BD FACSAria Fusion Zellanalyse und Hochgeschwindigkeitssortiersystem
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38124
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.helmholtz-hzi.de/de/
Abschnitt II: Gegenstand
BD FACSAria Fusion Zellanalyse und Hochgeschwindigkeitssortiersystem
BD FACSAria Fusion Zellanalyse und Hochgeschwindigkeitssortiersystem
Inhoffenstraße 7
38124 Braunschweig
BD FACSAria Fusion Zellanalyse und Hochgeschwindigkeitssortiersystem für S3 Labor
Abschnitt IV: Verfahren
- Die Bauleistungen/Lieferungen/Dienstleistungen können aus folgenden Gründen nur von einem bestimmten Wirtschaftsteilnehmer ausgeführt werden:
- nicht vorhandener Wettbewerb aus technischen Gründen
BD FACSAria Fusion Zellanalyse und Hochgeschwindigkeitssortiersystem für die Untersuchung von Proben von infektiösem Material im S3 Labor. Es soll mit 4 Lasern (405nm, 488nm, 561nm, 640nm) zur Fluoreszenzanregung ausgestattet sein, um möglichst viele der angebotenen Fluorochrome (z.B. Brilliant Violet) und fluoreszierenden Proteine (inkl. mCherry) nutzen zu können. Die Detektionseinheit muss mit min. 15 PMT ausgerüstet sein, so dass auch komplexe Färbepanels für die Sortierung kleiner Zellpopulationen angewendet werden können. Das System muss eine hohe Detektionssensitivität aufweisen, damit auch schwach exprimierte Biomarker der Zellpopulationen detektiert werden können. Dies ist nur mit einer Küvettenoptik zu erreichen. Wegen der Installation im 53-Labor können die Mitarbeiter der Sorter-Plattform nicht den Regelbetrieb übernehmen, sondern Wissenschaftler müssen den Zellsortierer selbständig bedienen. Dafür ist ein hoher Grad an automatisierten Ein- und Ausschaltprozeduren notwendig. Um den Aufwand für die Geräteeinweisungen gering halten zu können, bzw. auch Einweisungen außerhalb des 53 Labors durchführen zu können, ist eine hohe Kompatibilität zu den vorhandenen Geräten der Sorter-Plattform notwendig.
Abschnitt V: Auftragsvergabe
BD FACSAria Fusion Zellanalyse und Hochgeschwindigkeitssortiersystem
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heidelberg
NUTS-Code: DEA14 Krefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 69126
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltendenFristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung einesNachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer.
Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten.
Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf istgem. § 160 GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer(Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen desNachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 GWBNummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren istfristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung derBekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Fristkann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Ort: Braunschweig
Postleitzahl: 38124
Land: Deutschland