte Mitarbeiter/innen inklusive Führungskräfte
15 Punkte: = 16 festangestellte Mitarbeiter/innen inklusive Führungskräfte
12,5 Punkte: = 15 festangestellte Mitarbeiter/innen inklusive Führungskräfte
10 Punkte: = 14 festangestellte Mitarbeiter/innen inklusive Führungskräfte
7,5 Punkte: = 13 festangestellte Mitarbeiter/innen inklusive Führungskräfte
5 Punkte: = 12 festangestellte Mitarbeiter/innen inklusive Führungskräfte
2,5 Punkte: = 11 festangestellte Mitarbeiter/innen inklusive Führungskräfte.
Unteraufträge (10 %)
Bewertet wird, ob die Absicht besteht, Unteraufträge zu vergeben. (Materialbeschaffung zählt nicht als Unterauftrag)
25 Punkte: Es werden keine Unteraufträge vergeben
15 Punkte: Es werden ein oder zwei Unteraufträge vergeben
0 Punkte: Es werden drei oder mehr Unteraufträge vergeben
Sollte nach der Punktevergabe die Situation entstehen, dass mehrere Bewerber aufgrund von Punktgleichheit den 5. Rang belegen, kann der Auftraggeber mittels Los entscheiden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Nachweise vorzulegen:
8.3.1. Nachweis über Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister (soweit vorhanden)
8.3.2. Nachweis über Eintragung in die Handwerksrolle oder zumindest in das Verzeichnis der Inhaber eines Betriebes eines handwerksähnlichen Gewerbes
8.3.3. Eigenerklärung mit Angaben zur Firma/zum Büro, Rechtsform, Sitz, Geschäftsleitung des Unternehmens, Ansprechpartner, Unternehmensstruktur (z. B. Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit, Niederlassungen-Organigramm), mit Darstel-lung der Gesellschafts- und Kapitalverhältnisse des Bewerbers sowie ggf. zur zuständigen Niederlassung (Formular: Anlage 4 der Vergabeunterlagen)
8.3.4. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes und von einer Krankenkasse (diejenige, bei der die meisten Mitarbeiter des Bewerbers versichert sind), oder anderem Sozialversicherungsträger, dass der Bieter/Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialabgaben ordnungsgemäß beigekommen ist (Kopien sind ausreichend, das Ausstellungsdatum soll nicht älter als sechs Monate sein).
Sollten diese Bescheinigungen bis zum Ablauf der Teilnahmefrist nicht beizubringen sein, ist mit dem Teilnahmeantrag formlos mitzuteilen, dass die Erteilung dieser Bescheinigungen beantragt wurde und diese schnellstmöglich nach Erhalt (spätestens vor der Zuschlagserteilung) nachgereicht werden.
8.3.5. Ein Nachweis über die Gewerbeanmeldung ist auf Verlangen des Auftraggebers vor der Zuschlagserteilung vorzulegen.
8.3.6. Eine aktuelle Auskunft nach § 150 Absatz 1 GewO aus dem Gewerbezentralregister ist auf Verlagen des Auftraggebers vor der Zuschlagserteilung vorzulegen.
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Nachweise vorzulegen:
8.4.1. Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung. Es ist ausreichend, wenn die Versicherung im Falle einer Auftragserteilung abgeschlossen wird. In diesem Falle ist mit dem Teilnahmeantrag formlos mitzuteilen, dass die Versicherung im Falle der Auftragserteilung abgeschlossen wird.
Der Nachweis über das Bestehen der Versicherung muss dem Auftraggeber jedoch vor der Zuschlagserteilung vorgelegt werden.
8.4.2. Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens, jeweils bezogen auf die letzten vier abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Falls der Bewerber noch keine vier Jahre existiert, sind entsprechende Umsatzangaben für den Zeitraum des Bestehens zu tätigen. Bitte nutzen Sie hierfür das beigefügte Formular (Anlage 4 der Vergabeunterlagen).
- Mindestdeckungssummen für die Betriebshaftpflichtversicherung:
5 Mio. EUR Personenschäden
1 Mio. EUR Sachschäden
1 Mio. EUR Vermögensschäden
Bei bestehenden Versicherungen mit niedrigeren Deckungssummen:
Vorlage einer aktuellen (nicht älter als drei Monate) rechtsverbindlichen Bestätigung der Versicherung über die niedrigere Deckung und Vorlage einer schriftlichen Zusage des Versicherers, dass der Bieter im Fall des Zuschlags vor Ver-tragsbeginn eine Versicherung abschließen kann, die den Mindestdeckungssummen genügt. Der Bieter wird den Abschluss dem Auftraggeber vor Vertragsbeginn nachweisen.
- Mindestjahresumsatz: [Betrag gelöscht] EUR netto. Dieser Jahresumsatz muss vom Bieter in mindestens einem der zurückliegenden vier Jahre erreicht worden sein. Ansonsten wird das Angebot vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Nachweise vorzulegen:
8.5.1. Eigenerklärung über die Ausführung von Leistungen, die innerhalb der letzten fünf Jahre abgeschlossen wurden, die mit der zu vergebenden Leistung zumindest flächenmäßig vergleichbar sind (Referenzprojekte). Es sind mindestens drei Referenzen vorzulegen. Bitte fügen Sie Beschreibungen des Auftrags bei, aus denen sich die Vergleichbarkeit der Referenz mit dem hier ausgeschriebenen Auftrag ableiten lässt. Weitergehende Informationen zu den jeweiligen Referenzen können beigefügt werden. Der Auftraggeber kann in Einzelfällen die Vorlage von Referenzbescheinigungen der Referenzauftraggeber verlangen. (Formular: Anlage 5 der Vergabeunterlagen).
Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben durch Nachfrage bei den als Referenz genannten Auftraggebern zu überprüfen. Nicht überprüfbare Referenzen werden nicht berücksichtigt.
Hinweis: um für die Referenzen die volle Punktzahl erreichen zu können, müssen fünf Referenzen mit den entsprechenden Anforderungen nachgewiesen werden.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die verlangten Angaben in Bezug auf die Referenzen zwingend erforderlich sind und insbesondere nicht unter Hinweis auf Datenschutz verweigert werden können.
8.5.2. Beschreibung der Ausstattung, der technischen Ausrüstung und der Geräte des Unternehmens
8.5.3. Beschreibung der Maßnahmen des Unternehmens/Büros zur Qualitätssicherung (formlose Erklärung)
8.5.4. Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte mit gesondert ausgewiesenem Leitungspersonal (Führungskräfte), festangestellten Mitarbeiter/innen sowie geringfügig beschäftigtem Personal. Falls der Bewerber noch keine drei Jahre existiert, sind entsprechende Angaben für den Zeitraum des Bestehens anzugeben. Bitte nutzen Sie das entsprechende Formular (Anlage 4 der Vergabeunterlagen)
8.5.5. Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer/das Büro unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt und Angabe der Anzahl der geplanten Unteraufträge (Anlage 4 der Vergabeunterlagen)
8.5.6. Soweit vorhanden: Nachweis der erworbenen Zertifizierungen nach DIN EN ISO 9001 (Qualitätsmanagementsysteme) oder Vergleichbares, deren Gültigkeit mind. bis zum 30.6.2023 besteht. Ist die Gültigkeitsdauer kürzer als die geforderte Zeitspanne, so ist ein Nachweis über das geplante Rezertifizierungsaudit zu erbringen.
8.5.7. Soweit vorhanden: Nachweis der erworbenen Zertifizierungen nach DIN EN ISO 14001 (Umweltmanagementsysteme) oder Vergleichbares, deren Gültigkeit mind. bis zum 30.6.2023 besteht. Ist die Gültigkeitsdauer kürzer als die geforderte Zeitspanne, so ist ein Nachweis über das geplante Rezertifizierungsaudit zu erbringen.
8.5.8. Ausbildungsstand des Aufsichts- bzw. Vorarbeiterpersonals, z. B. Einstellungsvoraussetzung, erworbene Zertifizierungen, Fortbildungen (intern/extern), bisheriger Werdegang, Qualifizierung zur Aufsicht bzw. Vorarbeiter, Anzahl und Umfang betreuter Objekte.
8.5.9. Ausbildungsstand des zum Einsatz kommenden Personals Qualitätsmanagement, z. B. Einstellungsvoraussetzung, erworbene Zertifizierungen, Fortbildungen (intern/extern), bisheriger Werdegang im Unternehmen.
Der Auftragnehmer muss sicherstellen, dass das hier beschriebene Aufsichts- bzw. Vorarbeiterpersonal sowie das Personal Qualitätsmanagement bei einer Auftragserteilung auch tatsächlich zum Einsatz kommen wird.
Da die Bewertung der Mitarbeiterqualität ein wesentliches Element der Eignungsbewertung darstellt, muss gewährleistet sein, dass das bewertete Personal die Leistung auch tatsächlich erbringen wird.
Mindestens eine Referenz muss Reinigungsdienstleistungen aus dem Veranstaltungsbereich betreffen. Die jeweils erbrachten Leistungen sind entsprechend anzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
01.02.2027
Bekanntmachungs-ID: CXP4YBC6AE7
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelun-gen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzu-lässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]