Oberschule Wagenfeld - Sanierung Altbau - Architektenleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 12-2022 EU
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE922
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Diepholz
NUTS-Code: DE922 Diepholz
Postleitzahl: 49356
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.diepholz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Oberschule Wagenfeld - Sanierung Altbau - Architektenleistungen
Bei dem Altbau der Oberschule Wagenfeld (Branntweinsweg 13, 49419 Wagenfeld) handelt es sich um einen Bau aus den 1970er-Jahren, erbaut nach Plänen des so genannten "Kasseler Modells", einer typische Stahlbeton-Fertigbauweise der 60er und 70er Jahre, der dringend sanierungsbedürftig ist. Energetisch befinden sich die Bauteile in einem "mangelhaften" bis "ungenügenden" Zustand. Das Dach ist großflächig schadhaft, sodass auch der Innenraum unter Feuchteschäden leidet. Der Landkreis Diepholz beabsichtigt den Altbau mit ca. 3.100 m² BGF zu sanieren.
Oberschule Wagenfeld Branntweinsweg 13 49419 Wagenfeld
Bei dem Altbau der Oberschule Wagenfeld handelt es sich um einen Bau aus den 1970er-Jahren, erbaut nach Plänen des so genannten "Kasseler Modells", einer typische Stahlbeton-Fertigbauweise der 60er und 70er Jahre, der dringend sanierungsbedürftig ist. Energetisch befinden sich die Bauteile in einem "mangelhaften" bis "ungenügenden" Zustand. Das Dach ist großflächig schadhaft, sodass auch der Innenraum unter Feuchteschäden leidet. Derzeit werden an der Oberschule Wagenfeld insgesamt 263 Schülerinnen und Schüler in 12 Klassenverbänden unterrichtet. Diese Zahlen steigen prognostiziert bis zum Schuljahr 2029/2030 auf bis zu 328 Schülerinnen und Schüler in 17 Klassenverbänden an. Im Folgejahr nimmt diese Zahl wieder leicht ab. Derzeit besteht an der Oberschule Wagenfeld ein Raumüberhang, sodass das Schulgebäude dem aktuellen Raumbedarf angepasst werden sollte.
Daher soll im Zuge der Sanierung das Obergeschoss des Altbaus zurückgebaut werden. Das Erdgeschoss wird entkernt, energetisch und technisch saniert und auf den Stand der Technik gebracht. Neben der Verwaltung, werden hier die Mensa mit Ausgabeküche, der Hauswirtschaftsbereich und Allgemeine Unterrichtsräume mit Differenzierungsräumen untergebracht. Der Neubau, ein weiterer Gebäudetrakt, wird in Teilen umgebaut und notwendige Differenzierungsräume sowie Fachunterrichtsräume geschaffen. Während der Sanierung des Altbaus sollen die Verwaltung sowie die restlichen Klassen in das Obergeschoss umziehen, um möglichst auf temporäre und kostenintensive Mobilbauten zu verzichten.
Basierend auf dem Raumprogramm, hat das Architekturbüro npc, Bremen eine erste Vorentwurfsskizze erstellt. Dies war Grundlage für den Projektierungsbeschluss und auch für das nun eingeleitete Verfahren.
Das Investitionsvolumen für die Sanierung des Altbaus (rund 3.100m²), den Rückbau des Obergeschosses (rund 1.100m²) und den Umbau im Bestand (rund 650m²) liegt bei ca. 9,1 Mio. EUR für die KG 200-700 (brutto). Dabei wird davon ausgegangen, dass mit den Planungsleistungen direkt nach Beauftragung in 2022 begonnen werden kann.
Ausgeschrieben werden die Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2021 der Leistungsphasen 2-8. Die Leistungen werden stufenweise vergeben. Zunächst ist beabsichtigt nur die Stufe 1 (LPH 2-4) zu beauftragen. Optional wird zu gegebenem Zeitpunkt eine zweite Stufe (LPH 5-8) beauftragt. Ein Anspruch auf den Abruf sämtlicher Stufen besteht nicht.
Leistungsphasen 5-8 der Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2021 (stufenweise)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Oberschule Wagenfeld - Sanierung Altbau - Architektenleistungen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE922 Diepholz
Postleitzahl: 28217
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Hierfür ist zwingend ein Bewerberbogen zu verwenden, der in dem unter Ziff. I.3 genannten Projektraum registrierungsfrei zur Verfügung steht. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Verfahrensbeteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über den o.
g. Projektraum.
2) Der Bewerberbogen enthält neben Erklärungsvordrucken zu den unter Ziff. III.1 geforderten Angaben zur Beurteilung der Eignung eine Abfrage von Angaben zur Person des Bewerbers, insbesondere dessen
Leistungsspektrum sowie Vordrucke einer Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen i. S. d. §§ 123, 124 GWB und einer Erklärung nach § 22 MiLoG. Weiter enthält er für den Fall der Bewerbung durch eine Bewerbergemeinschaft den Vordruck einer Bewerbergemeinschaftserklärung.
Der Bewerbungsbogen ist für eine Bewerbergemeinschaft nur einmal vorzulegen. Der Bewerberbogen mit den vorstehend sowie unter Ziff. III.1 geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung
ist ausschließlich über den elektronischen Projektraum bis zu dem unter Ziff. IV.2.2 genannten Termin einzureichen. Bewerbungen, die verspätet oder nicht formgerecht (postalisch oder per E-Mail statt elektronisch über den Projektraum) eingehen, können nicht berücksichtigt werden.
3) Im elektronischen Projektraum sind die folgenden Anlagen zur Auftragsbekanntmachung frei verfügbar:
Anlage 1: Bewerberbogen
Anlage 2: Bewertungsmatrix der Zuschlagskriterien
4) Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen zum Teilnahmewettbewerb müssen bis spätestens 6 Kalendertagen vor Ablauf der Bewerbungsfrist über den elektronischen Projektraum eingereicht werden.
5) Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Ein Austausch von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft nach Aufforderung zur Angebotsabgabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die grds. nur bei gleicher fachlicher Qualifikation
erteilt wird. Entsprechendes gilt für einen Austausch von in Teilnahmeantrag vorgesehenen Nachunternehmern,
auf die sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft im Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner/ihrer Eignung im Auftragsfallberufen hat.
6) Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren bei weniger als 3 geeigneten Bewerbern/ Bewerbergemeinschaften mangels eines ausreichenden Wettbewerbs einzustellen. Ebenso behält er sich vor, im Teilnahmewettbewerb nicht berücksichtigte Bewerber/ Bewerbergemeinschaft entsprechend ihrer Rangfolge bis zur Höchstzahl von fünf Verfahrensteilnehmern nachträglich, als Nachrücker am weiteren Verfahren zu beteiligen, soweit einzelne im Teilnahmewettbewerb ausgewählte Bewerber/Bewerbergemeinschaften mitteilen, von der Abgabe eines Erstangebots ab sehen.
7) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden europaweiten Veröffentlichung im Supplement zum Amtsblatt der EU maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlich wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YY7DKK9
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Es wird auf § 160 GWB verwiesen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]