Trockenbauarbeiten - Umbau und Erweiterung der Regenbogenschule mit Mensa in Seelze Referenznummer der Bekanntmachung: 33.1/RBS/04/2023
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Seelze
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30926
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.seelze.de/seelze/wirtschaftsnah/wirtschaftsfoerderung/ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Trockenbauarbeiten - Umbau und Erweiterung der Regenbogenschule mit Mensa in Seelze
Die vorliegende Ausschreibung betrifft die Trockenbauarbeiten im Neubau und Südflügel der Regenbogenschule in Seelze.
Es handelt sich um:
* Ca. 1400 m² Abhangdecken aus Mineralfaser-Rasterplatten in unterschiedlichen Qualitäten, teilweise mit Mineralwoll-Auflage
* Ca. 350 m² Abhangdecken aus Holzwoll-Akustikplatten
* Ca. 550 m² Abhangdecken, Friese und Einhausungen aus Gipskartonplatten
* Ca. 500 m² Installationswände, Vorwände und Bekleidungen aus Gipskarton-Platten
* Ca. 80 m² Installationswände, Vorwände und Bekleidungen aus Zementbauplatten
* Ca. 300 m² Akustik-Vorwände aus Holzpaneelen
* Ca. 100 m² Akustik-Wandpaneele mit textiler Oberfläche
* Ca. 150 m² Innendämmung aus Mineralschaumplatten
* Ca. 20 m² Demontage und Remontage Abhangdecken
* Ca. 30 m² WC-Trennwände
* Ca. 6,50 m Holz-Wandhandlauf
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Leistungsverzeichnis sowie den weiteren Vergabeunterlagen.
Stadt Seelze Rathausplatz 1 30926 Seelze Regenbogenschule
Humboldtstraße 10
30926 Seelze
Die Regenbogenschule in Seelze soll nach der Entlastung durch neue Grundschulen als dreizügige Ganztagsgrundschule betrieben werden. Hierzu finden umfangreiche Umbau-, Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen statt.
Die vorliegende Ausschreibung betrifft das Gewerk Trockenbauarbeiten.
Mit den Arbeiten soll 12 Werktage nach Auftragsvergabe begonnen werden. Die Arbeiten sind innerhalb von 90 Arbeitstagen im Neubau und innerhalb von 70 Arbeitstagen im zu sanierenden Südflügel fertig gestellt werden.
Einzelheiten können dem Leistungsverzeichnis in den Ausschreibungsunterlagen entnommen werden.
Wichtiger Hinweis zu den Ausführungsfristen:
Beginn der Ausführung ist: 12 Werktage nach Auftragserteilung.
Der Ausführungszeitraum beträgt:
- Neubau insgesamt ca. 90 Arbeitstage
- Sanierung Südflügel insgesamt ca. 70 Arbeitstage
Zwischentermine:
Fertigstellung der Räume 001, 101 und TH Süd 01 bis 05.07.2023
Vorabmaßnahmen: Erstellung von Abhangdecken und Abkofferungen in Fachunterrichtsräumen und Treppenhaus; (siehe "Anlage - Zeitplan")
Wir bitten, dies bei Ihrer Angebotserstellung zu beachten!
Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich zum kostenlosen Download auf dem Deutschen Vergabeportal (DTVP) unter www.dtvp.de zur Verfügung. Auch die Kommunikation wird elektronisch über diese Plattform abgewickelt.
Die Bietenden haben ihr Postfach laufend auf Nachrichten zu überprüfen.
Die Bieterfragen sind bitte bis zum 28.03.2023 schriftlich über das Deutsche Vergabeportal (DTVP) zu stellen, damit diese noch rechtzeitig vor Angebotsfrist beantwortet werden können.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bitte reichen Sie folgende Unterlagen ein:
- Aktueller Auszug aus dem Handelsregister (in Abhängigkeit zur Unternehmensform)
- Aktueller Nachweis zur Eintragung in ein Berufsregister (Handwerksrolle, HWK, IHK, LWK etc.)
Bitte reichen Sie folgende Unterlagen ein:
- Eigenerklärung zur Eignung (VHB Formblatt 124) oder alternativ Angabe einer Präqualifizierungsnummer (PQ) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
- Gewerbeanmeldung und ggf. Gewerbeummeldung
- Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung(en) der Krankenkasse(n) (KK), nicht älter als 12 Monate
- Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (BG), nicht älter als 12 Monate
- Aktuelle Bescheinigung in Steuersachen vom Finanzamt, nicht älter als 12 Monate
- Gültige Freistellungsbescheinigung zum Steuerabzug bei Bauleistungen des Finanzamtes
- Gültiger Nachweis einer (Berufs-)Haftpflichtversicherung
- Eigenerklärung zur Zahlung eines Mindestentgelts (§ 4 Abs. 1 NTVergG)
- Eigenerklärung_Russlandsanktionen_EU
- Zusätzlich das Angebot als D84-Datei GAEB abgeben
Auf gesondertes Verlangen mit Auftragsvergabe:
- Urkalkulation
- Vertragserfüllungsbürgschaft (VHB Formblatt 421)
- Mängelansprüchebürgschaft (VHB Formblatt 422)
Ob ein NU beauftragt werden soll oder nicht, bitte auf dem Formblatt "VHB 235 - Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen", sowie auf dem Angebotsschreiben (Formblatt VHB 213 unter der Ziffer 7) angeben. Folgende Nachweise sind von jedem Nachunternehmer auszufüllen bzw. einzureichen:
- Eigenerklärung zur Eignung (VHB Formblatt 124) oder alternativ Angabe einer Präqualifizierungsnummer (PQ) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
- Eigenerklärung zur Zahlung eines Mindestentgelts (§ 4 Abs. 1 NTVergG)
- Eigenerklärung_Russlandsanktionen_EU
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind
drei Referenznachweise entsprechend den Angaben des Formblattes VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) vorzulegen.
- Zahlung eines Mindestentgelts gem. § 4 Abs. 1 Nds. Tariftreue- und Vergabegesetz
- Im Zuschlagsfall ist der Abschluss folgender Deckungssummen für die Haftpflichtversicherung nachzuweisen: Die Mindestdeckungssumme für Personenschäden muss 2 Mio. Euro betragen und dreifach maximiert pro Jahr zur Verfügung stehen, mithin muss eine maximale Deckungssumme je Versicherungsjahr von 6 Mio. Euro (oder höher) zur Verfügung stehen. Die Mindestdeckungssumme für Sach-/und Vermögensschäden muss 0,5 Mio. Euro betragen und zweifach maximiert pro Jahr zur Verfügung stehen, mithin muss eine maximale Deckungssumme je Versicherungsjahr von 1 Mio. Euro (oder höher) zur Verfügung stehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Rathaus Seelze, Rathausplatz 1, 30926 Seelze
Die Submission ist nicht öffentlich.
Das Submissionsergebnis wird umgehend per DTVP an Sie übermittelt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Zentrale Vergabestelle wickelt das gesamte Vergabeverfahren in elektronischer Form über die Vergabeplattform DTVP ab. Insbesondere erfolgen die Kommunikation zwischen Zentraler Vergabestelle und Bietenden sowie die Einreichung von Angeboten ausschließlich in elektronischer Form über den Projektraum des Verfahrens. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Regelungen.
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich über das Online-Vergabeportal DTVP (www.dtvp.de) bereitgestellt. Eine Registrierung ist keine Pflicht, die Vergabeunterlagen können ohne diese abgerufen werden. Da die Kommunikation mit Bietern jedoch ebenfalls über dieses Portal erfolgt, wird eine Registrierung empfohlen.
Es wird darauf hingewiesen, dass Bieterfragen spätestens bis zum 28.03.2023 gestellt werden müssen, damit noch eine zeitnahe Beantwortung dieser Bieterfragen im Vergabeportal DTVP erfolgen kann.
Das vollständige Angebot ist inklusive aller Anlagen über das elektronische Vergabeportal zu übermitteln.
Zur Eröffnung zugelassen, sind nur Angebote, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist (04.04.2023, 10:45 Uhr) elektronisch über das DTVP abgegeben worden sind. Das Angebot ist durch den Bieter inklusive aller Anlagen über das elektronische Vergabeportal abzugeben. Das Formblatt VHB 213 - Angebotsschreiben, sowie das Leistungsverzeichnis (LV) als .pdf MÜSSEN ausgefüllt bei der Angebotsöffnung vorliegen.
Maßgeblich für die Auswertung ist das hierüber vorgelegte Angebot. Angebote werden elektronisch in Textform entgegengenommen. Sofern in diesem Dokument oder den sonstigen Vergabeunterlagen unterschriebene Dokumente gefordert werden, reichen eingescannte Unterlagen und Unterschriften als PDF aus. Bei der elektronischen Abgabe der Angebote genügt die einfache Textform nach § 126b BGB. Eine Angebotsabgabe mittels E-Mail, Fax oder postalisch ist nicht zulässig.
Bitte reichen Sie Ihr Angebot ausschließlich über das dafür beim elektronischen Vergabeportal vorgesehene Bietertool ein und nicht als Nachricht über das Kommunikationstool. Andernfalls kann es unmittelbar zum Ausschluss des Angebots kommen.
Das Übermittlungsrisiko für die Rechtzeitigkeit eines Angebotes trägt der Bieter.
Nebenangebote/Änderungsvorschläge sind nicht zugelassen.
Es ist nur ein Hauptangebot zugelassen.
Bauleistungsversicherung: Der Auftraggeber/Bauherr beabsichtigt eine Bauleistungsversicherung abzuschließen. Versicherungsnehmer ist dann der Auftraggeber/Bauherr. Mitversichert sind alle an der Herstellung des Bauwerkes beteiligten Unternehmer, soweit ihre Leistungen nach den VOB als Bauleistung vergeben werden. Versichert sind alle unvorhergesehenen Beschädigungen oder Zerstörungen an den versicherten Leistungen und Sachen bis zur Abnahme oder Inbenutzungnahme. Versicherungsort ist die Baustelle. Auch der einfache Diebstahl von eingebauten Sachen und das Glasbruchrisiko gelten als mitversichert. Nicht versichert sind Schäden durch Brand, Blitzschlag und Explosion sowie durch Löschen und Niederreißen bei diesen Ereignissen. Leistungsmängel und Vermögensschäden sind nicht versichert. Ersetzt werden die nachgewiesenen Selbstkosten entsprechend den Bedingungen der ABN (Allgemeine Bedingungen für die Bauleistungsversicherung von Gebäudeneubauten durch Auftraggeber) einschließlich Aufräumkosten. Von jedem Schaden, für den der Auftragnehmer gem. VOB, Teil B, § 7, das Risiko zu tragen hatte, trägt er ([Betrag gelöscht] EUR) selbst. Der anteilige Versicherungsbetrag in Höhe von (0,2%) wird von der anerkannten Schlussrechnungssumme einbehalten, (siehe Vertragsbedingungen: "Anlage - Weitere Besondere Vertragsbedingungen - Bauleistungsversicherung.pdf").
Um entsprechende Beachtung wird gebeten.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YRU6AC2
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.mw.niedersachsen.de
Bitte berücksichtigen Sie, dass die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag einleitet und ein Antrag gem. § 160 Abs. 3 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) unzulässig ist, soweit
(1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
(2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Rechtsbehelfsfristen und Präklusionsbestimmungen gem. §160 Abs. 3 GWB sind zwingend zu beachten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.mw.niedersachsen.de