Braunschweig: Wilhelm Gymnasium - Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 2124/ 00415 & 00413
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38100
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.braunschweig.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30167
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kleine-architekten.de
Abschnitt II: Gegenstand
Braunschweig: Wilhelm Gymnasium - Tragwerksplanung
Die Stadt Braunschweig, beabsichtigt kurzfristig den Auftrag "Los 3: Schulsanierung und Erweiterung des Wilhelm-Gymnasiums an beiden Standorten für die Schaffung der Voraussetzungen für die Rückkehr zu G9 - Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI LPH 1-6" zu vergeben.
Planungsphase: Stadt Braunschweig - Fachbereich Gebäudemanagement Ägidienmarkt 6 38100 Braunschweig, Ausführungsphase: Wilhelm Gymnasium Hauptstandort Leonhardstraße 63 38100 Braunschweig, Ausführungsphase: Wilhelm Gymnasium Zweigstelle Leonhardstraße 12 38100 Braunschweig
Das Projekt umfasst folgende Teilbereiche:
- Schulsanierung Hauptstandort Leonhardstraße 63 als vollumfängliche Sanierung von ca. 7.500m² BGF; in Teilen mit Umwidmungen von Räumen; NUF ca.4.600m²
- Neubau am Hauptstandort NUF ca. 475m²
Zur Deckung des Flächendefizits im Bestand gemäß Standard-Raumprogramm für Gymnasien Stadt Braunschweig
- Schulsanierung Außenstelle Leonhardstraße 12 als vollumfängliche Sanierung ca. 4.200m² BGF; in Teilen mit Umwidmungen von Räumen; NUF ca. 2.500m²
- Neubau 2-Fach-Sporthalle (keine Versammlungsstätte, keine Tribüne) sowie Flächen für Ganztagesbetrieb (GTB) und Mensa incl. Abriss Bestandshalle NUF: ca. 1.730m²
gemäß Standard-Raumprogramm 2-Fach-Sporthalle sowie zur Deckung des Flächendefizits im Bestand gemäß Standard-Raumprogramm für Gymnasien Stadt Braunschweig
Die Auswahl der Bewerber erfolgt nach den in den Vergabeunterlagen (vgl. III.1.) aufgeführten Eignungskriterien und der Prüfung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen. Ist die Bewerberzahl nach Prüfung der der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter den verbleibenden gleichermaßen geeigneten Bewerbern notariell oder durch Rechtsamt gelost.
Die Beauftragung erfolgt in 2 Stufen:
Stufe 1: LPH 1-3
Stufe 2: LPH 4-6
Die Weiterbeauftragung steht unter Vorbehalt der Einhaltung des Kostenrahmens und/oder der Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel und/oder eines positiven Gremien- bzw. Ratsbeschlusses.
Es ist von jedem Bewerber bzw. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft der Teilnahmeantrag vollständig auszufüllen und gem. den gestellten Anforderungen einzureichen. Es sind zwingend die Teilnahmeantragsformblätter zu verwenden, welche auf der Plattform zum Downloadbereit stehen. Die Angebotssprache ist ausschließlich Deutsch. Entsprechend sind alle Nachweise und Erklärungen in deutscher Sprache abzufassen. Anderssprachigen Dokumenten muss eine Übersetzung /Eigenübersetzung beigefügt werden.
Für den fristgerechten Eingang der Teilnahmeanträge ist der Bewerber verantwortlich. Die Einreichung muss elektronisch in Textform erfolgen. Ein Vertragsentwurf für das genannte Vorhaben wird in der Stufe 2 des Verfahrens (Verhandlungsstufe) mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt. Der Vertragsentwurf kann in der Angebotsphase verhandelt werden.
Bei einer Bewerbung als Bietergemeinschaft sind die Anlagen 1 + 2 zum Teilnahmeantrag, (Anlage 1 - Bewerber- / Bietergemeinschaft, Anlage 2 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen), für jedes Mitglied auszufüllen und beizulegen. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind/werden Bewerber, die als Einzelner und/oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen oder am Tag der Bekanntmachung angestellte(r) oder freie(r) Mitarbeiter(in) eines Bieters/eines Mitglieds einer Bietergemeinschaft sind. Das gilt auch für Nachunternehmer.
Bewerber- und später Bieterfragen sind unter Bezugnahme auf das VgV-Verfahren (Bezeichnung s. unter II.1.1) umgehend, jedoch bis 7 Kalendertage vor Schlusstermin (s. unter IV.2.2) in der Vergabeplattform über die Plattform an die Adresse unter I.3) zu stellen. Die Beantwortung von Fragen, die später als 7 Kalendertage vor Schlusstermin eingehen, kann nicht garantiert werden. Die Beantwortung erfolgt (mit dazugehörigen Fragen) über die oben genannte Plattform an alle registrierten Bewerber.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder auf anderer Weise nachgewiesene Erlaubnis der Berufsausübung.
Der Nachweis ist dem Teilnahmeantrag beizufügen.
Als Berufsqualifikation wird gemäß § 75 VgV der Beruf des Ingenieur gefordert.
Berechtigung nach geltendem Landesrecht die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland tätig zu werden.
Der Nachweis ist dem Teilnahmeantrag beizufügen.
geforderter Honorarumsatz für das Leistungsbild: Objektpl. Tragwerksplanung (§ 51 HOAI)
Durchschnitt der letzten 3 Jahre [Betrag gelöscht] EUR (ohne Mwst.)
Berufshaftpflichtversicherung über 3 Mio. EUR für Personenschäden und 1 Mio. EUR für sonstige Schäden.
geforderte Summe aus Büroinhaber(n) und Mitarbeitern (Dipl.-Ing./ Bachelor/ Master)
in dem Leistungsbild Objektpl. Tragwerksplanung (§ 51 HOAI)
Durchschnitt der letzten 3 Jahre 3 Dipl.-Ing./Bachelor/Master (TU/FH)
Eigenerklärung, dass der/die Projektleiter/in Tragwerksplanung
- ein abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Bauingenieurwesen Fachrichtung Tragwerksplanung und
- min. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter/in im Bereich Objektplanung Tragwerksplanung (§ 51 HOAI) und
- Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten im Bereich Tragwerksplanung
hat.
Eigenerklärung, dass der/die Bauleiter/in Tragwerksplanung
- ein abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Bauingenieurwesen Fachrichtung Tragwerksplanung,
- min. 5 Jahre Berufserfahrung als Bauleiter/in im Bereich LPH 8 Objektplanung Tragwerksplanung (§ 51 HOAI)
hat.
Referenzprojekte
Der Nachweis von geforderten Referenzen erfolgt durch das Ausfüllen der nachfolgen-den Referenzabfragen. Die dort aufgeführten Referenzangaben müssen mit der zu vergebenen Leistungen hinsichtlich der planerischen Komplexität vergleichbar sein und dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein.
Folgende Hinweise zu den Referenzblättern: Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat max. 3 (mindestens jedoch 2) wesentliche Referenzprojekte vorzustellen. Zu jedem Projekt ist max. 1 DIN A4 Projektblatt beizufü-gen. Bei der Auswahl des Referenzprojektes ist zu beachten:
- Mindestens 1 abgeschlossenes Referenzprojekt "Schule / Bildungsstätte" (mind. Leistungsphasen 1-6)
- Mindestens 1 weiteres Projekt "Sporthalle" (kann auch Bestandteil des Schulpro-jekts sein; mind. Leistungsphase 1-6)
- Mindestens 1 weiteres Projekt "Öffentlicher Auftraggeber - Bund/Land oder Kom-mune" (mind. Leistungsphasen 1-6)
- Umbau/Sanierung bei mind. einem der vorgelegten Referenzprojekte (mind. Leistungsphasen 1-6)
Die Mindestnachweise können auch an einem Projekt nachgewiesen werden. Der Referenzzeitraum muss zwischen 2012 bis zum Datum der Bekanntmachung liegen, die LPH 8 muss in diesem Zeitraum abgeschlossen sein.
Als Berufsqualifikation wird gemäß § 75 VgV der Beruf des Ingenieur gefordert.
Die Durchführung der Leistungen soll gem. §73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y4VR2LT
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Entsprechend der Regelungen in § 160 GWB.
R E C H T S M I T T E L B E L E H R U N G bei EU-weiter Vergabe:
a)
Ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht, kann ein Nachprüfungsverfahren gemäß der §§ 160 ff. GWB bei der unter VI.4.1 genannten Stelle einleiten.
b)
Der Antrag ist unzulässig, soweitder Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichendes Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Vergabebekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
c)
Die Ausführungen zur Unzulässigkeit (vorstehend unter lit. b) gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Satz 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.