Beschaffung und Einführung eines IT-Tools für ISMS Referenznummer der Bekanntmachung: KRH-KHZG-2022-02
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30459
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.krh.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung und Einführung eines IT-Tools für ISMS
Beschaffung und Einführung eines IT-Tools für ISMS
Klinikum Region Hannover GmbH
Stadionbrücke 6
30459 Hannover
Bausteine:
- IT-Tool für ISMS
- Definition und Erhebung von weiteren relevanten in der CMDB abzulegenden Daten
- Basisinstallation und Konfiguration IT-Tools für ISMS
- Customizing und Umsetzung der Auftraggeberanforderungen zum IT-Tools für ISMS - Anbindung CMDB (Configuration Management Database) des ITSM- und Projektmanagement Tools (Zurzeit in Beschaffung)
- Workshop(s) zur Erarbeitung von Prozessen analog zu ISO 27.001 / IT-Grundschutz / BSI 200-x
- Definition Analysen, Priorisierungen, Bausteinen und Vertraulichkeitsstufen in Bezug zu B3S und Kritikalität
- Einführungsbegleitung des IT-Tools für ISMS Projektmanagement
- Schulungen Systemserviceleistungen
Der AG kann die Dauer der Systemserviceleistung einseitig bis zu zwei Mal um jeweils zwölf Monate unter Beibehaltung der zu diesem Zeitpunkt geltenden Vergütungsregeln verlängern. Der AG kann von dieser Regelung bis sechs Wochen vor dem jeweiligen Auslaufen der Systemserviceleitungen Gebrauch machen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Befähigung zur Berufsausübung:
1. Eigenerklärung über die Verpflichtung zur Eintragung in ein Handels- oder Berufsregister bei bestehender Verpflichtung unter Angabe der HR-Nummer.
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
1. Eigenerklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe nach § 123 Absatz 1 bis 3 GWB, § 42 VgV vorliegen bzw. § 125 GWB Maßnahmen zur Selbstreinigung erfolgt sind.
2. Eigenerklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe nach § 123 Absatz 4 und § 124 Absatz 1 Nr. 2 GWB vorliegen.
3. Eigenerklärung, dass das Unternehmen den gesetzlichen Pflichten zur Zahlung der vom Finanzamt erhobenen Steuern sowie der Zahlung der Beiträge zur Sozialversicherung (Kranken-, Renten-, Unfall-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung) sowie der Berufsgenossenschaft vollständig und pünktlich nachgekommen ist.
4. Eigenerklärung, dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag nicht mangels Masse abgelehnt worden ist.
5. Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
6. Eigenerklärung, dass ich / wir keine schweren Verfehlungen begangen haben, die meine / unsere Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellen.
7. Eigenerklärung, dass ich / wir im Vergabeverfahren nicht vorsätzlich unzutreffende Erklärungen in Bezug auf meine/unsere Eignung abgegeben habe(n).
8. Eigenerklärung, dass für das Unternehmen keine Voraussetzungen für einen Ausschluss nach AEntG, § 21 SchwarzArbG, MiLoG.
9. Eigenerklärung, dass das Unternehmen sich verpflichtet, die Obliegenheiten gemäß Verpflichtungsgesetz (VerpflG) gewissenhaft zu erfüllen.
10. Eigenerklärung, dass das Unternehmen die Einhaltung des Bundes- und des Landesdatenschutzgesetzes und der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zusichert.
11. Eigenerklärung, dass das Unternehmen die Einhaltung des Niedersächsischen Gesetzes zur Sicherung von Tariftreue und Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge zusichert.
Für die Abgabe der Eigenerklärungen zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen ist Formblatt 4 zu verwenden.
1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie über den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (sofern entsprechende Angaben verfügbar sind).
2. Nachweis zur entsprechenden Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung durch Vorlage der aktuellen Police (in Kopie) bzw. Versicherungsbestätigung mit Angabe der Deckungssummen. Alternativ genügt die Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.
Details zu den Anforderungen an die einzelnen Nachweise entnehmen Sie bitte den beigefügten Formblättern 5.
1. Eigenerklärung über die Gesamtzahl der Mitarbeiter des Unternehmens sowie über die Anzahl der Mitarbeiter in dem Bereich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre.
Details zu den Anforderungen an die einzelnen Nachweise entnehmen Sie bitte den beigefügten Formblättern 6.
2. Nachweis über das Bestehen einer Zertifizierung im Bereich ISO/IEC 27001, branchenspezifischer Sicherheitsstandard (B3S) oder vergleichbar (mindestens für ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft).
3. Zusicherung, dass die zu liefernde Gesamtlösung die Einhaltung des Bundes-, des Landesdatenschutzgesetzes und der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gewährleistet.
4. Nachweis über mindestens zwei (2) (KO-Kriterien) erfolgreich durchgeführte Projekte (Lieferung und Einführung eines IT-Tools für ISMS) im aktuellen Routinebetrieb in Krankenhäusern
- mindestens eines in einem Krankenhaus mit mehr als 600 Betten und
- mindestens eines mit mindestens zwei Krankenhausstandorten und
- mindestens zwei mit deutschsprachigem Support.
Hinweis: Die Kriterien können auch durch Kombinationen (Beispiel: Ein Krankenhaus mit mehr als 600 Betten, zwei Standorten und deutschsprachigem Support sowie ein Krankenhaus mit deutschsprachigem Support) erfüllt werden.
5. Nachweis (KO-Kriterium) über das Bestehen über die notwendige Eignung, Feststellungen zu treffen, ob informationstechnische Maßnahmen im Rahmen des Krankenhauszukunftsfonds, die Voraussetzungen für die Gewährung von Fördermitteln nach § 19 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 bis 6, 8 und 10 KHSFV und dem Krankenhausfinanzierungsgesetzes erfüllen.
Hinweis: Das Kriterium kann durch eine Kopie der Berechtigung nach § 21 Absatz 5 Satz 1 Krankenhausstrukturfonds-Verordnung (KHSFV) mindestens eines Mitarbeiters eines Einzelbewerbers bzw. mindestens eines Mitarbeiters eines Mitgliedes einer Bewerbergemeinschaft (Unternehmen Nr. 1 GU) erfüllt werden.
6. Nachweis über mindestens zwei (2) (KO-Kriterien) erfolgreich durchgeführte Projekte in der Begleitung von Krankenhäusern zur Erlangung der Zertifizierung im Bereich ISO/IEC 27001oder B3S (Branchenspezifischen Sicherheitsstandards) für die Gesundheitsversorgung im Krankenhaus.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Angebot ist in Textform nach § 126b BGB (Upload, ZIP-Datei etc.) im genutzten Vergabeportal (https://vergabeplattform.ai-ilv.de) einzureichen.
Auf der Vergabeplattform können die Vergabeunterlagen eingesehen und geöffnet werden.
Die Abgabe der Angebote erfolgt ausschließlich elektronisch.
Die Bearbeitung und Abgabe sind möglich, nachdem sich die Bewerber kostenlos auf der Plattform registriert haben.
Bieterfragen sind ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform zu stellen und werden auch nur darüber beantwortet.
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Technische Fragen zur Bedienung des AI Bietercockpit und zur elektronischen Teilnahmeantragsabgabe sind entweder über die Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpit oder via folgende E-Mail-Adresse einzureichen:
[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Auf folgende gesetzliche Regelung wird hingewiesen (§ 160 Absatz 3 GWB):
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.