3621EMF109 - 5G: Risikowahrnehmung der Bevölkerung und Möglichkeiten dialogorientierter Wissenschaftskommunikation Referenznummer der Bekanntmachung: ZD2.1/AG-R-0831/3621EMF109
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE152353730
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Salzgitter
NUTS-Code: DE912 Salzgitter, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38226
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bfs.de
Abschnitt II: Gegenstand
3621EMF109 - 5G: Risikowahrnehmung der Bevölkerung und Möglichkeiten dialogorientierter Wissenschaftskommunikation
5G: Risikowahrnehmung der Bevölkerung und Möglichkeiten dialogorientierter Wissenschaftskommunikation
Cottbus
Der neue Mobilfunkstandard 5G wird aktuell und in den kommenden Jahren schrittweise in Deutschland eingeführt. Ähnlich wie bei den vorherigen Mobilfunkgenerationen weckt dies in einem Teil der Bevölkerung Sorgen vor Gesundheitsgefahren. Die öffentlich zugängliche Informationslage ist dabei diffus und das Thema der vom Mobilfunk genutzten elektromagnetischen Felder fachlich komplex. Klassische lokale Informationsveranstaltungen bestehend aus Vorträgen und Fragerunden mobilisieren tendenziell gegenüber dem Mobilfunk skeptisch bis oppositionell eingestellte Bürger*innen. Die übliche Teilnehmenden- & Altersstruktur des dortigen Publikums entspricht somit nicht zwingend dem der Gesamtgesellschaft und deren Meinungsquerschnitt. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist daher die Verknüpfung von demoskopischen Instrumenten und dialogorientierten Formaten, die methodisch über den üblichen Bürgerinfoabend hinausgehen. Anhand einer Stichprobe an Zufallsbürger*innen gilt es die Wirkung von deliberativ angelegten Informationsangeboten auf die Sichtweisen der Teilnehmer*innen gegenüber Mobilfunk/5G hin zu untersuchen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
3621EMF109 - 5G: Risikowahrnehmung der Bevölkerung und Möglichkeiten dialogorientierter Wissenschaftskommunikation
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren des Bundes ist das Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn. Gemäß §160 Abs. 3 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften spätestens innerhalb von zehn Kalendertagen bei der Vergabestelle des Auftraggebers gerügt werden. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesem Bekanntmachungstext ergeben, müssen innerhalb der Bewerbungsfrist gerügt werden. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden, vergl. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB.