Planungsleistungen Umbau Auburg Schule Wagenfeld Referenznummer der Bekanntmachung: 28_2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wagenfeld
NUTS-Code: DE922 Diepholz
Postleitzahl: 49419
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wagenfeld.de/ausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen Umbau Auburg Schule Wagenfeld
Die Gemeinde Wagenfeld beabsichtigt die Planungsleistungen für den Ausbau eines Ganztagsgebäudes an der Auburg-Grundschule auszuschreiben. Es sollen Generalplanungsleistungen durchgeführt werden. Der Planungsauftrag soll in drei Stufen vergeben werden.
Die Planungsleistungen sollen im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung vergeben werden. Der Honorarwert dieser Leistungen überschreitet nach Schätzung der Gemeinde Wagenfeld den Schwellenwert von [Betrag gelöscht] EUR netto. Da es sich zudem um Leistungen handelt, die von Architekt*innen und/oder Ingenieur*innen erbracht werden und nicht eindeutig und erschöpfend beschreibbar sind, ist das Verhandlungsverfahren gern. VgV (6. Abschnitt) durchzuführen.
Gemeinde Wagenfeld Pastorenkamp 25 49419 Wagenfeld Auburg Grundschule
Oppenweher Straße 15
49419 Wagenfeld
Generalplanungsleistung.
Dies umfasst die Objektplanung, TA-Planung, Tragwerksplanung sowie optional Freianlagenplanung.
Die Planungsleistungen werden stufenweise vergeben.
Siehe Anlage A.2 - Bewertungsmatrix
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung des Bieters, dass weder sein Unternehmen noch seine Mitarbeiter schwere Verfehlungen begangen haben, die seine Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellen und insbesondere keine rechtskräftigen Verurteilungen wegen der in § 123 Abs. 1 GWB ausgeführten Taten erfolgt ist, dass über das Vermögen seines Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde (§ 124 Abs. 1 GWB), dass sein Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet und er seine Tätigkeit nicht eingestellt hat (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB), dass er im vorliegenden Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffende Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat oder abgeben wird (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er bei einer Berufsgenossenschaft angemeldet ist oder nicht zur Anmeldung bei einer Berufsgenossenschaft verpflichtet ist, dass er seine Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbringt.
- Eigenerklärung des Bieters, dass weder sein Unternehmen noch seine Mitarbeiter keine Person, Organisation oder Einrichtung im Sinne des Art. 5k Abs. 1 lit. a, b oder c der VO (EU) Nr. 833/2014 sind und auch die Voraussetzungen "auch solchem auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Sinne der Richtlinie 2014/24/EU in Anspruch genommen werden" nicht erfüllen.
- Nachweis über die Berufsqualifikation Architekt/-in (für Freianlagenplanung auch Landschaftsplaner/-in möglich)
- Nachweis einer Bauvorlageberechtigung
- Nachweis über die Berufsqualifikation Ingenieur/-in
Im Falle von Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Formular 4.1/4.2 auszufüllen.
Die entsprechenden Eigenerlärungen sind in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 4.1 und 4.2 (der Anlage A.1 - Teilnahmeantrag) enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Soweit sich die Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Formular 4.3 - Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
- eine Eigenerklärung über die Jahres-Gesamtumsätze (netto) des Bieters und die Jahresumsätze (netto) des Bieters mit vergleichbaren Dienstleistungen in den Jahren 2019, 2020 und 2021. Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 6 - Anzahl qualifizierter Mitarbeiter und Jahresgesamtumsatz enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Im Falle von Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Formular 6 auszufüllen.
Soweit sich die Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Formular 4.3 - Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
- Eigenerklärung über die Referenzen des Bieters:
Abzugeben sind: Name/Anschrift des Unternehmens, der betreuende Projektleiter, Art des Projektes, Fertigstellung, Honorarzone, anrechenbare Kosten, erbrachte Leistungsphasen, Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner, Adresse, Telefon, Telefax und E-Mail. Eine (kurze) Projektbeschreibung ist für die angegebene Referenz als Anlage zwingend beizufügen.
Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in den von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 7.1 bis 7.4-Referenz enthalten, die über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden können.
Soweit sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistunsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bieterformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmens, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Formular 4.3 - Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
Es ist jeweils mindestens eine Referenz vorzulegen:
1) Mindestreferenz Objektplanung
Referenz über die Objektplanung für die Sanierung oder Erweiterung von Bildungseinrichtungen
- Objektplanung gem. § 34 HOAI
- erbrachte Leistungsphasen min. 2-8
- KG 300+400 min. 1 Mio. EUR netto
- min. Honorarzone III
2) Mindestreferenz Tragwerksplanung
Referenz über die Tragwerksplanung bei Neubau eines Gebäudes
- Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI
- erbrachte Leistungsphasen min. LP 2-6
- Fertigstellung oder Ende LP 6 ab 01.01.2015
- KG 300+400 min. 1 Mio. EUR netto
3) Mindestreferenz Technische Gebäudeausrüstung
Referenz über die TA-Planung für die Sanierung oder Erweiterung von Bildungseinrichtungen
- TA-Planung gem. § 55 HOAI
- erbrachte Leistungsphasen min. LP 2-8, Anlagengruppen 1-8
- Fertigstellung oder Ende LP 8 ab 01.01.2015
- KG 400 min. [Betrag gelöscht] EUR netto
4) Mindestreferenz Freianlagenplanung
Referenz über die Freianlagenplanung
- Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI
- erbrachte Leistungsphasen min. LP 2-8
- Fertigstellung oder Ende LP 8 ab 01.01.2015
- min. 2.000 m²
Anzugeben sind Name/Anschrift des Unternehmens, der betreuende Projektleiter, Art des Projektes, Fertigstellung, anrechenbare Kosten, Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner, Adresse, Telefon, Telefax und E-Mail. Eine (kurze) Projektbeschreibung ist für die angegebene Referenz als Anlage zwingend beizufügen.
Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in den von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formularen 7.1 bis 7.4 enthalten, die über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden können.
Soweit sich die Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Formular 4.3 - Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
§ 75 VgV
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die unter Ziff. II.2.5) genannten Zuschlagskriterien sind nebst allen Unterkriterien vollständig in den Vergabeunterlagen (Anlage B.4 - Zuschlagskriterien) dargestellt. Diese kann ebenfalls über die unter Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden.
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YY7DL6L
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.