KV / Bahnkran (RMG) – Herstellung, Liefe-rung, Aufbau und Übergabe
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wilhelmshaven
NUTS-Code: DE945 Wilhelmshaven, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 26388
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.eurogate.eu
Abschnitt II: Gegenstand
KV / Bahnkran (RMG) – Herstellung, Liefe-rung, Aufbau und Übergabe
Beschaffung (Herstellung, Lieferung, Aufbau und Übergabe) von einem schienengeführten Portalkran (RMG; rail mounty gantry crane) mit Hänge-Drehlaufkatze, einer Spurweite von 33,20 m, einer Tragfähigkeit von 46 t unter dem Spreader und 41 t an den Greifzangen und einer Stapelfähigkeit von bis zu drei Lagen („4-hoch“, „1-über-3“) zur Erweiterung der bestehenden KV-Anlage Wilhelmshaven.
KV Anlage Wilhelmshaven
Beschaffung (Herstellung, Lieferung, Aufbau und Übergabe) von einem schienengeführten Portalkran (RMG; rail mounty gantry crane) mit Hänge-Drehlaufkatze, einer Spurweite von 33,20 m, einer Tragfähigkeit von 46 t unter dem Spreader und 41 t an den Greifzangen und einer Stapelfähigkeit von bis zu drei Lagen („4-hoch“, „1-über-3“) zur Erweiterung der bestehenden KV-Anlage Wilhelmshaven.
1. Die Maßnahme steht in Verbindung mit einer Förderung durch Bundesmittel. Eine Vergabe erfolgt vorbehaltlich des Erhalts eines Zuwendungsbescheides oder einer Unbedenklichkeit zum förderunschädlichen vorzeitigen Baubeginn.
2. Zu berücksichtigen sind sämtliche zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen. Teil der Vergabeunterlagen sind die Verfahrensbedingungen, die zwingend zu beachten sind.
3. Die Laufzeit des Vertrags ist mit maximal 23 Monaten (vgl. Ziffer II.2.7) angegeben. Hierbei geht die Vergabestelle davon aus, dass innerhalb dieser Zeit und spätestens der Bahnkran an den Auftraggeber betriebsbereit übergeben wird. Nicht berücksichtigt bei der Laufzeit sind neben der Gewährleistung vertraglich vereinbarte Garantien.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses Staates (in nicht beglaubigter Kopie) oder durch Nachweis auf andere Weise. Vorgenannte Unterlagen dürfen im Zeitpunkt des Ablaufes des Angebots nicht älter als 6 Monate sein.
Eigenerklärung zum Umsatz für den Tätigkeitsbereich, der Gegenstand der Ausschreibung ist (Schienengebundene Portalkräne), jeweils bezogen auf die letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahre Mindestanforderung: durchschnittlich 10 Mio. Euro pro Jahr).
Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 10 Millionen Euro für Personen und mindestens 10 Millionen für Sachschäden je Schadensfall zweifach maximiert je Versicherungsjahr (Mindestanforderung).
1. Darstellung von mindestens 3 aussagekräftigen und mit dem Auftrag vergleichbaren Referenzprojekten als leistungsverantwortliches Unternehmen (vertraglicher Auftragnehmer des Referenzauftraggebers) gegenüber einem Referenzauftraggeber, die das Unternehmen erfolgreich in den letzten 8 Jahren durchgeführt hat. Als vergleichbare Referenzprojekte gelten folgende Kriterien (jeweils kumulativ): Schienengebundener Portalkran mit Laufkatze für Containerumschlag + Tragfähigkeit mindestens 41 t unter Lastaufnahmemittel + Mindestauftragswert pro Kran = 2,5 Mio. € + Zeitraum 01/2014 bis 01/2022. Vorgenanntes gilt als Mindestanforderung zur Eignung.
1. Es gelten die Vertragsbedingungen des Auftraggebers.
2. Jeder Hersteller von Stahlbaukomponenten muss über folgende Herstellerqualifikation nach DIN EN 1090 Ex-Class 3 (aktuelle Fassung) verfügen. Nachweis erfolgt spätestens 4 Wochen vor Beginn der Fertigung der Stahlbaukomponente: Schweißtechnische Qualifikation: DIN EN 3834-2 3. Für die Montagezeit wird von AG gegen Berechnung an einer bestimmten Stelle Strom (400 V, 50 Hz) zur Verfügung gestellt. Die Wasserversorgung über eine vorhandene Zapfstelle an einer bestimmten Stelle ist von AN zu beantragen. Die Kosten hierfür trägt ebenfalls AN. Darüber hinaus werden keinerlei Hilfsstoffe, Materialien und/oder Geräte von AG zur Verfügung gestellt.
4. Sanitäre Anlagen und WLAN werden nicht zur Verfügung gestellt.
Abschnitt IV: Verfahren
Der bevollmächtigte Verhandlungsleiter und der bevollmächtigte Protokollführer öffnen die Angebote und erstellen eine Submissionsniederschrift.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Änderungen und Ergänzungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig und führen zwingend zum Ausschluss des Angebots von dem Vergabeverfahren (§ 57 Abs. 1 Nr. 4 VgV). Dazu gehören z.B. die Angabe von eigenen Montagevoraussetzungen, Abgrenzungen von Lieferumfängen und Gewährleistungen sofern sie von den Vergabeunterlagen (dazu gehört auch der Liefervertrag) abweichen.
2. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Vergabeunterlagen einschließlich sämtlicher Anlagen – trotz größter Sorgfalt – eventuell unbeabsichtigte, unzutreffende oder unvollständige Angaben, Regelungen oder Bedingungen enthalten können. Die Vergabestelle übernimmt hierfür – soweit rechtlich zulässig – keine Garantie oder Gewährleistung für aus den übergebenen Unterlagen erkennbare Fehler. Die Bieter haben die Informationen der Vergabestelle entsprechend zu überprüfen und ggf. die Korrektur durch die Vergabestelle zu beantragen (hierzu wird das Unternehmen den Weg über Ziffer 7 der Verfahrensbedingungen zu wählen). Die vorgenannte Regelung betrifft insbesondere den Fall, in welchem das Unternehmen unter Zugrundelegung der Bedingungen eine Angebotsabgabe allgemein für unmöglich bewertet.
4. Mit dem Angebot ist jeweils eine unterschriebene Eigenerklärung des Bieters bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglieds sowie jedes als eignungsrelevant angegebenen Unternehmens einzureichen, dass kein zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB und dass kein fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB vorliegt.
5. Die Vergabeunterlagen, mit Ausnahme von der Technischen Spezifikation sowie den Anlagen der Technischen Spezifikation, werden zum unentgeltlichen, uneingeschränkten, vollständigen und direkten Abruf unter dem in Abschnitt I.3) angegebenen Link zur Verfügung. Hinsichtlich der Bereitstellung der Technischen Spezifikation sowie den Anlagen der Technischen Spezifikation werden Maßnahmen zum Schutz der Vertraulichkeit gem. § 41 Abs. 3 VgV angewendet. Diese Dokumente werden vom Auftraggeber über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt, sobald das interessierte Unternehmen die Verschwiegenheitserklärung gem. Vordruck „Verschwiegenheitserklärung“ unterschrieben über die Postfachfunktion der Vergabeplattform an den Auftraggeber übermittelt hat.
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
1. Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de