DLR Braunschweig: Forschungswindpark Krummendeich, 30 119 54, Leitwarte (22-018_STD)
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38108
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dlr.de
Abschnitt II: Gegenstand
DLR Braunschweig: Forschungswindpark Krummendeich, 30 119 54, Leitwarte (22-018_STD)
Schaffung der Infrastruktur für den Forschungspark Windenergie Krummendeich mit zwei Windenergieanlagen kommerzieller Größe und einer kleineren Experimentalturbine sowie 5 meteorologischen Messmasten.
21732 Krummendeich
Technische Gebäudeausrüstung Heizung und Sanitär der ca. 400 m² großen Leitwarte des Forschungsparks, Installation eines Brennwertkessels für Flüssiggas und der zugehörigen Wärmeverteilungssysteme und Regelungen, Lieferung und Installation Sanitäreinrichtungen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründen nach VOB/A § 6e EU vorliegen.
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §21 des AEntG, §98c des AufenthG, §19 des MiLoG und §21 des SchwarzArbG vorliegen.
- über ggf. ergriffene Selbstreinigungsmaßnahmen gemäß VOB/A § 6f EU.
Der Bieter hat folgende Unterlagen auf gesondertes Verlangen innerhalb der gesetzten angemessenen Frist vorzulegen:
- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in die Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer des Sitzes oder Wohnsitzes oder vergleichbar, soweit die Eintragung in das Register nach den gesetzlichen Bestimmungen des Mitgliedstaates, in dem der Bewerber seinen Sitz hat, vorgeschrieben ist.
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkassen, soweit der Betrieb beitragspflichtig ist.
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt.
- Freistellungsbescheinigung nach §48b Einkommensteuergesetz
- ggf. rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan
Bei Bietergemeinschaften ist von jedem Mitglied die Eignung bezogen auf die jeweils vorgesehene Aufgabe in der Gemeinschaft separat nachzuweisen. Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der:
— die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
— alle Mitglieder aufgeführt sind,
— ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist,
— die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird.
Für bietende Unternehmen, die ihren Firmensitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, gilt die Vorlage gleichwertiger Bescheinigungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Die Vergabestelle ist berechtigt, weitere Auskünfte betreffend die Eignung des Bewerbers auch durch eine auf die Vergabe bezogene Nachfrage beim Gewerbezentralregister einzuholen. Bei ausländischen Bewerbern ist die Vergabestelle berechtigt, im Herkunftsland des Bewerbers entsprechende Auskünfte einzuholen.
- Mindestkriterium: Umsatz des Bieters/ der Bietergemeinschaft von mindestens 150 T€ p. a. (netto) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
- Beabsichtigt ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Kapazitäten anderer Unternehmen gemäß §6d EU VOB/A zu nutzen, muss für jedes einzelne in Anspruch genommene Unternehmen eine Verpflichtungserklärung vorgelegt werden, wonach die zur Verfügung gestellten Kapazitäten dem Bewerber/ Bieter für die Ausführung des konkreten Auftrags auch tatsächlich zur Verfügung gestellt werden. Für diese Unternehmen müssen auf gesondertes Verlangen Eigenerklärungen gemäß III.1.1 vorgelegt bzw. die Nummer angegeben werden, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. (Gleiches gilt für III.1.3 - Technische und berufliche Leistungsfähigkeit)
-Beabsichtigt ein Bieter/eine Bietergemeinschaft Kapazitäten anderer Unternehmen als Eignungsleihe gemäß § 6d EU VOB/A zu nutzen, muss bei Abgabe des Angebotes neben der vorgenannten Verpflichtungserklärung von jedem Eignungsgeber dessen Eignung bezogen auf den jeweilig ausgeführten Leistungsbereich nachgewiesen werden.
Werden zum Nachweis der Eignung die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit eines anderen Unternehmens in Anspruch genommen, verpflichtet sich der Eignungsgeber im Falle der Auftragsvergabe an den o.g. Bewerber/Bieter mit diesem gemeinsam für die Auftragsausführung gegenüber dem Auftraggeber zu haften. (Gleiches gilt für III.1.3 - Technische und berufliche Leistungsfähigkeit).
- Mindestkriterium: Referenzliste über 3 Referenzen in den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren. Geforderte Angaben: Projektbezeichnung, Auftraggeber (Kontaktdaten), Ausführungszeitraum, Auftragssumme, Projektgegenstand.
- Mindestkriterium: Sachkundenachweis TRGI/TRW
- Mindestkriterium: Meistertitel im Installateur‐ und Heizungsbauerhandwerk
- Auskunft über die beschäftigten Arbeitskräfte der letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahre
- Aufträge werden nur an Unternehmen vergeben, die während des gesamten Leistungszeitraums über eine die vertraglichen Leistungen abdeckende Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme je Schadensereignis in Höhe von 500 T€ für Sachschäden und 1 Mio. € für Personenschäden verfügen. Die Versicherung ist bei einem in der Bundesrepublik Deutschland zugelassenen Versicherungsunternehmen abzuschließen. Im Auftragsfall ist dem Auftraggeber ein entsprechend gültiger Nachweis vorzulegen.
- Verfahrenssprache ist Deutsch. Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der Bieter, dass am Verfahren Beteiligte des eigenen Unternehmens sowie der beteiligten Beschäftigten etwaiger benannter Nachunternehmen der deutschen Sprache ausreichend mächtig sind, um eine reibungslose Kommunikation zwischen ihnen und dem Auftraggeber auf Deutsch zu gewährleisten.
Abschnitt IV: Verfahren
--
Nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
keine
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53133
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in §160 Absatz 3 GWB.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegen über dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Braunschweig
Postleitzahl: 38108
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0