FBB - Rohbauarbeiten und Kernbohrungen Referenznummer der Bekanntmachung: LV-08
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Göttingen
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.goesf.de
Abschnitt II: Gegenstand
FBB - Rohbauarbeiten und Kernbohrungen
Die Stadt Göttingen beabsichtigt das bestehende, denkmalgeschützte Freibad am Brauweg zu sanieren und attraktivieren.
Sämtliche Becken sollen grundlegend überarbeitet werden.
Dies beinhaltet den Rückbau sämtlicher Pflasterflächen Außenbereich, die Entfernung aller Überlaufrinnen, die Entfernung der Folienauskleidung, Abbruch der Beckenköpfe. Die Badewassertechnik ist weitestgehend zu erneuern und in Teilen zu überarbeiten. Alle Becken erhalten neue Edelstahlrinnen und eine neue Folienauskleidung. Das Nichtschwimmerbecken West wird zum Kinderbecken umgebaut. Die Durchschreitebecken werden abgebrochen und durch barrierefreie Durchschreitemulden ersetzt. Die gesamte Badewassertechnik wird erneuert und eine neue Regenentwässerungsleitung verlegt. Die bestehende Großrutsche, sowie der historische Sprungturm sind zu erhalten und während der Baumaßnahme zu schützen. Das bestehende Kinderbecken wird in Teilen abgebrochen und zu einem Trockenspielplatz umgestaltet. Nach Fertigstellung der Becken werden die Pflasterflächen mit neuen Belägen versehen und die Übergänge zur höherliegenden Liegewiese landschaftsplanerisch überarbeitet. Die Uferbereiche der Leine werden auf beiden Seiten geöffnet und in den Badebetrieb als Naturerlebnisraum mit eingebunden. Die beiden Leineufer mit einer neuen Spiel-Hängebrücke verbunden. Parallel dazu wird das Eingangsgebäude denkmalgerecht saniert. Die Abläufe der beiden getrennten Bauvorhaben sind miteinander dergestalt zu koordinieren, dass keine Behinderungen entstehen.
Gesamtfläche Freibad: 17.574 m²
Wasserflächen: 2.367,04 m²
Pflanzungen und Hecken: 370 m²
Trockenspielplatz: 200 m²
Rasenflächen/Liegewiesen: 10.600 m²
Rechtsseitige Leinewiese: 3.600m²
Befestigte Flächen: 3.650m²
Die Baustellenzufahrt wird von Norden über den Brauweg, den mittleren Zufahrtsweg und das Rondell angefahren. Parkmöglichkeiten sind vor dem Westflügel des Eingangsgebäudes.
Im bestsehenden, ausgeräumten Nichtschwimmerbecken West ist eine neue Kinderplanschlandschaft mit Kletterburg und Rampenrutschen, umlaufenden massiven Sitzbänken und Ortbeton-Pflanzkübeln in WU-Stahlbetonbauweise zu errichten. An das bestehende Schwimmerbecken ist seitlich ein massiver Treppeneinstieg anzubauen. Zum Einbau der neuen Edelstahlrinnen sind die Bestandsbeckenköpfe in einigen Bereichen aufzubetonieren und neue Raststufen auszubilden.Im Springerbecken ist die obere Bodenplatte, des Doppelbodens, die zur Erneuerung der Badewasserverrohrung aufgeschnitten wurde, wieder zu verfüllen und in Ortbeton zu verschließen. Der Bestehende Pumpenkeller wird oberirdisch auf Badeplattenniveau erweitert. Eine neuen Kinderrutsche benötigt 2 neue Fundamente. Eine neue Spielbrücke über die Leine benötigt auf beiden Uferseiten neue Köcherfundamente mit Gründungspfählen.
Freibad Brauweg Brauweg 60 37073 Göttingen
-Kinderbecken:
-Orstbetonsohlplatte WU 293 qm
-Überlaufrinnen 65 m,
-Wände WU mit Matrizenstruktur 55 qm
-Stützen mit Matritzenstruktur 44 m
-Wände WU ohne Struktur 100 qm
-4 Treppen
-Rampenrutschen in Becken 43 qm
-Schwimmerbecken :
-Ortbetonsohle 9 qm
-Wand 10 qm
-Raststufen 26 qm
-Springerbecken:
-Füllbeton: 8 cbm
-Bodenplatte anarbeiten 100 qm
-Pumpenkeller Erweiterung:
-Neue Ortbetonbodenplatte 20 qm
-Bitumen-Abdichtung der Außenwände 50 qm
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Rohbauarbeiten und Kernbohrungen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kreuzebra
NUTS-Code: DEG06 Eichsfeld
Postleitzahl: 37351
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YWJ60TF
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oldenburg
Postleitzahl: 26122
Land: Deutschland
a) Ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht, kann ein Nachprüfungsverfahren gemäß der §§ 160 ff. GWVB bei der unter VI.4.1 genannten Stelle einleiten.
b) Der Antrag ist unzulässig, soweit - der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Vergabebekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
c) Die Ausführungen zur Unzulässigkeit (vorstehen unter lit. b) gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Satz 2 GWB. §134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.