Umbau Jod-Sole-Therme Bad Bevensen - Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Bevensen
NUTS-Code: DE93A Uelzen
Postleitzahl: 29549
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.jod-sole-therme.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umbau Jod-Sole-Therme Bad Bevensen - Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume
Gegenstand der Ausschreibung ist die Erbringung der für das Projekt benötigten Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume nach HOAI. Die Beautragung soll stufenweise erfolgen. Einzelheiten können der Projektbeschreibung sowie dem veröffentlichten Vertragsentwurf entnommen werden, den die Auftraggeberin mit dem Bestbieter abzuschließen beabsichtigt.
Bad Bevensen
Der Auftraggeber ist Betreiber der in der Dahlenburger Straße 3 in Bad Bevensen befindlichen Jod-Sole-Therme, welche über eine der größten Badelandschaften Norddeutschlands.
In den letzten Jahren wurden bereits umfangreiche Modernisierungen der Räumlichkeiten im Badebereich sowie in Teilen des Spa- und Saunabereiches durchgeführt. Die Auftraggeberin beabsichtigt nun, auch die Attraktivität der verbleibenden Bereiche durch weitere Modernisierungsmaßnahmen zu erhöhen.
Hierzu sollen zum einen neue Ferienwohnungen im stillgelegten Kurmittelhaus entstehen und eine Modernisierung des vorhandenen Gastrobereichs als kulinarisches Erlebnis für Bade-, Sauna- und Kurparkgäste stattfinden. Zum anderen soll der noch fehlende Bereich der derzeitigen Sauna in eine Jod-Welt umgestaltet werden. Des Weiteren sind Umbaumaßnahmen im Bereich des Freibeckens einschließlich Umfeld und Ausschwimmschleuse geplant.
Gegenstand der Ausschreibung ist die Erbringung der für das Projekt benötigten Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume nach HOAI. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen. Einzelheiten können der Projektbeschreibung sowie dem veröffentlichen Vertragsentwurf entnommen werden, den die Auftraggeberin mit dem Bestbieter abzuschließen beabsichtigt.
1. Gesamtumsatz des Bewerbers (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (10%),
2. Umsatz des Bewerbers (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind (20%),
3. Referenzen (Einschlägigkeit, Anzahl): in den letzten 5 Jahren fertiggestellten Leistungen betreffend, die mit der ausgeschriebenen Leistung nach Art und Umfang, vergleichbar sind und dadurch auf eine entsprechende Eignung des Bewerbers schließen lassen (50 %).Eine Vergleichbarkeit liegt bei Leistungen vergleichbaren Gegenstandes in vergleichbaren Objekten vor, die in vergleichbarer Weise gefördert worden.
4. Qualifikation und Erfahrung des Projektleiters: Angaben zu Qualifikationen und Erfahrungen, Angaben zu persönlichen Referenzen der letzten 5 Jahre (20 %).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Berufsregister und/oder Handelsregister gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 26. Februar 2014,
2. Eigenerklärung, dass in der Person des Bewerbers keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen,
3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG und §21 SchwarzarbG vorliegen,
4. Eigenerklärung zum Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 betreffend Sanktionen gegen Russland (Ziffer III. 1.1 Nr. 4 der EU-Bekanntmachung)
1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
2. Eigenerklärung über den Umsatz (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind;
3. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung bzw. Betriebshaftpflichtversicherung. Die Deckungssummen müssen (Maximierung der Ersatzleistungen auf das 2-fache der vorbenannten Deckungssummen) mindestens betragen:
a) Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR,
b) Sach-/Vermögensschäden und sonstige Schäden [Betrag gelöscht] EUR.
Der Nachweis des Versicherungsschutzes kann durch eine Bestätigung der Versicherung (z. B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice) geführt werden. Bei Nichtbestehen oder Unterschreitung der geforderten Berufshaftpflichtversicherung sind mit dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung des Bewerbers vorzulegen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz mit den geforderten Deckungssummen abgeschlossen wird
1. Referenzen: Tabellarische Referenzaufstellung der Referenzen der letzten 5 Jahre im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen, jeweils unter konkreter Benennung des Auftragsgebers nebst Ansprechpartner und Erreichbarkeit, des Auftragsgegenstandes, der Laufzeit und der Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter,
2. Namentliche Benennung des/der für die Auftragsausführung vorgesehenen Projektleiter/s inklusive Lebenslauf nebst Angaben zur beruflichen Qualifikation sowie zur beruflichen Erfahrung der letzten 5 Jahre im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen und Sprachkenntnissen,
3. Eigenerklärung zur Abwicklung des Projekts in deutscher Sprache,
4. Nachweis über Bauvorlageberechtigung nach § 53 NBauO,
I) Mindestanforderungen Referenzen: mindestens eine Referenz des Büros:
— es handelt sich um ein Projekt aus dem Bereich der Freizeiteinrichtungen;
— es wurden mindestens die Leistungsphasen 2 bis 8 nach HOAI beauftragt und die Leistungsphase 8 bereits erreicht;
— das gesamte Projektvolumen betrug mind. 2 Mio. EUR brutto;
— es handelt sich um eine Referenz, die nicht älter als 5 Jahre ist.
Die Voraussetzungen können durch die insgesamt vorgelegten Referenzen erfüllt werden.
II. Mindestanforderungen Referenzen: mindestens eine Referenz als persönliche Referenz des Projektleiters, wobei die Referenz des Büros mit der des Projektleiters identisch sein kann, aber nicht muss:
— es handelt sich um ein Projekt aus dem Bereich der Freizeiteinrichtungen;
— es wurden mindestens die Leistungsphasen 2 bis 8 nach HOAI beauftragt und die LPh 8 bereits erreicht und — das gesamte Projektvolumen betrug mind. 2 Mio. EUR brutto;
— es handelt sich um eine Referenz, die nicht älter als 5 Jahre ist.
Die Voraussetzungen können durch die insgesamt vorgelegten Referenzen erfüllt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabeunterlagen enthalten einen Teilnahmeantrag mit Teilnahmebogen, den die Bewerber für die Erstellung und Einreichung ihrer Bewerbung verwenden müssen.
2. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der:
- die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
- alle Mitglieder aufgeführt sind,
- ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter bezeichnet und mit Geldempfangsvollmacht ausgestattet ist,
- die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird.
Eine besondere Rechtsform der Bewerbergemeinschaft und/oder Arbeitsgemeinschaft wird nicht vorgeschrieben. Mehrfachbewerbungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber und gleichzeitig als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle wertet es jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer von verschiedenen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften eingebunden werden bzw. Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind. Zwingende Maßgabe ist hierbei jedoch, dass der Nachunternehmer keine Kenntnis über die Angebotspreise der relevanten Bewerber/Bewerbergemeinschaften hat, bei denen er Nachunternehmer ist. Dies ist nach Aufforderung durch verbindliche Erklärung des jeweiligen Nachunternehmers gegenüber der Vergabestelle zu versichern. Im Falle einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bewerber/Bewerbergemeinschaften ausgeschlossen werden. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen rechtlich unselbständiger Niederlassungen eines Bewerbers.
3. Eigenerklärungen sind zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Aufgrund der Abgabe in Textform ist in dem für die Unterschrift vorgesehenen Feld der Name des Bewerbers (Unternehmen) und die Person anzugeben, die die Erklärung für das Unternehmen abgibt.
Bei Bewerbergemeinschaften:
Die unter III.1.1) geforderten Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise separat vorzulegen.
Die übrigen geforderte Eigenerklärungen sind nur dann von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen und geforderte Nachweise separat vorzulegen, wenn dies für die jeweilige Erklärung/jeweiligen Nachweis ausdrücklich verlangt ist.
Bei Eignungsleihe:
Beruft sich der Bewerber auf berufliche, technische, wirtschaftliche und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit eines Dritten, so hat er die unter Ziffer III.1.1) geforderten Nachweise und Erklärungen auch von dem Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die übrigen geforderten Nachweise und Erklärungen sind nur dann auch von dem eignungsverleihenden Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, wenn dies für die Eignungsleihe erforderlich ist.
Sofern sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen berufen möchte, muss er/sie auf Aufforderung nachweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung).
4. Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Teilnahmeantrages nicht älter als 12 Monate sein.
5. Bewerbungen und Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen.
6. Nebenangebote sind nicht zugelassen.
7. Es werden nur elektronisch in Textform eingereichte Bewerbungen und Angebote berücksichtigt.
8. Verspätet eingereichte Bewerbungen und Angebote werden nicht berücksichtigt.
9. Die Teilnahme der Bewerber/Bieter an der Eröffnung der Bewerbungen sowie der Angebote ist ausgeschlossen.
10. Es sollen nur die geforderten Erklärungen/Unterlagen/Nachweise der Bewerbung beigefügt werden. Der Inhalt allgemein gültiger Firmenunterlagen o. ä. wird nicht berücksichtigt.
11. Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich über die Nachrichtenfunktion unter www.subreport-elvis.de mit dem Betreff "Fragen zum Teilnahmewettbewerb - Umbau Jod Sole-Therme Bad Bevensen" zu stellen. Die Beantwortung der Fragen wird über den unter Ziffer I.3) genannten Link veröffentlicht. Auf Fragen, die nach dem 11.01.2023 , Ortszeit: 16:00 Uhr eingehen, kann eine rechtzeitige Beantwortung nicht mehr sichergestellt werden (dies ist keine Ausschlussfrist). Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben sich über alle veröffentlichten Antworten eigenständig zu informieren und deren Inhalte zu berücksichtigen.
12. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse entsprechend und deutlich zu kennzeichnen.
13. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige und/oder fehlerhafte Nachweise, Unterlagen und Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den Bewerbern/Bietern nachzufordern. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu verlangen.
14. Die Auftraggeberin behält sich vor, abzufragen, welche Teile des Auftrags die Bieter beabsichtigen, im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, einschließlich der Benennung der vorgesehenen Unterauftragnehmer.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 S. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]