Generalplanung und Projektmanagement für Baugroßprojekte
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92 Hannover
Postleitzahl: 30655
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]685
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gasunie.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanung und Projektmanagement für Baugroßprojekte
Vergabe von Rahmenverträgen über Dienstleistungen im Bereich der Generalplanung sowie Projektmanagement-Aufgaben für Großbauprojekte in der Energieversorgung in drei Losen:
Los 1: Leitungsbauprojekte sind großräumige Neubauten von Energietransportleitungen oder aber große Modifikationen von bestehenden Transportleitungen, um die zukünftigen Anforderungen (z.B. Wasserstoff) an bestehenden Netzen zu erfüllen. Teil dieser Projekte können ausdrücklich auch Errichtungen oder Modifikationen von zugehörigen Stationen für die Gas Qualitäts- und Mengenmessung sowie von Armaturenplätzen sein.
Los 2: Anlagenprojekte zum Bau und zur Modifikation von Verdichterstationen.
Los 3: Anlagenprojekte zum Bau und zur Modifikation von größeren Gas-Druck-Regel-Messanlagen (GDRM) und Einspeiseanlagen von Biogas- und/oder Wasserstofferzeugungsanlagen.
GUD verfolgt das Ziel, dass je Los bis zu drei (3) Rahmenverträge abgeschlossen werden, um die aktuellen und zukünftigen Anforderungen abzudecken. Den Zuschlag erhalten demnach die drei (3) wirtschaftlichsten Angebote gem. Bewertungsmatrix je Los. Die Mindestzahl an abzuschließenden Rahmenverträgen beträgt zwei (2) Rahmenverträge pro Los. Sollte in einem Los die geforderte Mindestanzahl an Rahmenverträgen nicht zustande kommen, wird das entsprechende Los aus dem Vergabeverfahren herausgelöst. Für das betroffene Los erfolgt dann ein separat durchzuführendes neues Vergabeverfahren.
Innerhalb der Rahmenvertragsinhaber erfolgt die Vergabe der Projekte im Rahmen eines Mini-Tender-Prozesses, bei dem die projektspezifischen Qualifikationen der einzelnen Vertragsinhaber überprüft werden. Hierzu liegt den Vergabeunterlagen die Bewertungsmatrix für den Mini-Tender bei.
Es besteht ein erhöhtes Risiko, dass die geplanten Projekte, aus vom Auftraggeber nicht zu verschuldeten Gründen, nicht realisiert oder im weiteren Projektverlauf abgebrochen werden. Es ist aufgrund dessen Grundlage des zu schließenden Vertrages, dass es jederzeit zu einer entschädigungslosen Beendigung des Vertrages durch den Auftraggeber kommen kann. Folglich kann der geschätzte Gesamtwert erheblich nach unten abweichen. Der Auftraggeber kann sich einen geschätzen Gesamtwert im Bereich von [Betrag gelöscht] EUR bis [Betrag gelöscht] EUR vorstellen.
Generalplanung und Projektmanagement für Baugroßprojekte - Leitungsbauprojekte
Gasunie Deutschland GmbH & Co. KG,
Pasteurallee 1,
30655 Hannover
Die Gasunie Deutschland GmbH & Co. KG („GUD“) ist Fernleitungsnetzbetreiber im Sinne des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) und betreibt in Deutschland ein Leitungsnetz von ca. 4.300 km Länge.
Im Kontext aktueller Anträge gemäß der §§ 33 und 39 der GasNZV (siehe auch Netzentwicklungsplan Gas 2020), neuer Anforderungen aus dem Bundes-Immissionsschutzgesetzes sowie der aktuellen Pläne für ein nationales Wasserstoffnetz in Deutschland sieht die GUD, im Falle der Realisierung der hierbei vorgesehenen Projekte, einen hohen Bedarf an unterstützenden Generalplanung- und Projektmanagementleistungen. Aufgrund der regulatorischen Vorgaben und Rahmenbedingungen für die Umsetzung von derartigen Leitungsbau- oder Anlagenprojekte sind diese Projekte regelmäßig innerhalb kurzer Zeiträume zu realisieren. Dabei nimmt die Vorbereitung bzw. Planung der Projekte bereits einen beträchtlichen Teil der Projektlaufzeit ein.
GUD verfolgt im Hinblick auf derartige Projekte die Strategie, die notwendigen Generalplanungs- und Projektmanagementleistungen extern zu vergeben und möchte durch einen Rahmenvertrag frühzeitig den rechtlichen Rahmen für eine Beauftragung von geeigneten Auftragnehmern festlegen. Nach Abschluss eines Rahmenvertrages erfolgt die Beauftragung eines Auftragnehmers dann nach Durchführung eines sog. „Mini-Tender“ (Ausschreibung des konkreten Projektes) auf Grundlage gesondert zu erteilender, Projektbeauftragungen.
Los 1:
Leitungsbauprojekte sind großräumige Neubauten von Energietransportleitungen oder aber große Modifikationen von bestehenden Transportleitungen, um die zukünftigen Anforderungen (z.B. Wasserstoff) an bestehenden Netzen zu erfüllen. Teil dieser Projekte können ausdrücklich auch Errichtungen oder Modifikationen von zugehörigen Stationen für die Gas Qualitäts- und Mengenmessung sowie von Armaturenplätzen sein.
Dieser Rahmenvertrag hat eine feste Laufzeit von 4 Jahren ab beidseitiger Unterzeichnung des Rahmenvertrages („Festlaufzeit“). Der Auftraggeber hat das Recht den Vertrag zweimal um jeweils 2 Jahre („Verlängerungszeitraum“) zu verlängern. Dies wird der Auftraggeber dem Auftragnehmer mit einer Frist von 6 Monaten zum Ende der Festlaufzeit oder des jeweiligen Verlängerungszeitraumes anzeigen.
GUD verfolgt das Ziel, dass je Los bis zu drei (3) Rahmenverträge abgeschlossen werden, um die aktuellen und zukünftigen Anforderungen abzudecken. Den Zuschlag erhalten demnach die drei (3) wirtschaftlichsten Angebote gem. Bewertungsmatrix je Los. Die Mindestzahl an abzuschließenden Rahmenverträgen beträgt zwei (2) Rahmenverträge pro Los. Sollte in einem Los die geforderte Mindestanzahl an Rahmenverträgen nicht zustande kommen, wird das entsprechende Los aus dem Vergabeverfahren herausgelöst. Für das betroffene Los erfolgt dann ein separat durchzuführendes neues Vergabeverfahren.
Generalplanung und Projektmanagement für Baugroßprojekte - Verdichterstationen mit Elektroantrieb
Gasunie Deutschland GmbH & Co. KG,
Pasteurallee 1,
30655 Hannover
Die Gasunie Deutschland GmbH & Co. KG („GUD“) ist Fernleitungsnetzbetreiber im Sinne des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) und betreibt in Deutschland ein Leitungsnetz von ca. 4.300 km Länge.
Im Kontext aktueller Anträge gemäß der §§ 33 und 39 der GasNZV (siehe auch Netzentwicklungsplan Gas 2020), neuer Anforderungen aus dem Bundes-Immissionsschutzgesetzes sowie der aktuellen Pläne für ein nationales Wasserstoffnetz in Deutschland sieht die GUD, im Falle der Realisierung der hierbei vorgesehenen Projekte, einen hohen Bedarf an unterstützenden Generalplanung- und Projektmanagementleistungen. Aufgrund der regulatorischen Vorgaben und Rahmenbedingungen für die Umsetzung von derartigen Leitungsbau- oder Anlagenprojekte sind diese Projekte regelmäßig innerhalb kurzer Zeiträume zu realisieren. Dabei nimmt die Vorbereitung bzw. Planung der Projekte bereits einen beträchtlichen Teil der Projektlaufzeit ein.
GUD verfolgt im Hinblick auf derartige Projekte die Strategie, die notwendigen Generalplanungs- und Projektmanagementleistungen extern zu vergeben und möchte durch einen Rahmenvertrag frühzeitig den rechtlichen Rahmen für eine Beauftragung von geeigneten Auftragnehmern festlegen. Nach Abschluss eines Rahmenvertrages erfolgt die Beauftragung eines Auftragnehmers dann nach Durchführung eines sog. „Mini-Tender“ (Ausschreibung des konkreten Projektes) auf Grundlage gesondert zu erteilender, Projektbeauftragungen.
Los 2:
Anlagenprojekte zum Bau und zur Modifikation von Verdichterstationen.
Dieser Rahmenvertrag hat eine feste Laufzeit von 4 Jahren ab beidseitiger Unterzeichnung des Rahmenvertrages („Festlaufzeit“). Der Auftraggeber hat das Recht den Vertrag zweimal um jeweils 2 Jahre („Verlängerungszeitraum“) zu verlängern. Dies wird der Auftraggeber dem Auftragnehmer mit einer Frist von 6 Monaten zum Ende der Festlaufzeit oder des jeweiligen Verlängerungszeitraumes anzeigen.
GUD verfolgt das Ziel, dass je Los bis zu drei (3) Rahmenverträge abgeschlossen werden, um die aktuellen und zukünftigen Anforderungen abzudecken. Den Zuschlag erhalten demnach die drei (3) wirtschaftlichsten Angebote gem. Bewertungsmatrix je Los. Die Mindestzahl an abzuschließenden Rahmenverträgen beträgt zwei (2) Rahmenverträge pro Los. Sollte in einem Los die geforderte Mindestanzahl an Rahmenverträgen nicht zustande kommen, wird das entsprechende Los aus dem Vergabeverfahren herausgelöst. Für das betroffene Los erfolgt dann ein separat durchzuführendes neues Vergabeverfahren.
Generalplanung und Projektmanagement für Baugroßprojekte - Anlagenbau (ohne Verdichterstationen)
Gasunie Deutschland GmbH & Co. KG,
Pasteurallee 1,
30655 Hannover
Die Gasunie Deutschland GmbH & Co. KG („GUD“) ist Fernleitungsnetzbetreiber im Sinne des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) und betreibt in Deutschland ein Leitungsnetz von ca. 4.300 km Länge.
Im Kontext aktueller Anträge gemäß der §§ 33 und 39 der GasNZV (siehe auch Netzentwicklungsplan Gas 2020), neuer Anforderungen aus dem Bundes-Immissionsschutzgesetzes sowie der aktuellen Pläne für ein nationales Wasserstoffnetz in Deutschland sieht die GUD, im Falle der Realisierung der hierbei vorgesehenen Projekte, einen hohen Bedarf an unterstützenden Generalplanung- und Projektmanagementleistungen. Aufgrund der regulatorischen Vorgaben und Rahmenbedingungen für die Umsetzung von derartigen Leitungsbau- oder Anlagenprojekte sind diese Projekte regelmäßig innerhalb kurzer Zeiträume zu realisieren. Dabei nimmt die Vorbereitung bzw. Planung der Projekte bereits einen beträchtlichen Teil der Projektlaufzeit ein.
GUD verfolgt im Hinblick auf derartige Projekte die Strategie, die notwendigen Generalplanungs- und Projektmanagementleistungen extern zu vergeben und möchte durch einen Rahmenvertrag frühzeitig den rechtlichen Rahmen für eine Beauftragung von geeigneten Auftragnehmern festlegen. Nach Abschluss eines Rahmenvertrages erfolgt die Beauftragung eines Auftragnehmers dann nach Durchführung eines sog. „Mini-Tender“ (Ausschreibung des konkreten Projektes) auf Grundlage gesondert zu erteilender, Projektbeauftragungen.
Los 3:
Anlagenprojekte zum Bau und zur Modifikation von größeren Gas-Druck-Regel-Messanlagen (GDRM) und Einspeiseanlagen von Biogas- und/oder Wasserstofferzeugungsanlagen.
Dieser Rahmenvertrag hat eine feste Laufzeit von 4 Jahren ab beidseitiger Unterzeichnung des Rahmenvertrages („Festlaufzeit“). Der Auftraggeber hat das Recht den Vertrag zweimal um jeweils 2 Jahre („Verlängerungszeitraum“) zu verlängern. Dies wird der Auftraggeber dem Auftragnehmer mit einer Frist von 6 Monaten zum Ende der Festlaufzeit oder des jeweiligen Verlängerungszeitraumes anzeigen.
GUD verfolgt das Ziel, dass je Los bis zu drei (3) Rahmenverträge abgeschlossen werden, um die aktuellen und zukünftigen Anforderungen abzudecken. Den Zuschlag erhalten demnach die drei (3) wirtschaftlichsten Angebote gem. Bewertungsmatrix je Los. Die Mindestzahl an abzuschließenden Rahmenverträgen beträgt zwei (2) Rahmenverträge pro Los. Sollte in einem Los die geforderte Mindestanzahl an Rahmenverträgen nicht zustande kommen, wird das entsprechende Los aus dem Vergabeverfahren herausgelöst. Für das betroffene Los erfolgt dann ein separat durchzuführendes neues Vergabeverfahren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A1. Anschreiben Teilnahmeantrag einschl. Erklärung zur Richtigkeit der gemachten Angaben.
A2. Angaben zum Bewerber bzw. zu jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft (Firma, Adresse, Kontaktdaten zum Ansprechpartner (m/w/d).
A3. Eigenerklärung jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft zur Vertretungsbefugnis, Handlungsbefugnis und gesamtschuldnerischen Haftung von Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft (soweit zutreffend).
A4. Verpflichtungserklärung für Eignungsleihe (soweit zutreffend).
A5. Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 6 Monate bei Ablauf der Teilnahmefrist) oder ein gleichwertiges Dokument des Landes, in dem das jeweilige Unternehmen ansässig ist inkl. Nachweis der Gleichwertigkeit.
Hinweis: Bei Bewerbergemeinschaften ist dieses Dokument von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen.
A6. Eigenerklärung, dass ▪ keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB und/oder § 124 GWB vorliegen;
▪ dass keine Person rechtskräftig verurteilt worden ist, deren Verhalten nach § 123 Abs. 3 GWB dem Unternehmen zuzurechnen ist und dass gegen das Unternehmen keine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes gegen Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer der nachfolgenden Straftaten: § 324 Strafgesetzbuch (Gewässerverunreinigung), § 324a Strafgesetzbuch (Bodenverunreinigung), § 325 Strafgesetzbuch (Luftverunreinigung), § 325a Strafgesetzbuch (Verursachen von Lärm, Erschütterungen und nichtionisierenden Strahlen), § 326 Strafgesetzbuch (Unerlaubter Umgang mit Abfällen), es gilt § 123 Abs. 2 GWB entsprechend;
▪ dass keine Preisabsprachen oder sonstige wettbewerbs-beschränkenden Abreden getroffen wurden.
Hinweis: Bei Bewerbergemeinschaften ist diese Erklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Im Fall einer Eignungsleihe ist diese Erklärung auch vom betreffenden anderen Unternehmen einzureichen.
B1. Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR pro Schadensereignis und mindestens [Betrag gelöscht] EUR pro Kalenderjahr für Körper-, Sach- und Vermögensschäden - die Haftpflichtversicherung muss auch Schäden am zu bearbeitenden Objekt einschließen (Kopie ausreichend) oder Eigenerklärung, dass eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen wird.
B2. Nachweis einer Umwelthaftpflichtversicherung in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Versicherungsfall und mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Versicherungsjahr für Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die auch Umweltschäden nach USchadG mit den vorgenannten Deckungssummen einschließt oder Eigenerklärung, dass eine entsprechende Umwelthaftpflichtversicherung im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen wird.
B3. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Versicherungsfall und mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Versicherungsjahr für Personen-, Sach- und Vermögensschäden oder Eigenerklärung, dass eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung im Fall der Zuschlagserteilung im Rahmen des Mini-Tender-Prozesses abgeschlossen wird.
B4. Aktuelle Bonitätsauskunft von Creditreform oder gleichwertig (nicht älter als 4 Wochen bei Ablauf der Teilnahmefrist) mit einem Bonitätsindex von höchstens 299 (Wertung nach Creditreform oder gleichwertig) (Kopie ausreichend) oder Eigenerklärung, dass nach Creditreform oder gleichwertig ein Bonitätsindex von höchstens 299 (Wertung nach Creditreform oder gleichwertig) für das Unternehmen besteht.
Hinweis: Bewerber/Bewerbergemeinschaften können Einwände und/oder Korrekturen vorbringen, sofern die Bonitätsauskunft aus ihrer Sicht nicht zutreffend sein soll. Diese Einwände/Korrekturen müssen so substantiiert sein, dass der Auftraggeber sie überprüfen kann. Im Falle einer Eigenerklärung behält sich der Auftraggeber vor, die entsprechende Bonitätsauskunft zwecks Verifizierung der Eigenerklärung selbst einzuholen.
LOS 1 (LEITUNGSBAUPROJEKTE):
C1/L1. Vorlage eines aktuell gültigen Zertifikates über ein aktuelles Qualitätsmanagementsystem nach DIN ISO 9001:2015 oder 2018 (Kopie ausreichend) oder vergleichbar (die Vergleichbarkeit ist durch das Unternehmen mit Einreichung der Teilnahmeunterlagen nachzuweisen).
C2/L1. Vorlage eines aktuell gültiges Zertifikates über ein bestehendes Sicherheitsmanagementsystem mindestens nach SCC**, SCC P oder OSHAS 18001 / ISO45001 (Kopie ausreichend) oder vergleichbar inkl. Nachweis der Gleichwertigkeit.
C3/L1. Vorlage und Beschreibung (nutzen Sie hierzu zwingend das enthaltene Formblatt „C. Formblatt – Referenzen) von drei (3) Referenzprojekten über Planungsleistungen (vergleichbarer Leistungsumfang gem. Leistungsbeschreibung in den Leistungsphasen 1-7) und Bauüberwachung (vergleichbarer Leistungsumfang gem. Leistungsbeschreibung in den Leistungsphasen 8 und 9) von Leitungsbauprojekten.
Die Referenzen haben dabei die folgenden Mindestvoraussetzungen zu erfüllen:
▪ Projekt innerhalb der letzten 15 Jahre ▪ Ferngasleitungsbau gemäß § 3 GasHDrLtgV größer 16 bar ▪ Nennweite größer DN 300 ▪ Mindestens 10 km Leitungslänge Aus der Beschreibung der Referenzprojekte muss hervorgehen, welche Leistungsphasen durch den Bieter in dem Referenzprojekt konkret durchgeführt worden sind. Zudem ist auf die Angaben gemäß der Mindestvoraussetzungen einzugehen. Die Planungsleistungen und die Bauüberwachung müssen dabei nicht zwingend in einem Projekt erbracht worden sein. Sofern in einem Referenzprojekt sowohl die Planungsleistung als auch die Bauüberwachung durchgeführt wurde, zählt die eingereichte Referenz für beide Kriterien (Planungsleistung und Bauüberwachung).
LOS 2 (VERDICHTERANLAGEN MIT ELEKTROANTRIEB):
C1/L2. Vorlage eines aktuell gültigen Zertifikates über ein aktuelles Qualitätsmanagementsystem nach DIN ISO 9001:2015 oder 2018 (Kopie ausreichend) oder vergleichbar (die Vergleichbarkeit ist durch das Unternehmen mit Einreichung der Teilnahmeunterlagen nachzuweisen).
C2/L2. Vorlage eines aktuell gültiges Zertifikates über ein bestehendes Sicherheitsmanagementsystem mindestens nach SCC**, SCC P oder OSHAS 18001 / ISO45001 (Kopie ausreichend) oder vergleichbar inkl. Nachweis der Gleichwertigkeit.
C3/L2. Nachweis über die aktuell gültige Zertifizierung nach DVGW-Regelwerk, Technische Regel - Arbeitsblatt DVGW G 497-1 „Qualifikationskriterien für Planer und Hersteller von Verdichteranlagen“ (Kopie ausreichend) oder vergleichbar inkl. Nachweis der Gleichwertigkeit C4/L2. Vorlage und Beschreibung (nutzen Sie hierzu zwingend das enthaltene Formblatt „C. Formblatt – Referenzen) von einem (1) Referenzprojekt über Planungsleistungen (vergleichbarer Leistungsumfang gem. Leistungsbeschreibung in den Leistungsphasen 1-7) von Verdichteranlagen mit Elektroantrieb.
Die Referenzen haben dabei die folgenden Mindestvoraussetzungen zu erfüllen:
▪ Projekt innerhalb der letzten 15 Jahre ▪ Planung gemäß DVGW AB G 491 und 497 ▪ E-Verdichter mit einer Kupplungsleistung von mindestens 5 Megawatt ▪ Durchfluss mindestens 250.000 Normkubikmeter/Stunde ▪ Druckstufe größer 16 bar bis max. 100 bar Aus der Beschreibung der Referenzprojekte muss hervorgehen, welche Leistungsphasen durch den Bieter in dem Referenzprojekt konkret durchgeführt worden sind. Zudem ist auf die Angaben gemäß der Mindestvoraussetzungen einzugehen.
LOS 3 (ANLAGENPROJEKTE – OHNE VERDICHTERANLAGEN):
C1/L3. Vorlage eines aktuell gültigen Zertifikates über ein aktuelles Qualitätsmanagementsystem nach DIN ISO 9001:2015 oder 2018 (Kopie ausreichend) oder vergleichbar (die Vergleichbarkeit ist durch das Unternehmen mit Einreichung der Teilnahmeunterlagen nachzuweisen).
C2/L3. Vorlage eines aktuell gültiges Zertifikates über ein bestehendes Sicherheitsmanagementsystem mindestens nach SCC**, SCC P oder OSHAS 18001 / ISO45001 (Kopie ausreichend) oder vergleichbar inkl. Nachweis der Gleichwertigkeit.
C3/L3. Nachweis über die aktuell gültige Zertifizierung nach DVGW-Regelwerk, Technische Regel - Arbeitsblatt DVGW G 493-1 „Qualifikationskriterien für Planer und Hersteller von Gas-Druckregel- und Messanlagen sowie Biogas-Einspeiseanlagen“ (Kopie ausreichend) oder vergleichbar inkl. Nachweis der Gleichwertigkeit.
C4/L3. Vorlage und Beschreibung (nutzen Sie hierzu zwingend das enthaltene Formblatt „C. Formblatt – Referenzen) von zwei (2) Referenzprojekten über Planungsleistungen (vergleichbarer Leistungsumfang gem. Leistungsbeschreibung in den Leistungsphasen 1-7) und Bauüberwachung (vergleichbarer Leistungsumfang gem. Leistungsbeschreibung in den Leistungsphasen 8 und 9) von Gasdruckregel- und Messanlagen.
Die Referenzen haben dabei die folgenden Mindestvoraussetzungen zu erfüllen:
▪ Projekt innerhalb der letzten 15 Jahre ▪ Planung gemäß DVGW AB G 491 ▪ Leistung mindestens 200.000 Normkubikmeter/Stunde ▪ Druckstufe größer 16 bar bis maximal 100 bar Aus der Beschreibung der Referenzprojekte muss hervorgehen, welche Leistungsphasen durch den Bieter in dem Referenzprojekt konkret durchgeführt worden sind. Zudem ist auf die Angaben gemäß der Mindestvoraussetzungen einzugehen. Die Planungsleistungen und die Bauüberwachung müssen dabei nicht zwingend in einem Projekt erbracht worden sein. Sofern in einem Referenzprojekt sowohl die Planungsleistung als auch die Bauüberwachung durchgeführt wurde, zählt die eingereichte Referenz für beide Kriterien (Planungsleistung und Bauüberwachung).
C5/L3. Vorlage und Beschreibung (nutzen Sie hierzu zwingend das enthaltene Formblatt „C. Formblatt – Referenzen) von zwei (2) Referenzprojekten über Planungsleistungen (vergleichbarer Leistungsumfang gem. Leistungsbeschreibung in den Leistungsphasen 1-7) von Biogas- bzw. Wasserstoffeinspeiseanlagen.
Die Referenzen haben dabei die folgenden Mindestvoraussetzungen zu erfüllen:
▪ Projekt innerhalb der letzten 15 Jahre ▪ Planung gemäß DVGW G 265 ▪ Einspeiseanlage größer 16 bar ▪ Leistung mind. 500 Normkubikmeter/Stunde ▪ Inkl. Messung und Verdichtung Aus der Beschreibung der Referenzprojekte muss hervorgehen, welche Leistungsphasen durch den Bieter in dem Referenzprojekt konkret durchgeführt worden sind. Zudem ist auf die Angaben gemäß der Mindestvoraussetzungen einzugehen.
Es besteht ein erhöhtes Risiko, dass die geplanten Projekte, aus vom Auftraggeber nicht zu verschuldeten Gründen, nicht realisiert oder im weiteren Projektverlauf abgebrochen werden. Es ist aufgrund dessen Grundlage des zu schließenden Vertrages, dass es jederzeit zu einer entschädigungslosen Beendigung des Vertrages durch den Auftraggeber kommen kann.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Das Vergabeverfahren wird ausschließlich elektronisch über die E-Vergabeplattform subreport ELViS abgewickelt. Die Vergabeunterlagen stehen kostenlos unter dem Punkt I.1) dieser Bekanntmachung zu entnehmenden Link zum Download zur Verfügung. Um über Änderungen an den Vergabeunterlagen informiert zu werden, an der Bieterkommunikation teilzunehmen, einen Teilnahmeantrag einzureichen oder nach zu vorerfolgter Aufforderung ein Angebot abzugeben, ist eine kostenfreie einmalige Registrierung unter https://www.subreport-elvis.de erforderlich.
Bei Fragen zur Registrierung und Nutzung der E-Vergabeplattform subreport ELViS wenden Sie sich bitte direkt an den Support von subreport (Tel.: +49 (0) 221-98 578-57).
2. Bitte beachten Sie die Erläuterungen zur Durchführung des Teilnahmewettbewerbs sowie zum Verhandlungsverfahren in den unter o.a. Link zum Download verfügbaren Ausschreibungsbedingungen.
3. Bitte verwenden Sie für die geforderten Eigenerklärungen die Vordrucke in dem unter o.a. Link zum Download verfügbaren Dokument „Formblätter_Teilnahmewettbewerb“.
4. Der vorgegebene Text in den mit dem Teilnahmeantrag einzureichenden Formblättern und Eigenerklärungen zum Teilnahmewettbewerb darf nicht verändert werden.
5. Die Einreichung von Kopien der geforderten Nachweise ist ausreichend. Bei Einreichung gleichwertiger Nachweise ist die Gleichwertigkeit durch den Antragsteller anhand geeigneter Unterlagen nachzuweisen.
6. Unvollständige Teilnahmeanträge werden ausgeschlossen. Das Recht zur Nachforderung fehlender Erklärungen (Angaben) und Nachweise gemäß § 51 SektVO bleibt hiervon unberührt.
7. Hinsichtlich einer Eignungsleihe wird auf § 47 SektVO sowie auf die unter o.a. Link verfügbaren Ausschreibungsbedingungen verwiesen.
8. Mitteilungen gemäß § 134 GWB über die geplante Zuschlagserteilung, Absageschreiben an unterlegene Bieter sowie Zuschlagserteilungen nach Ablauf der Wartefrist erfolgen ausschließlich über die E-Vergabeplattform subreport ELViS. Teilnehmer bzw. Bieter im Vergabeverfahren sind verpflichtet, nach Zugang einer von subreport ELViS generierten automatischen E-Mail über die Hinterlegung einer Nachricht, sich diese bei subreport ELViS selbständig abzurufen.
9. Der AG behält sich ausdrücklich vor, auf das erste eingereichte Angebot, ohne die Durchführung von Bietergesprächen, den Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot gemäß Bewertungsmatrix zu erteilen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Der Auftraggeber weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin, insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB.
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt