Gewässerschutzberatung Fuhrberger Feld 2023-2024 Referenznummer der Bekanntmachung: eAG 10503621

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30449
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.enercity.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YM06C8H/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YM06C8H
I.6)Haupttätigkeit(en)
Wasser

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Gewässerschutzberatung Fuhrberger Feld 2023-2024

Referenznummer der Bekanntmachung: eAG 10503621
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71800000 Beratung in den Bereichen Wasserversorgung und Abfälle
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gewässerschutzberatung im Trinkwassergewinnungsgebiet "Fuhrberger Feld" und "fachtechnische Unterstützung der Geschäftsführung der Grundwasserschutzkooperation"

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

a) Abschluss einer Rahmenbestellung zur Erbringung der Grundwasserschutzzusatzberatung für die Trinkwasserschutzkooperation "Fuhrberger Feld für einen Zeitraum vom 01.01.2023 - 31.12.2024 (optional bis 31.12.2027) auf Grundlage eines bereits vorliegenden Schutz- und Beratungskonzeptes.

Es wird darauf hingewiesen, dass das Konzept im Auftrag des Auftraggebers von einem Dienstleister erstellt wurde, dem auch gestattet ist, sich zu bewerben. Die Beratung beinhaltet u. a. die Durchführung von einzelbetrieblichen und überbetrieblichen Beratungsgesprächen sowie die Durchführung von

Düngeplanungen, die Vermittlung von Grundwasserschutzmaßnahmen im Rahmen eines vorgegebenen

Budgets, die Durchführung von Erfolgskontrollen und die jährliche Darlegung der Zielerreichung gegenüber dem Auftraggeber, den Kooperationspartnern und dem Fördermittelgeber. Die Kosten für die

Grundwasserschutzberatung werden durch Fördermittel des ELER refinanziert. Die Bewilligung für den

Zeitraum 01.01.2023 - 31.12.2024 in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro liegt dem Auftraggeber vor.

b) Abschluss einer Rahmenbestellung für einen Zeitraum vom 01.01.2023 - 31.12.2024 "Technische Geschäftsführung" zur Erbringung von Dienstleistungen zur Unterstützung der administrativen Aufgaben, die der Auftraggeber in seiner Funktion als Geschäftsführer der Grundwasserschutzkooperation zu erfüllen hat.

Diese Leistungen sind nicht Bestandteil der oben genannten ELER-Förderung. Der Auftrag steht in einem funktionalen Zusammenhang zu dem Auftrag "Grundwasserschutzberatung" und beinhaltet u.a. die fachliche Prüfung u. Verwaltung der Freiwilligen Vereinbarungen und die jährliche Erstellung des Berichtes über DIWA-Shuttlle. Ein vollständiges Aufgabenprofil ist dem LV2 zu entnehmen. Der Auftraggeber behält sich vor, nur einen Teil der aufgeführten Leistungspositionen zu beauftragen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2023
Ende: 31/05/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Bewilligungszeitrum endet grundsätzlich am 31.05.2025. Vor diesem Hintergrund wird die Gewässerschutzberatung bis zum Ende des Teilbewilligungszeitraumes 2024 ausgeschrieben. Die Ausschreibung beinhaltet allerdings eine Verlängerungsoption bis 31.12.2027, die ggf. eine erneute Ausschreibung, für die nach 2024 verbleibende Laufzeit des Schutzkonzeptes überflüssig machen würde.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Die Auswahl der Bewerber, deren Angebote in die Wertung kommen, ist in unseren Verfahrenshinweisen beschrieben. Die Auswahl erfolgt unter Anwendung des Formblattes "Eignungskriterien"

(Anlage 05 der Verfahrenshinweise)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

Die Regeln für die Teilnahme und Eignungskriterien sind in unseren Verfahrenshinweisen beschrieben. Die Auswahl erfolgt unter Anwendung des Formblattes "Teilnahmekriterien" (Anlage 05 der Verfahrenshinweise) und auf Grundlage der von Ihnen ausgefüllten und unterschriebenen Erklärung zur Eignung einschließlich der ergänzenden Unterlagen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 05/02/2023
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 06/02/2023
Ortszeit: 09:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja
Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen:

In Abhängigkeit der EU-Gesetzgebung und der Förderung der Gewässerschutzberatung besteht die Möglichkeit

eines wiederkehrenden Auftrags nach Ablauf der Beratungsperiode zum 01.01.2025.

VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bekanntmachungs-ID: CXP4YM06C8H

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21399
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt

ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/01/2023

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