Neubau Feuerwehrhaus Walkenried - Freianlagenplanung Referenznummer der Bekanntmachung: EU 03/2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Walkenried
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37445
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://rathaus.walkenried.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99084
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schickerthies.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Feuerwehrhaus Walkenried - Freianlagenplanung
Gegenstand des zukünftigen Auftrages sind (stufenweise) die Grundleistungen der HOAI-Leistungsphasen 4 bis 9 der Objektplanung „Freianlagen“ und folgende Besondere Leistung:
Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
Walkenried, DE
Gegenstand des zukünftigen Auftrages sind (stufenweise) die Grundleistungen der HOAI-Leistungsphasen 4 bis 9 der Objektplanung „Freianlagen“ und folgende Besondere Leistung:
Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
Die Leistungen werden dabei stufenweise vergeben; auf der ersten Stufe die Leistungsphasen 4 bis 6 sowie auf der zweiten Stufe die Leistungsphasen 7 bis 9. Die Besondere Leistung ist der zweiten Stufe zugeordnet.
Der bereits vorliegende Entwurf ist dabei Grundlage aller weiteren Planungsleistungen.
Zudem besteht ein Kostenrahmen für die KG 500 in Höhe von 350.000,00 € (netto) nach Maßgabe der im Vertragsentwurf enthaltenen Klausel.
Die Unterlagen für die Genehmigungsplanung müssen spätestens bis zum 31.10.2022 vorliegen. Weitere Fristen werden abgestimmt werden, wobei die bauliche Fertigstellung des Vorhabens für 2024 angestrebt wird.
Im Übrigen wird, was den Inhalt des Auftrags anbelangt, auf die weiteren Vergabeunterlagen (insbesondere Teile A und C) Bezug genommen.
Fördermittel sind für das Vorhaben derzeit nicht vorgesehen.
Die weiteren für das Vorhaben erforderlichen Objekt- und Fachplanungen werden anderweitig vergeben.
entsprechend der oben beschriebenen stufenweisen Beauftragung
Sollten mehr als fünf Bewerber ihre Eignung nachweisen, erfolgt die Auswahl für die Einladung zum Verhandlungsverfahren wie folgt:
Für jede angegebene Referenz, die den Mindestanforderungen genügt, erhält der Bewerber 1 Punkt. Dabei werden von der Vergabestelle alle im Teilnahmeantrag und in einem etwaigen Beiblatt zum Teilnahmeantrag (als Bestandteil der entsprechenden Datei) eventuell zusätzlich angeführte Referenzen geprüft. Ergibt sich nach Durchführung des entsprechenden Referenzen-Auswahlverfahrens noch keine hinreichende Differenzierung, so erfolgt die Auswahl zwischen punktgleichen Bewerbern anhand folgender Kriterien (in der angegebenen Rangfolge bzw. Priorität):
Zahl der Beschäftigten in den Jahren 2019 bis 2021 (2. Rangstelle)
Zahl der Führungskräfte in den Jahren 2019 bis 2021 (3. Rangstelle)
Sollten sich anhand der vorgenannten, auch hilfsweise eingeführten Auswahlkriterien und trotz der insofern gebildeten Rangfolge immer noch mehr als drei in die engere Auswahl zu nehmende Bewerber ergeben, dann wird in erforderlichem Umfang gelost.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherungsdeckung des Bewerbers im Bewerberformular in der Weise, dass eine Berufshaftpflicht mit folgenden Mindest-Deckungssummen besteht, oder dass zumindest eine Bereitschaftserklärung des Versicherers vorliegt, sie im Auftragsfalle mit dem Bewerber abzuschließen:
für Personenschäden mindestens 1 Mio. € für jeden Einzelfall sowie für Sach- und Vermögensschäden mindestens jeweils 0,5 Mio. € für jeden Einzelfall sowie jeweils mindestens 2 Mio. € für alle Versicherungsfälle von Personenschäden in einem Jahr sowie jeweils mindestens 1 Mio. € für alle Versicherungsfälle von Sach- und Vermögensschäden in einem Jahr (also jeweils eine zweifache Maximierung pro Jahr)
Bei einer Bietergemeinschaft genügt es, wenn der Federführer über eine entsprechende Berufshaftpflicht (bzw. Bereitschaftserklärung des Versicherers) verfügt und sich entsprechend erklärt.
Referenz:
Der Bewerber muss über Kenntnisse und Erfahrungen in vergleichbaren Bauvorhaben verfügen (geeignete Referenz im Sinne von § 46 Abs. 1 Nr. 3 VgV). Das (geeignete) Referenzprojekt muss folgende Mindestanforderungen kumulativ erfüllen:
Baukosten (KG 300 und KG 400) mindestens 200.000,00 € (brutto)
Erbringung (mindestens) der Leistungsphasen 4 bis 8 „Objektplanung Freianlagen“ in Anlehnung an die HOAI
bauliche Fertigstellung des Referenzprojekts nach dem 31.12.2016, jedoch vor dem 01.06.2022 (maßgeblich ist jeweils der Zeitpunkt der baulichen Abnahme)
Entsprechende Angaben werden im Bewerberformular abgefragt.
Der Bewerber muss ein entsprechendes Referenzprojekt vorweisen. Der Bewerber ist jedoch aufgefordert, alle verfügbaren Referenzen anzugeben. Im Teilnahmeantrag können bis maximal 10 Referenzen angeführt werden; darüber hinaus besteht die Möglichkeit, weitere Referenzen in einem Beiblatt zum Teilnahmeantrag (als Bestandteil der entsprechenden Datei) anzugeben. Die Vergabestelle prüft dann alle angegebenen Referenzen darauf, ob zumindest eine von ihnen den vorgenannten Anforderungen genügt.
Achtung:
- Auch hinsichtlich der Referenzen gilt der Vorbehalt bezüglich des Vorranges der Eigenerklärungen. Die Vergabestelle behält sich also vor, die Angaben zu den Referenzen in Zweifelsfällen genau zu überprüfen und dabei auch Auftraggeber-Bescheinigungen (unter Fristsetzung) zu fordern.
- Auch für das Auswahlkriterium „Referenzen“ sollten alle weiter verfügbaren Referenzen im Zeitraum 01.01.2017 bis 31.05.2022 (maßgeblich ist der Zeitpunkt der baulichen Abnahme) in Form von Eigenerklärungen angegeben werden. (Bei diesen weiteren Referenzen gelten prinzipiell ebenfalls die oben statuierten Mindestanforderungen.)
Zahl der Beschäftigten/ Anzahl der Führungskräfte:
Erklärung (im Bewerberformular), aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den Jahren 2019 bis 2021 beschäftigten Personen (zu ermitteln gemäß § 267 Abs. 5 HGB) und die Anzahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren 2019 bis 2021 ersichtlich ist. Teilzeitkräfte sind entsprechend umzurechnen. Im Falle einer Bietergemeinschaft kommt es auf die Anzahl der bei allen Mitgliedern gemeinsam beschäftigten Personen bzw. auf die Anzahl der dort insgesamt vorgehaltenen Führungskräfte in den Jahren 2019 bis 2021 an. Teilzeitkräfte sind auch hier entsprechend umzurechnen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Sieht sich ein Bieter durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).