B3|SSW Landwehrkreisel bis DB-Trog - VE 1 - Behelfsbauwerk, Tunnel, Verkehrsanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 03_165827_140722
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Bauauftrag
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 015-031313)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30453
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.strassenbau.niedersachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
B3|SSW Landwehrkreisel bis DB-Trog - VE 1 - Behelfsbauwerk, Tunnel, Verkehrsanlagen
Das Projekt B3|Südschnellweg befindet sich in Hannover und erstreckt sich vom Landwehrkreisel Richtung Osten bis hin zur Überführung der DB-Gleise vor dem Seelhorster Kreuz.
Auf einer Länge von rd. 3,8 km befinden sich mehrere Bauwerke. Im Zuge des Projektes sollen neben der Verbreiterung des Straßenquerschnitts auf einen RQ 25 (hauptsächlich in Dammlage) die Ingenieurbauwerke erneuert werden.
Im Rahmen dieses Auftrages ist das Bestandsbauwerk / die Hochstraße über die Hildesheimer Straße durch einen 800m langen Tunnel (RQ31t) in offener Bauweise zu ersetzen. Zur Aufrechterhaltung des Verkehrs ist während der Herstellung des Tunnels ein Behelfsbauwerk parallel zur Bestandstrasse in Stahl-/ Stahlverbundbauweise mit vor- und nachgelagerten Fangedämmen zu errichten. Das Gesamtbauwerk weist eine Länge von rd. 1.270m auf. Die Verkehrsumlegung von der Hochstraße auf das Behelfsbauwerk muss prioritär stattfinden.
Vor Herstellung des Tunnels in offener Bauweise ist der Rückbau des Bestandsbauwerks über die Hildesheimer Straße (Stahlbeton mit Hohlkastenquerschnitt) mit einer Länge von 484m und weiterer kleinerer Bauwerke nötig. Der beim Tunnelbau gewonnene Erdaushub soll für die Dammverbreiterung und dessen Vorbelastung zur Konsolidierung zwischen Landwehrkreisel und Tunnel genutzt werden. Überschussmassen sind zu entsorgen und/oder wiederzuverwerten.
Darüber hinaus ist der ca. 780m lange Bestandstrog am Bauende auf einer Länge von ca. 80m an den neuen Straßenquerschnitt anzupassen und im Zuge dessen umzubauen. Zusätzlich sind Sanierungsmaßnahmen am Trog vorzusehen, welche den Einbau von offenporigem Asphalt auf einer Streckenlänge von 1000m vorsehen. Im Zuge der Baumaßnahme sind die städtischen Verkehrsanlagen innerhalb des Baubereiches wiederherzustellen und/oder grundhaft neu herzustellen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen