Sanierungsgebiet
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hude (Oldenburg)
NUTS-Code: DE94D Oldenburg, Landkreis
Postleitzahl: 27798
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.hude.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 28199
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.gkmp.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierungsgebiet
Das Verfahren betriftt die Beauftragung eines treuhänderischen Sanierungsträgers für das Sanierungsgebiet "Hude - Parkstraße"
27798 Hude (Oldenburg)
Die Gemeinde Hude (Oldb) schreibt die Vergabe der Leistungen eines treuhänderischen Sanierungsträgers gem. §§ 157 ff. BauGB für das Sanierungsgebiet „Hude – Parkstraße“ im Rahmen eines europaweiten Vergabeverfahrens auf Grundlage der Vergabeverordnung (VgV) aus. Es wird ein Verhandlungsverfahren mit vorherigem Teilnahmewettbewerb gem. §§ 17, 74 VgV durchgeführt. Das Verfahren ist daher zweistufig aufgebaut. In einem ersten Schritt wird die Gemeinde aus den fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträgen diejenigen Bewerber auswählen, die anschließend auch zur Aufnahme von Verhandlungen und zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden sollen. Zur Vorbereitung dieses Verfahrens hat die Gemeinde einen Gesamtaufwand prognostiziert. Dieser beruht darauf, dass die „Kappungsgrenze“ (6 % der förderfähigen Gesamtkosten abzgl. Grunderwerb) EUR 300.000,00 für die Gesamtmaßnahme beträgt. Bei einer angenommenen Sanierungsdauer von etwa 10 Jahren entspricht dies einem durchschnittlichen Jahreshonorar von ca. EUR 30.000,00.
70 % Bewertung der angegebnen Referenzen
30 % Bewertung des Umsatzes mit vergleichbaren Aufgaben in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Angaben zur Eintragung ins Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens
- Nachweis über einhalten der Voraussetzungen des § 158 BauGB
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Angaben zum Umsatz des Unternehmens, Leistungen betreffend, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
- Nachweis des bestehens einer Haftpflichtversicherung mit ausreichenden Deckungssumme
Die vorgehaltene Berufshaftpflichtversicherung muss mindestens eine Deckungssumme von 1.000.000,- Euro für Personenschäden und 1.000.000,- Euro für sonstige Schäden je Schadensfall aufweisen. Die Ersatzleistung muss mindestens den dreifachen Wert der vorstehenden Deckungssummen aufweisen.
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Angaben zu den für die Ausführung der Leistung zur Verfügung stehenden Arbeitskräften
- Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
Eine mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Referenz setzt voraus, dass
es sich bei dem Auftrag um eine Tätigkeit als treuhänderischer Sanierungsträger gem. §§ 157 ff. BauGB im Rahmen eines Programms der
Städtebauförderung handelt. Mindestvoraussetzung für die weitere Berücksichtigung in dem Verfahren ist der Nachweis von mind. zwei Referenzen im obigen Sinne.
- Abgabe einer Eigenerklärung zum Russlandbezug
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmeantrag (Bewerbung) in elektronischer Form:
Für die elektronische Einreichung des Teilnahmeantrags ist die Registrierung im B_I eVergabeSystem erforderlich. Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
https://bi-medien.de/ausschreibungsdienste.
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) oder an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden.
Zugang zur elektronischen Kommunikation und zur Bewerbung in elektronischer Form als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt - Meine Vergaben - unter dem B_I code D448192122 im Bereich - Mitteilungen - bzw. - Bewerbung -.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21335
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekamm
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und die Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 Abs. 3 S. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach dem Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.