Lieferung von einem Umschlagbagger Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-013-01-011
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Georgsmarienhütte
NUTS-Code: DE94E Osnabrück, Landkreis
Postleitzahl: 49124
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.awigo.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von einem Umschlagbagger
Die AWIGO RECYCLING GmbH ist eine gemeinsame Gesellschaft der AWIGO Abfallwirtschaft Landkreis Osnabrück GmbH und OAG Osnabrücker Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH und führt die Aufbereitung von anfallenden Sperrmüllmengen aus Stadt und Landkreis Osnabrück durch.
Es ist beabsichtigt, für den Standort in der Elbestraße 109 in 49090 Osnabrück einen Umschlagbagger, exklusive Greifer, im Rahmen eines Mietkaufes zu beschaffen. Dieser Bagger führt die Vorsortierung und das Vorbrechen des Sperrgutes durch. Im Anschluss findet die Verladung der sortierten Wertstoffe in Walking Floors oder Abrollcontainer statt.
Der Abschluss eines Wartungsvertrages über 48 Monate ist zwingend als Option mit anzubieten, mit Möglichkeit der Verlängerung um weitere 12 Monate.
AWIGO Recycling GmbH Elbestr. 109 49090 Osnabrück
Es ist beabsichtigt, für den Standort in der Elbestraße 109 in 49090 Osnabrück einen Umschlagbagger, exklusive Greifer, im Rahmen eines Mietkaufes zu beschaffen. Dieser Bagger führt die Vorsortierung und das Vorbrechen des Sperrgutes durch. Im Anschluss findet die Verladung der sortierten Wertstoffe in Walking Floors oder Abrollcontainer statt.
Der Abschluss eines Wartungsvertrages über 48 Monate ist zwingend als Option mit anzubieten, mit Möglichkeit der Verlängerung um weitere 12 Monate.
Ein Wartungsvertrag mit einer Laufzeit von 48 Monaten ist zwingend als Option mit anzubieten, mit Möglichkeit der Verlängerung um weitere 12 Monate.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit dem Angebot die folgenden Unterlagen einzureichen. Arbeits- und Bietergemeinschaften haben diese Erklärung für alle Mitglieder einzeln einzureichen. Vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Formblätter sind zwingend zu verwenden.
- Nachweis (einfache Kopie) nicht älter als 6 Monate über die Eintragung im Berufs- oder Handelsregister oder andere geeignete Mittel, die die erlaubte Berufsausübung nachweisen, je nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist. Arbeits- und Bietergemeinschaften haben diesen Nachweis für alle Mitglieder einzeln einzureichen.
- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§123,124 GWB (Anlage 3).
Bietergemeinschaften haben gemäß § 53 Abs. 9 VgV in den Angeboten jeweils folgende Nachweis einzureichen.
- ein Verzeichnis der Mitglieder der Gemeinschaft mit Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters,
- eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung sowie,
- eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die im Verzeichnis aufgeführten Mitglieder gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich vertritt.
Ein Bieter kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt wird. Sofern dies zutrifft, bitte einen solchen Nachweis als Anlage dem Angebotsformular beifügen. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt.
Zudem sind für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,124 GWB vorzulegen. Im Fall der Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, haftet auch der Eignungsleihgeber gemäß § 47 Abs. 3 VgV.
Nachweis über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 3,0 Mio. pro Versicherungsfall bzw. Eigenerklärung über die Bereitschaft zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Falle der Zuschlagserteilung.
Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren
Nachweis über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 3,0 Mio. pro Versicherungsfall bzw. Eigenerklärung über die Bereitschaft zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Falle der Zuschlagserteilung.
Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren
Arbeits- und Bietergemeinschaften haben diese Erklärung für alle Mitglieder einzeln einzureichen.
- Mindestens drei Referenzen zu vergleichbaren Leistungen der letzten drei Jahre mit Angabe des Objektes, Ausführungsort, Ausführungszeit, Auftragswert und Auftraggeber (Anlage 6)
- Mindestens drei Referenzen zu vergleichbaren Leistungen der letzten drei Jahre mit Angabe des Objektes, Ausführungsort, Ausführungszeit, Auftragswert und Auftraggeber (Anlage 6)
1. Im Fall der Auftragsvergabe an eine Bietergemeinschaft haften alle Mitglieder der
Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch.
2. Im Fall der Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit haftet auch der
Eignungsleihgeber gemäß § 47 Abs. 3 VgV.
3. Dem Angebot ist eine Erklärung nach § 4 Nds. Tariftreue- und Vergabegesetz (NTVergG) beizufügen
(vgl. Anlage 4))
4. - Eigenerklärung zur Zusammenarbeit mit russischen Firmen, gemäß Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (vgl. Anlage 7)
Abschnitt IV: Verfahren
Die Bieter sind zur Öffnung der Angebote nicht zugelassen (§ 55 VgV).
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Alle Nachweise können in Form von Eigenerklärungen erfolgen, soweit sich aus der Ausschreibung nicht etwas anderes ergibt. Alle vom Auftraggeber unter dem unter Ziff. I.3) genannten Link bereitgestellten Formblätter sind zwingend zu verwenden.
2) Alle weiteren Informationen zu diesem Vergabeverfahren wie Änderungen der Leistungsbeschreibung, Beantwortung von Bieterfragen oder sonstige verfahrensrelevante Informationen werden ebenfalls unter dem Link bereitgestellt. Bis zum Ablauf
der Angebotsfrist ist der Bewerber verpflichtet, regelmäßig und selbstständig auf zur Verfügung gestellte, geänderte oder zusätzliche Dokumente zu achten. Fragen sind bis spätestens 24.03.2023 einzureichen.
3) Das Angebot ist in deutscher Sprache abzufassen und schriftlich bis spätestens zum Ende der Angebotsfrist vorzulegen. Das Angebot muss in elektronischer Form eingereicht werden. Die Abgabe des Teilnahmeantrags ist ausschließlich über das Portal "Deutsches Vergabeportal" einzureichen unter dem in Ziff. I.3) angegebenen Link möglich.
4) Eine Einreichung des Angebots per E-Mail, Telefax oder in schriftlicher Form ist nicht zulässig.
5) Der Auftraggeber erstattet keine Kosten, die für die Erstellung der Angebote und die Teilnahme am Vergabeverfahren entstehen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y4SYW1YFRN4R
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.