CBS Isothermal Stickstofflagertank
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38124
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.helmholtz-hzi.de/de/
Abschnitt II: Gegenstand
CBS Isothermal Stickstofflagertank
CBS Isothermal Stickstofflagertank
Leibniz-Institut DSMZ - / Deutsche Sammlung von Mikro- / organismenund Zellkulturen GmbH
Inhoffenstraße 7b
38124 Braunschweig
CBS Isothermal Stickstofflagertank
Abschnitt IV: Verfahren
- Die Bauleistungen/Lieferungen/Dienstleistungen können aus folgenden Gründen nur von einem bestimmten Wirtschaftsteilnehmer ausgeführt werden:
- nicht vorhandener Wettbewerb aus technischen Gründen
Die patentierte Technik des CBS Isothermals der reinen Gasphasenlagerung und garantierte Tiefsttemperaturen von -190°C über den kompletten Lagerinnenraum bieten ideale Voraussetzungen für die Arbeiten mit unterschiedlichen Lagermaterialen bei gleichzeitig höchster Sicherheit des eigentlichen Probenmaterials. Durch die reine Gasphasenlagerung besteht keine Gefahr, dass sich das Lagermaterial durch Flüssigstickstoffkontakt verformt und es dadurch zum Einströmen von Flüssigstickstoff in die Proben kommt. Neben dem Verhinderns von Kreuzkontaminationen im Stammmaterial wird beim Auftauen der Proben die Gefahr des unkontrollierten Erwärmens von Flüssigstickstoff innerhalb der Lagerbehältnisse und damit die Explosionsgefahr der Gefäße minimiert. Ein weiterer erheblicher Vorteil der reinen Gasphasenlagerung ist der kontaktlose Umgang der Mitarbeiter mit Flüssigstickstoff, wodurch die Verletzungsgefahr durch spritzenden Flüssigstickstoff bei Probeneinlagerung verhindert wird.
Neben einer automatischen Befüllung des Gerätes und einer elektronischen Überwachung des Flüssigstickstoffstands innerhalb des Tanks bietet der Flüssigstickstofftank CBS Isothermal V-3000AB aufgrund der hohen Lagerkapazitäten von ca. 22100 2-ml-Ampullen bei einer geringen Verdampfungsrate von 9 l Stickstoff pro Tag und einer statischen Haltungsrate von 8 d die idealsten Voraussetzungen für die sichere Langzeitlagerung des empfindlichen und wertvollen biologischen Materials der DSMZ.
Abschnitt V: Auftragsvergabe
CBS Isothermal Stickstofflagertank
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wien
NUTS-Code: AT Österreich
Postleitzahl: 1020
Land: Österreich
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltendenFristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung einesNachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer.
Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten.
Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf istgem. § 160 GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer(Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen desNachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 GWBNummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren istfristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung derBekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Fristkann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Ort: Braunschweig
Postleitzahl: 38124
Land: Deutschland