Technologiepartnerschaft Labor / Diagnostikzentrum Braunschweig

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38118
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.klinikum-braunschweig.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/97267073-de9a-4b98-a0b1-8591e74dbfc0
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/97267073-de9a-4b98-a0b1-8591e74dbfc0
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/97267073-de9a-4b98-a0b1-8591e74dbfc0
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Krankenhaus
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Technologiepartnerschaft Labor / Diagnostikzentrum Braunschweig

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
85145000 Dienstleistungen von medizinischen Laboratorien
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Auftragsgegenstand ist eine Technologiepartnerschaft zur Beschaffung der Messtechnologie für ein Diagnostikzentrum insbes. mit den Bereichen Laboratoriums-Medizin, Mikrobiologie, Transfusionsmedizin und Pathologie sowie von drei 24/7 Präsenzlaboren inkl. neuer IT-Strukturen für Labor und Pathologie. Es soll eine Vergabe an einen Generalunternehmer stattfinden, damit unter Berücksichtigung des ganzheitlichen Ansatzes des zu entwickelnden Diagnostikzentrums die Einzelleistungen „wie aus einer Hand erbracht“ und aufeinander abgestimmt sind, so dass ansonsten anzunehmende Schnittstellen- und Kompatibilitätsprobleme vermieden werden. Als Auftraggeber tritt im vorliegenden Verfahren die Städtische Klinikum Braunschweig gGmbH (SKBS) oder eine in der Abstimmung befindliche neu zu gründende GmbH aus dem Städtischen Klinikum Braunschweig und optional dem Klinikum der Stadt Wolfsburg (KWOB) auf.

Die Vergabe erfolgt im Wettbewerblichen Dialog mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
38430000 Erkennungs- und Analysegeräte
48814000 Medizinische Informationssysteme
50410000 Reparatur und Wartung von Mess-, Prüf- und Kontrollgeräten
51410000 Installation von medizinischen Einrichtungen
51430000 Installation von labortechnischen Anlagen
71900000 Labordienste
85148000 Medizinische Analysedienste
38000000 Laborgeräte, optische Geräte und Präzisionsgeräte (außer Gläser)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE91 Braunschweig
Hauptort der Ausführung:

Braunschweig

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das SKBS zählt mit 1.499 Betten und circa 4.780 Mitarbeitern zu den größten Krankenhäusern Niedersachsen. Als Haus der Maximalversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover stellt es eine umfassende medizinische Versorgung von ca. 1,2 Millionen Einwohnern in der Region Braunschweig sicher. Zum Klinikum Braunschweig gehören derzeit drei Standorte (Salzdahlumerstraße, Celler Straße, Holwedestraße). Pro Jahr werden über 65.000 Patienten stationär und rund 200.000 ambulant an den drei Standorten behandelt und betreut. Im Rahmen des Zwei-Standorte-Konzeptes forciert das SKBS die medizinische Zentren Bildung, um die Qualität und Effizienz der medizinischen und pflegerischen Versorgung langfristig sicherzustellen. Das geplante Diagnostikzentrum wird ein zukünftiges Vorbild für die wirtschaftliche, innovative Organisation eines Labors.

Das SKBS strebt die Zusammenführung der Diagnostikbereiche klinische Chemie (Labor), Transfusionsmedizin und Pathologie unter einer gemeinsamen IT-Struktur an, um Synergien auszuschöpfen. Das Klinikum konzentriert sich mit der Gründung des Diagnostikzentrums auf seine medizinische Expertise und das diagnostische Können. Ziel des Diagnostikzentrums ist es, durch Teilautomation und den Einsatz von künstlicher Intelligenz einen zukunftssicheren und innovativen Arbeitsplatz für seine Mitarbeiter zu schaffen, der zukunftsweisende Labordiagnostik ermöglicht. Als Grundlage für die Kooperation ist eine vertraglich geregelte Technologiepartnerschaft angedacht. Ziel ist eine medizinisch hochwertige und wirtschaftliche Versorgung der Patienten des SKBS und der Patienten der Region. Neben der Gewährleistung der Gerätequalität und -verfügbarkeit sind auch Beratungsleistungen zur Optimierung der Strukturen und Prozesse des medizinischen Betriebs auf Basis der einbezogenen Medizintechnik erwünscht. Für das Diagnostikzentrum werden zukunftsweisende IT-Lösungen benötigt, die u.a ein gemeinsames Order Entry für alle Fachbereiche ermöglichen, interne und externe Einsender Informationen strukturieren, ein gemeinsames Einsender-Management beinhalten, ein Online-Befundmanagement ermöglichen, Leistungsstatistiken mit Datawarehouse-Funktionen und Daten zur integrierten Leistungsabrechnung bereitstellen. Mit Hilfe eines detaillierten medizinischen Konzeptes, das in Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Medizinern erarbeitet wurde und den Patienten in den Mittelpunkt stellt, kann der Grundstein für eine maßgeschneiderte technische Lösung gelegt werden, die innovative Diagnostik ermöglicht.

Das Diagnostikzentrum wird die nachfolgenden diagnostischen Fächer beinhalten: Laboratoriums-Medizin inkl. Mikrobiologie und Molekulardiagnostik, Transfusionsmedizin, Pathologie, Molekulare Pathologie (PCR, NGS), Human Genetik. Mit dem Diagnostikzentrum wird die gesamte diagnostische Versorgung des Klinikums, der hauseigenen Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) sowie von externen Einsendern übernommen. Das Projekt Diagnostikzentrum ist darauf ausgerichtet, als Dienstleister für ambulante Arztpraxen und stationäre Leistungserbringer hochwertige Labormedizin anzubieten, auch über das SKBS hinaus. Angestrebt wird die Gründung einer neuen GmbH mit dem Klinikum Wolfsburg. Im SKBS und KWOB werden weiterhin an den Klinikstandorten zur Notfallversorgung kleinere 24/7 Präsenzlabore bestehen bleiben, um die sofortige labormedizinische Versorgung von Patienten zu sichern. Sobald die IT-technische Vernetzung der Diagnostikfächer erfolgt ist und alle Daten strukturiert und patientenzentriert vorliegen, wird eine KI gestützte Vorbefundung den klinischen Output verbessern und z.B. für Tumorkonferenzen zur Verfügung gestellt werden. Ein weiteres wichtiges langfristiges Ziel ist es, möglichst papierlos zu arbeiten und die wichtigsten Prozesse zu digitalisieren (insbes. Einführung digitale Pathologie und digitale, automatisierte Warenwirtschaft für Reagenzien und Verbrauchsmaterial).

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 120
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Vertrag kann zweimal um jeweils 2 Jahre verlängert werden, wenn der Auftraggeber die Ausübung der Verlängerungsoption spätestens drei Monate vor Ablauf des Vertrags schriftlich gegenüber dem Auftragnehmer erklärt.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Es sollen mindestens 3 geeignete Bewerber zur Teilnahme am Wettbewerblichen Dialog aufgefordert werden. Überschreitet die Anzahl geeigneter Bewerber(-gemeinschaften) die Anzahl der Bewerber(-gemeinschaften), die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden soll, wird eine differenzierte Eignungsprüfung vorgenommen, um den Bewerberkreis zu reduzieren. Dazu wertet die Vergabestelle die Teilnahmeanträge zunächst in Hinblick auf form- und fristgerechtem Eingang aus und prüft die Vollständigkeit der Unterlagen. Hierbei wird auch geprüft, ob der Bewerber die aufgestellten Mindestanforderungen an die Eignung (K.O.-Kriterien, vgl.Ziffer III.1) erfüllt. Teilnahmeanträge, die die Mindestanforderungen (K.O.-Kriterien) nicht erfüllen, werden zwingend aus dem weiteren Verfahren ausgeschlossen. Die verbliebenen Teilnahmeanträge wertet die Vergabestelle im Hinblick auf die folgenden Auswahlkriterien aus.

a). Auswahlkriterium 1: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (30%) mit den Unterkriterien

1.1 Anzahl der Mitarbeiter (15%)

1.2 Jahresumsatz (15%)

Hier werden die Angaben des Bewerbers in der "Eigenerklärung zur Eignung" [Formblatt 1] zu diesen Punkten bewertet.

b). Auswahlkriterium 2: Fachkunde (70%) mit den Unterkriterien

2.1 Fachkunde im Bereich Labormedizin (49%)

2.2 Fachkunde im Bereich Pathologie (21%)

Hier werden Unternehmensreferenzen aus dem jeweiligen Bereich gewertet, die die Mindestanforderungen (vgl. hierzu Ziffer III.1.3) erfüllen. Die Anzahl der Referenzen ist nicht beschränkt. Die jeweiligen Bewertungspunkte der einzelnen vergleichbaren und damit wertbaren Referenzen werden bei jedem Bewerber addiert und es wird dann der Mittelwert mit zwei Nachkommastellen berechnet und mit der Wichtung für das Auswahlkriterium multipliziert. Die vom Bewerber eingereichten Referenzformulare [Formbaltt 4 und 5] wertet die Vergabestelle qualitativ aus.

Die differenzierte Bepunktung der Unterkriterien ergibt sich nur aus der unter dem folgenden Link direkt abrufbaren "Wertungsmatrix Eignungskriterien": https://datadrive.luther-lawfirm.com/public/download-shares/6SBevGIU9IT2LCQzIdrMyZGYJ8OphNTk

Die 3 geeigneten Bewerber mit den höchsten Gesamt-Punktzahlen in der Eignungsprüfung werden zur Teilnahme am Wettbewerblichen Dialog zugelassen. Haben mehrere Bewerber dieselbe Punktzahl, erhalten diese denselben Rang. Bei mehreren Bewerbern auf demselben Rang, werden diese zugelassen, bis max. drei Bewerber zugelassen sind. Wären bei Zulassung der Bewerber auf dem letzten Rang mehr als die geplanten max.3 Bewerber zuzulassen, entscheidet der absolute Vorsprung beim Auswahlkriterium 2.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

1) Der Vertrag kann zweimal um jeweils 2 Jahre verlängert werden, wenn der Auftraggeber die Ausübung der Verlängerungsoption spätestens drei Monate vor Ablauf des Vertrags schriftlich gegenüber dem Auftragnehmer erklärt.

2) Als Auftraggeber tritt im vorliegenden Verfahren die Städtische Klinikum Braunschweig gGmbH (SKBS) oder eine in der Abstimmung befindliche neu zu gründende GmbH aus dem Städtischen Klinikum Braunschweig und optional dem Klinikum der Stadt Wolfsburg (KWOB) auf. Ob auch KWOB dazukommt, wird aller Voraussicht nach bis zum Abschluss der Dialogphase und vor Abgabe der Angebote geklärt sein.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Nicht Gegenstand dieser Vergabe ist: Logistikkonzept zwischen Kliniken und Diagnostikzentrum; Facility Management, Bereitstellung, Bewirtschaftung Gebäude; Entsorgung; Bereitstellung von Kleingeräten< 1000€; Bereitstellung von Bürobedarf, allgemeinen Verbrauchsmaterialien (z.B. Pipettenspitzen) und Büro-/Labormöblierung (Ausnahme Medizingeräte); Probenlogistik; Festinstallierte Medienversorgung.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Als Bieter werden nur Unternehmen zugelassen, die ihre persönliche Lage wie folgt nachweisen können:

[Die in Klammern gesetzten Verweise geben an, in welchen Unterlagen entsprechende Angaben einzutragen sind. Alle Unterlagen, in denen der Bewerber gem. der nachfolgenden Ziffern Eintragungen vorzunehmen hat, sind mit seinem Teilnahmeantrag einzureichen.]

1.a) Eigenerklärung mit Angaben zur Firma, Sitz, Gegenstand, Geschäftsleitung des Unternehmens, Unternehmensstruktur (zum Beispiel Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit), mit der Darstellung der Gesellschafts- und Kapitalverhältnisse des Bewerbers sowie ggf. zur zuständigen Niederlassung [vgl. Formblatt 1 „Eigenerklärungen zur Eignung“].

1.b) Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist (nicht älter als 6 Monate, gerechnet ab dem Tag der Veröffentlichung dieser Auftragsbekanntmachung; Kopie ist ausreichend).

1.c) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 und 124 GWB [Formblatt 2]. Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben jeweils einzeln die vorstehend aufgeführte Erklärung mit ihrer Bewerbung vorzulegen.

1.d) Eigenerklärung über die Einhaltung der EU-Russland-Sanktionen [Formblatt 3]. Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben jeweils einzeln die vorstehend aufgeführte Erklärung mit ihrer Bewerbung vorzulegen.

1.e) Eigenerklärung über die Zugehörigkeit zur Berufsgenossenschaft [vgl. Formblatt 1 „Eigenerklärungen zur Eignung“].

Eine Bietergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben,

— in der die Bildung einer Bietergemeinschaft erklärt ist,

— in der alle Mitglieder der Bietergemeinschaft aufgeführt sind und der für die Durchführung des Auftrags vertragsbevollmächtigten Vertreter bezeichnet wird,

— in der bestätigt wird, dass dieser Vertreter gegenüber dem Auftraggeber alle Mitglieder – auch im Vergabeverfahren – rechtsverbindlich vertritt und – dass alle Mitglieder für die Erfüllung sämtlicher vertraglicher und außervertraglicher Verpflichtungen als Gesamtschuldner haften.

Hinweis zum Einsatz von Nachunternehmern und zur Eignungsleihe:

Falls Leistungen nicht vom Auftragnehmer selbst, sondern von einem Dritten (sog. Nachunternehmer) ausgeführt werden sollen, ist mit dem Teilnahmeantrag die Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern einzureichen.

Beruft sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit) auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog. Eignungsleihe), so ist durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen. Nimmt der Bewerber für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung als Gesamtschuldner haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Als Bieter werden nur Unternehmen zugelassen, die ihre wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit wie folgt nachweisen können:

[Die in Klammern gesetzten Verweise geben an, in welchen Unterlagen entsprechende Angaben einzutragen sind. Alle Unterlagen, in denen der Bewerber gem. der nachfolgenden Ziffern Eintragungen vorzunehmen hat, sind mit seinem Teilnahmeantrag einzureichen.]

2.a) Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie über den Umsatz mit vergleichbaren Leistungen aus Liefer- oder Dienstleistungsaufträgen und Technologiepartnerschaften in den Bereichen Labormedizin und Pathologie, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre innerhalb der EU (Umsatz pro Jahr), ggf. in Bezug auf das beherrschende Unternehmen [vgl. Formblatt 1 „Eigenerklärungen zur Eignung“].

2.b) Eigenerklärung über den Durchschnitt der Mitarbeiterzahlen (VZÄ) einschl. nachweislich zur Verfügung stehender freier Mitarbeiter der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel für den maßgeblichen Bereich bzw. Geschäftsbereich (kaufmännisch, technisch, planerisch, sonstiges); ggf.Angaben für das beherrschende Unternehmen für den in Deutschland maßgeblichen (Geschäfts-)Bereich [vgl. Formblatt 1 „Eigenerklärungen zur Eignung“].

2.c) Branchenübliche Haftpflichtversicherung für Personen- und/oder Sachschäden sowie eine Betriebs- und Vermögensschadenshaftpflichtversicherung zur Abdeckung sämtlicher Schäden, die unter diesem Auftrag entstehen können. Die Höhe der Mindestdeckungssumme muss dabei [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden je Schadensfall betragen. Eine Kopie der Versicherungspolice ist zusammen mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Alternativ ist mit dem Teilnahmeantrag eine rechtsverbindliche Erklärung abzugeben, zum Ausführungsbeginn eine solche Versicherung abzuschließen [vgl. Formblatt 1 „Eigenerklärungen zur Eignung“].

2.d) Vorlage einer Erklärung mindestens eines zum Geschäftsbetrieb im Inland berechtigten Kreditinstituts oder sonst hinreichend leistungsfähigen Finanzierers über die grundsätzliche Bereitschaft zur Erarbeitung und Durchführung einer Gerätefinanzierung in Bezug auf Investitionen mindestens in einer Größenordnung von [Betrag gelöscht] EUR mit dem Bewerber (ausreichend ist bei mehreren Erklärungen, dass die Größenordnung kumulativ erreicht wird). Die spätere Festlegung bei mehreren Finanzierern oder ein Wechsel ist möglich [vgl. Formblatt 1 „Eigenerklärungen zur Eignung“].

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu 2.a) Der Bewerber weist mindestens einen durchschnittlichen jährlichen Umsatz in Höhe von 7,0 Mio. EUR in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Leistungen aus Liefer- oder Dienstleistungsaufträgen und Technologiepartnerschaften im Bereich Labormedizin und Pathologie nach (K.O.-Kriterium).

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Als Bieter werden nur Unternehmen zugelassen, die ihre technische und berufliche Leistungsfähigkeit wie folgt nachweisen können:

[Die in Klammern gesetzten Verweise geben an, in welchen Unterlagen entsprechende Angaben einzutragen sind. Alle Unterlagen, in denen der Bewerber gem. der nachfolgenden Ziffern Eintragungen vorzunehmen hat, sind mit seinem Teilnahmeantrag einzureichen.]

3.a) Neutralitätserklärung: Der Auftraggeber kann die berufliche Leistungsfähigkeit eines Bewerbers oder Bieters verneinen, wenn er festgestellt hat, dass dieser Interessen hat, die mit der Ausführung des öffentlichen Auftrags im Widerspruch stehen und sie nachteilig beeinflussen könnten (§ 46 Abs. 2 VgV). Bieter, die bei der Akquise externer Einsender als Konkurrent des Diagnostikzentrums Braunschweig auftreten könnten, sind aufgrund des unternehmerischen Konflikts vom Verfahren ausgeschlossen. Ausnahme: Bei schriftlicher Verzichtserklärung der Einsender-Akquise im Einzugsgebiet des Klinikums Braunschweig im Umkreis von 50 km. [vgl. Formblatt 1 „Eigenerklärungen zur Eignung“]

3.b) Mindestens zwei Referenzen über die Lieferung/ Bereitstellung von Labortechnischen Anlagen/ Geräten im Bereich Labormedizin inkl. Bewirtschaftungsleistungen und Lieferung von Reagenzien [mind. 3 Jahre] mit einem Gesamtsauftragsvolumen ≥ 10,0 Mio. € brutto und einem Einbringungszeitpunkt ab 01.06.2017.[vgl. Formblatt 4 „Auftragsbezogene Referenzen im Bereich Labormedizin“].

3.c) Mindestens eine Referenz über die Lieferung/ Bereitstellung von Labortechnischen Anlagen/ Geräten im Bereich Pathologie mit einem Gesamtauftragsvolumen ≥ 250.000 € brutto und einem Einbringungszeitpunkt ab 01.06.2017 [vgl. Formblatt 5 „Auftragsbezogene Referenzen im Bereich Pathologie“].

3.d) Darstellung der Maßnahmen des Bewerbers zur Qualitätssicherung im Unternehmen [vgl. Formblatt 1 „Eigenerklärungen zur Eignung“].

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu 3.b) Der Bewerber weist mindestens zwei Referenzen über die Lieferung/ Bereitstellung von Labortechnischen Anlagen/ Geräten im Bereich Labormedizin inkl. Bewirtschaftungsleistungen und Lieferung von Reagenzien [mind. 3 Jahre] mit einem Gesamtsauftragsvolumen ≥ 10,0 Mio. € brutto und einem Einbringungszeitpunkt ab 01.06.2017 nach (K.O.-Kriterium).

zu 3.c) Der Bewerber weist mindestens eine Referenz über die Lieferung/ Bereitstellung von Labortechnischen Anlagen/ Geräten im Bereich Pathologie mit einem Gesamtauftragsvolumen ≥ 250.000 € brutto und einem Einbringungszeitpunkt ab 01.06.2017 nach (K.O.-Kriterium).

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

1. Im Fall der Auftragsvergabe an eine Bietergemeinschaft haften alle Mitglieder der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch.

2. Im Fall der Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit haftet auch der Eignungsleihgeber gemäß § 47 Abs. 3 VgV.

3. Dem späteren Angebot ist in Bezug auf etwaig zu erbringende Dienstleistungen eine Erklärung nach § 4 Nds. Tariftreue- und Vergabegesetz (NTVergG) beizufügen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Wettbewerblicher Dialog
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/06/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1.) Bei der Vergabe wird auf eine Aufteilung der Leistung in (Fach-)Lose verzichtet, da technische und wirtschaftliche Gründe dies erfordern. Eine Erbringung der geforderten Leistung ist nur einheitlich sinnvoll, um weitere unnötige Schnittstellen und Abstimmungen sowie Absprachen zu vermeiden, die längere Bearbeitungszeiten und damit Verzögerungen der gegenständlichen Leistungen nach sich ziehen würden.

2) Alle Nachweise können in Form von Eigenerklärungen erfolgen, soweit sich aus der Ausschreibung nicht etwas anderes ergibt. Alle vom Auftraggeber für den Teilnahmewettbewerb unter dem unter Ziff. I.3) genannten Link bereitgestellten Formblätter sind zwingend zu verwenden.

3) Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind unverzüglich und spätestens 10 Tage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu stellen.

4) Alle weiteren Informationen zu diesem Vergabeverfahren wie Änderungen der Leistungsbeschreibung, Beantwortung von Bieterfragen oder sonstige verfahrensrelevante Informationen werden ebenfalls unter dem Link bereitgestellt. Bis zum Ablauf der Teilnahmefrist ist der Bewerber verpflichtet, regelmäßig und selbstständig auf zur Verfügung gestellte, geänderte oder zusätzliche Dokumente zu achten.

5) Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache abzufassen und schriftlich bis spätestens zum Ende der Teilnahmefrist vorzulegen. Der Teilnahmeantrag muss in elektronischer Form eingereicht werden. Die Abgabe des Teilnahmeantrags ist ausschließlich über das Portal der Deutschen eVergabe unter dem in Ziff. I.3) angegebenen Link möglich.

6) Eine Einreichung des Teilnahmeantrags per E-Mail, Telefax oder in schriftlicher Form ist nicht zulässig.

7) Der Auftraggeber erstattet keine Kosten, die für die Erstellung der Teilnahmeanträge und die Teilnahme am Vergabeverfahren entstehen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Nicht vorgesehen
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Für die Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf die §§ 155 ff. GWB verwiesen. Hinsichtlich der zu beachten Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten.

Dieser lautet:

„Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt."

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/05/2022

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