IT-Hardware, Softwarelizenzen, Dienstleistungen und Managed Services Referenznummer der Bekanntmachung: VV01-22
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Buxtehude
NUTS-Code: DE939 Stade
Postleitzahl: 21614
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
IT-Hardware, Softwarelizenzen, Dienstleistungen und Managed Services
Die vorhandene Netzwerk Security Topologie besteht aus mehreren heterogenen Firewall Systemen der Hersteller Cisco und Fortinet. Die verschiedenen Systeme lassen sich sowohl als „klassische“ (Layer 3/4) Firewalls als auch Next-Generation-Firewalls klassifizieren.
Ergänzt wird die Security Topologie durch Sandbox Appliances sowie E-Mail Security Appliances. Diese sollen bestehen bleiben und sind nicht Bestandteil dieser Ausschreibung.
Zur Bereitstellung der IT-Ressourcen des Unternehmens werden vereinzelt Standorte bereits mit einer eigenen Firewall Appliance via IPSec-Tunnel an den Hauptstandort Gummersbach angebunden. An den restlichen Standorten erfolgt ein Zugriff auf die Unternehmensressourcen mittels OpenVPN Clients über das Internet.
Extern platzierte IT-Ressourcen werden mittels einer Standleitung zentral an den Hauptstandort Gummersbach verbunden.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Seit 2008 bildet das Klinikum Oberberg GmbH das gemeinsame Dach der Kreiskrankenhäuser in Gummersbach und Waldbröl, des Zentrums für Seelische Gesundheit – Klinik Marienheide (ZSG) sowie der Psychosomatischen Klinik in Bergisch Gladbach (PSK), des ambulanten Therapiezentrums RPP (Gesellschaft für Rehabilitation, Prävention und Pflege) und aller Tochtergesellschaften. Das Leistungsspektrum umfasst die Behandlung nahezu aller internistischen, orthopädischen, onkologischen, gynäkologischen und auch psychischen Erkrankungen. Die enge Kooperation zwischen den Kliniken und Fachabteilungen gehört zum medizinischen Versorgungskonzept des Klinikums Oberberg, denn viele Erkrankungen lassen sich nur interdisziplinär diagnostizieren und therapieren.
Das Wohl der Patienten und die Gewährleistung der Patientensicherheit während des gesamten Aufenthalts sind unser oberstes Ziel. Die Qualität unserer Arbeit lassen wir regelmäßig von externen Fachleuten überprüfen. Unsere zertifizierten Zentren sowie Gütesiegel sind Ausdruck des hohen Anspruchs, den wir an uns selbst stellen.
Aber auch außerhalb unserer Häuser liegt uns Ihre Gesundheit am Herzen. Bei zahlreichen Veranstaltungen bieten wir Informationen und Hilfsangebote rund um verschiedene Erkrankungen an, um Sie vor diesen zu schützen oder den Umgang mit ihnen zu erleichtern.
Der Projektleiter des Anbieters/Lieferanten soll ein berechtigter Dienstleister gemäß §21 Absatz 5 Satz 1 KHSFV sein. Der Anbieter soll die entsprechende Bescheinigung des BAS (Bundesamt für Soziale Sicherung) dem Angebot beifügen. Die KHZG-Konformität muss nach Abschluss des Projektes ggf. durch diesen berechtigten Projektleiter bestätigt werden.
Die bestehende Hardware genügt nicht mehr den zukünftigen Sicherheitsanforderungen, woraufhin diese
vollständig durch Next-Generation-Firewalls ersetzt werden sollen.
Zusätzlich wird die bestehende Sicherheitslandschaft um weitere Security Systeme erweitert, um auch
zukünftig neuen Anforderungen an die IT-Security gerecht werden zu können.
Die Hardware soll jeweils in einem Verbund aus zwei Firewalls an vier Standorten ausgerollt werden.
Weiterhin soll die Hardware mit den notwendigen Softwarelizenzen ausgestattet werden und einen
dreijährigen erweiterten Support Service des Herstellers erhalten.
Für die Integration der Systeme und Konfiguration nach Kundenvorgabe werden zusätzliche einmalige
Dienstleistungen beauftragt. Diese sollen nach tatsächlichem Aufwand berechnet werden.
Um den zukünftigen Betrieb der Hardware gewährleisten zu können, soll zudem ein „Managed Service“
durch den Auftragnehmer angeboten werden. Dieser umfasst das Monitoring sowie die Aktualisierungen
und das Fehlerbeheben der Systeme. Die Abrechnung soll mittels eines monatlichen Pauschalbetrages
erfolgen und ein zusätzliches Stundenkontingent von zwei Personentagen beinhalten. Die Laufzeit des
Managed Service-Vertrages soll ebenfalls 36 Monate betragen.
Dieser Auftrag kann verlängert werden. Bei dem Auftrag handelt es sich um die Firewall. Für den Service des Systems soll ein Pflegevertrag vereinbart werden. Die Laufzeit des Managed Service-Vertrages soll ebenfalls 36 Monate betragen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Technische Leistungsfähigkeit bezüglich Unternehmensreferenzen: Dem Teilnahmeantrag ist eine Referenzliste mit der Angabe von Referenzprojekten für die Lieferung und betriebsfertige Montage von Backup-Systemen für medizinische Einrichtungen und/oder Krankenhäuser aus den letzten 5 Jahren beizulegen. Die Referenzliste für folgenden Punkte enthalten: Auftragsgeber, Ansprechpartner, Telefonnummer und Auftragsvolumen
- Nachweis eines QM-Systems
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.