Ersatzbau des kommunalen Sportzentrums in der Samtgemeinde Brookmerland, Objektplanung Frei- und Verkehrsanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 2022_10_Brookmerland_Sportzentrum_Objektplanung Frei- und Verkehrsanlagen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Marienhafe
NUTS-Code: DE947 Aurich
Postleitzahl: 26529
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.marienhafe.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.dtvp.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 28197
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://dsk-gmbh.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Ersatzbau des kommunalen Sportzentrums in der Samtgemeinde Brookmerland, Objektplanung Frei- und Verkehrsanlagen
Objektplanung Frei- und Verkehrsanlagen (Architektenleistungen) HOAI § 34, LP 1-3 und optional, stufenweise LP 4-9 für den Ersatzbau des kommunalen Sportzentrums in der Samtgemeinde Brookmerland.
Es ist vorgesehen, mit dem Bewerber, dem der Auftrag erteilt wird, einen stufenweisen Architektenvertrag für die Leistungsphasen 1-9 abzuschließen. Zunächst sollen die Leistungsphasen 1-3 abgeschlossen werden (s. Vertragsmuster), mit optionaler, stufenweiser Weiterbeauftragung weiterer Leistungsphasen, ohne Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung, vorbehaltlich der Bereitstellung von Fördermitteln in Abhängigkeit des Zuwendungsbescheids.
Nach der vorliegenden Kostenschätzung des Auftraggebers belaufen sich die anrechenbaren Kosten für die Leichtathletikanlage Typ C, zwei Naturrasenspielfelder, ein Kunstrasenplatz, Regenrückhaltung, Verkehrswege ggf. mit Beleuchtung, Parkflächen wird auf der Grundlage der vorliegenden Kostenschätzung auf ca. [Betrag gelöscht] EUR (netto) beziffert. Die Einrichtungen der Ver- und Entsorgung werden von Seiten der Samtgemeinde bis zu einer noch abzustimmenden Übergabestation bereitgestellt.
Der Auftraggeber wird weitere Planer/Gutachter beauftragen, z.B. Objektplanung Gebäude, Tragwerksplanung, Planung Technische Ausrüstung, etc.
Grundlage der Beauftragung ist das beigefügte Vertragsmuster. Nach Beauftragung ist umgehend mit der Bearbeitung zu beginnen.
Der Bewilligungszeitraum des Förderantrags beginnt am 13.04.2022 und endet am 31.12.2025.
Das Vorhaben ist innerhalb dieses Bewilligungszeitraumes abzuschließen. Verzögerungen gehen zu Lasten des Auftragnehmers, sofern diese nicht durch die Auftraggeberin verursacht werden.
Samtgemeinde Brookmerland Am Markt 10 26529 Marienhafe
Objektplanung Frei- und Verkehrsanlagen (Architektenleistungen) HOAI § 34, LP 1-3 und optional, stufenweise LP 4-9 für den Ersatzbau des kommunalen Sportzentrums in der Samtgemeinde Brookmerland.
Es ist vorgesehen, mit dem Bewerber, dem der Auftrag erteilt wird, einen stufenweisen Architektenvertrag für die Leistungsphasen 1-9 abzuschließen. Zunächst sollen die Leistungsphasen 1-3 abgeschlossen werden (s. Vertragsmuster), mit optionaler, stufenweiser Weiterbeauftragung weiterer Leistungsphasen, ohne Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung, vorbehaltlich der Bereitstellung von Fördermitteln in Abhängigkeit des Zuwendungsbescheids.
- durchschnittlicher, jährlicher Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (2019-2021, netto) (lfd. Nr. 3. im Bewerbungsbogen) (3 Punkte)
- Angaben zur durchschnittlichen Mitarbeiter:innenanzahl/Jahr der letzten 3 Geschäftsjahre 2019 - 2021 (bei mehreren Standorten jeweils nur auf das verantwortliche Büro bezogen, gem. lfd. Nr. 4 im Bewerbungsbogen) (3 Punkte)
- Angaben zum Projektteam - Berufserfahrung (in vollen Jahren)
(lfd. Nr. 5. im Bewerbungsbogen) (9 Punkte)
- Referenz A - Neubau einer Freianlage gem. Anlage 11.2 HOAI, Objektliste Freianlagen, Gruppe "Spiel- und Sportanlagen", Leistungen gem. § 39 HOAI, anrechenbare Nettoherstellungskosten min. [Betrag gelöscht] EUR, bearbeitet (mind. bis LP 5) nach dem 01.01.2017 (12 Punkte)
HOAI § 34: optional, stufenweise LP 4-9
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV in Verbindung mit §§ 123 und 124 GWB
- Erklärung des Bewerbers zu Verknüpfungen mit anderen Unternehmen gemäß § 43 VgV
1. Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung des Bewerbers:
- Eintragungsnachweise im Berufs- oder Handelsregister oder gleichwertige Bescheinigung des Niederlassungsstaates oder gleichwertiger Nachweis der Erlaubnis der Berufsausübung
- Nachweis der Berufszulassung Landschaftsarchitekt:in
1. Eigenerklärung zu Bestehen und Höhe einer Berufshaftpflichtversicherung
Spätestens vor Zuschlagserteilung ist der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch Vorlage des Versicherungsscheines beizubringen. Der Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein vorgelegt werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Im Falle einer Bietergemeinschaft haften die Mitglieder der Gemeinschaft (ARGE) mit Beauftragung gesamtschuldnerisch.
2. Eigenerklärungen zum "spezifischen Jahresumsatz für Objektplanung gem. § 39 HOAI" gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre ohne Mehrwertsteuer (in EUR)
3. Mindestdeckungssummen Versicherung
- [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und
- [Betrag gelöscht] EUR sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) je Schadensereignis, bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens, wird verlangt. Die Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist zu erbringen durch:
1. Angabe der Mitarbeiterzahl (Landschaftsarchitekt:innen/Ingenieur:innen inkl. Führungskräfte in den letzten 3 Geschäftsjahren (2019-2021, Durchschnitt) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV im Leistungsbild Objektplanung gem. § 39 HOAI 2021. Bei mehreren Niederlassungen/Standorten Angaben nur für die verantwortliche Niederlassung/Standort.
2. Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, jeweils mit Angaben, aus denen die fachliche Erfahrung der benannten Fachkräfte ersichtlich wird (§46 Abs. 3 Nr. 2 VgV), d. h. Angabe von Name, Berufliche Qualifikation, Berufserfahrung in Jahren für
- Gesamtprojektleiter:in
- Projektbearbeiter:in (Gebäude),
- Bauleiter:in des Gesamtvorhabens.
3. Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem. § 47 VgV
4. Angabe gem. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (incl. Angabe zum Anteil dieser Leistungen).
5. Vorlage einer Referenzliste von in den vergangenen 5 Jahren abgeschlossenen, vergleichbaren Leistungen sowie spezifische Angaben zu min. einer Referenz A nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV entsprechend Bewerbungsbogen.
Referenz A - Neubau einer Freianlage gem. Anlage 11.2 HOAI, Objektliste Freianlagen, Gruppe "Spiel- und Sportanlagen", Leistungen gem. § 39 HOAI, anrechenbare Nettoherstellungskosten min. [Betrag gelöscht] EUR, bearbeitet (mind. bis LP 5) nach dem 01.01.2017
Personen mit der Berufszulassung Landschaftsarchitekt:in.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe eine verantwortliche Person benennen, die bauvorlagen berechtigt ist. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen. Ausländische Bewerber mit der Zugehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen, Angaben zu Referenzen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der die Erklärung abgibt, zu benennen.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Kommunikationstool zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Die Vergabestelle kann gemäß § 56 Abs. 2 Satz 1 und Abs. 3 Satz 2 VgV unternehmensbezogene und leistungsbezogene Unterlagen nachfordern oder vervollständigen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9U65GA
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Absatz 2 GWB (Informations- und Wartepflicht) bleibt unberührt (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4, 161 Abs. 1 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland