Netzwerk-Serviceleistungen

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38124
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.helmholtz-hzi.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E84936193
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Forschungseinrichtung
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Netzwerk-Serviceleistungen

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Ziel dieses Vergabeverfahrens ist die erneute Beauftragung von Netzwerk-Serviceleistungen zur Unterstützung der Auftraggeberin.

*** Die genauen Anforderungen sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Inhoffenstr. 7 38124 Braunschweig

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Auftraggeberin zu den ausgeschriebenen Leistungen ist das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI).

*** Das HZI ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) und Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V. Das HZI umfasst sechs Standorte in Braunschweig, Hamburg, Hannover, Würzburg, Saarbrücken und Greifswald.

*** Am HZI untersuchen Wissenschaftler*innen die Mechanismen von Infektionskrankheiten und ihrer Abwehr. Die Ergebnisse der Grundlagenforschung werden systematisch in Richtung der medizinischen Anwendung entwickelt. Aufgabe des Zentrums ist es dabei, zur Bewältigung der Herausforderungen beizutragen, die Infektionskrankheiten im 21. Jahrhundert an Medizin und Gesellschaft stellen.

*** Ziel dieses Vergabeverfahrens ist die erneute Beauftragung von Netzwerk-Serviceleistungen zur Unterstützung der Auftraggeberin. Hierzu wird mit dem/der Auftragnehmer/in ein Vertrag zur Erbringung der folgenden Leistungen abgeschlossen:

1. Hardware-Service: Vorhalten und Lieferung von Ersatzgegenständen im Sinne des beiliegenden EVB-IT-Servicevertrags (im Folgenden „Ersatzteile“ genannt) für Netzwerk-Geräte und -Komponenten; Bereitstellen von aktuellen Firmware-Ständen und Sicherheitspatches 2. Software-Service: Bereitstellen von aktuellen Software-Ständen und Sicherheitspatches 3. Handling von Tickets beim Hersteller bezüglich Hardware und Software 4. Unterstützung des Netzwerk-Betriebsteams der Auftraggeberin bei der Abwicklung des Hardware- und des Software-Service *** Die genauen Anforderungen sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualifikation des eingesetzten Personals / Gewichtung: 30
Preis - Gewichtung: 70
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Es besteht die Option zur Verlängerung des Vertrages nach Ablauf der 48 Monate. Diese ist für jeweils 12 Monate vorgesehen und kann maximal zweimal in Anspruch genommen, so dass es insgesamt zu einer maximalen Laufzeit von 72 Monaten kommen kann.

*** Die Option kommt zum Zuge, wenn die Auftraggeberin und der/die Auftragnehmer/in spätestens 6 Monate vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit zu einer einvernehmlichen Einigung über die Weiterführung des Vertrages gelangen.

*** Nach Ablauf der Maximallaufzeit ist der Vertrag beendet, ohne dass es einer Kündigung bedarf.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Bitte beachten Sie, Leistungsbeginn ist 12 Werktage nach Zuschlagserteilung.

*** Die Auftraggeberin weißt darauf hin, das jegliche Änderungen an den Vergabeunterlagen (Ergänzungen, Veränderungen, Streichungen) zum Ausschluss führen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:

*** 1) Berufs- und Handelsregistereintragung: Nachweis des Eintrags ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i.V.m. § 44 Abs. 1 VgV).

*** 2) Gewerbezentralregister: Einwilligung zur Abfrage im Gewerbezentralregister, Dokument „Eigenerklärung Eignung“.

*** Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Nachweise bzw. Erklärungen nachzufordern. Es besteht hierzu jedoch keine Verpflichtung des Auftraggebers.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:

*** 3) Haftpflichtversicherung: Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:

1. Personen- und Sachschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr 2. Vermögensschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein. Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungs-summen besteht.

Ein Versicherungsnachweis über die geforderte Firmenhaftpflichtversicherung beziehungsweise eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Firmenhaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss dem Antrag zwingend beigelegt werden.

Im Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist der Berufshaftpflichtversicherungsnachweis jedes Mitglieds der Bewerber-/Bietergemeinschaft vorzulegen.

*** Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Nachweise bzw. Erklärungen nachzufordern. Es besteht hierzu jedoch keine Verpflichtung des Auftraggebers.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestdeckungssummen für Firmenhaftpflichtversicherung:

1. Personen- und Sachschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr 2. Vermögensschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:

*** 4) Sprachniveau des angebotenen Personals: Das angebotene Personal muss mindestens über das Niveau C1 in Deutsch des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen verfügen. Der Nachweis ist durch Eigenerklärung mittels des Dokuments „Eigenerklärung Eig-nung.docx“ zu führen.

*** 5) Referenzen: Bitte geben Sie mindestens zwei vergleichbare Referenzprojekte an.

Vergleichbar sind die Referenzaufträge, wenn Sie folgende Kriterien erfüllen:

• Auftraggeber: Kunde mit mindestens 500 MA • Leistungsinhalt: Das Referenzprojekt hat „Service und Support von Enterasys Networks und/oder Extreme Networks Switches“ zum Gegenstand • Leistungszeitraum: Vertragsende des Referenzprojekts ist nicht älter als 3 Jahre, gerechnet ab dem Zeitpunkt der Auftragsbekanntmachung dieses Vergabeverfahrens • Projektdauer: Mindestens 6 Monate • Auftragsvolumen: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro Bitte verwenden Sie zur Angabe Ihrer Referenzen die Dokumente „Eigenerklärung Eignung.docx“ und „Eigenerklärung Unternehmesreferenzen.docx“ Bitte beachten Sie, dass zur Überprüfbarkeit der persönlichen Referenzen die Kontaktdaten des Ansprechpartners (Name, E-Mail, Telefonnummer) des Referenzgebers angegeben werden müssen. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Referenzen zu verifizieren.

*** 6) Zertifizierung Gold Partner Extreme Networks: Der Bieter muss über eine Zertifizierung als Extreme Networks Gold Partner (oder höher) verfügen. Das Zertifikat ist dem Angebot zwingend beizulegen.

Der Bieter verpflichtet sich durch Eigenerklärung mittels des Dokuments „Eigenerklärung Eignung.docx“, die Zertifizierung für die Dauer des Auftrags aufrecht zu erhalten bzw. Änderungen unmittelbar und unaufgefordert der AG anzuzeigen.

*** 7) Bietergemeinschaft: Die Angebotsabgabe durch Einzelbewerber und durch Bewerber-/Bietergemeinschaften ist gleichermaßen zulässig. Bewerber-/Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern der Bewerber-/Bietergemeinschaft rechtsverbindlich unterschriebene Gemeinschaftserklärung (Bietergemeinschaftserklärung im Dokument „Bestätigung Bietergemeinschaft“) abzugeben.

Sämtliche weiteren Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft haben die nach den Vorgaben dieser Ausschreibung vorzulegenden Nachweise zur Eignung jeweils separat abzugeben.

*** 8) Nachunternehmer: Im Falle der Unterauftragsvergabe an andere Unternehmen sind mit der Abgabe des Angebots Art und Umfang des zu übertragenden Leistungsteils anzugeben und die anderen Unternehmen zu benennen.

Ferner muss der Bieter nachweisen, dass ihm zum Zeitpunkt der Auftragserfüllung die erforderlichen Kapazitäten und Mittel der vorgesehenen Nachunternehmer zur Verfügung stehen. Hierzu ist das Dokument „Verzeichnis der LeistKap anderer Unternehmen.docx“ zu verwenden.

Außerdem ist für jedes andere Unternehmen das Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ einzureichen.

*** 9) Eignungsleihe: Im Falle der Eignungsleihe müssen die anderen Unternehmen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags benannt werden und es sind Art und Umfang der von ihnen in Anspruch genommenen Kapazitäten anzugeben. Die Angabe erfolgt im Dokument „Verzeichnis der LeistKap anderer Unternehmen.docx“.

Jedes der benannten Unternehmen hat sich zudem zu verpflichten, für den Zuschlagsfall dem Bewerber/Bieter die entsprechenden Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. Mit dem Angebot bzw. dem Teilnahmeantrag ist außerdem für jedes Mitglied das Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ einzureichen.

*** Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Nachweise bzw. Erklärungen nachzufordern. Es besteht hierzu jedoch keine Verpflichtung des Auftraggebers.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

4) Sprachniveau des angebotenen Personals: Das angebotene Personal muss mindestens über das Niveau C1 in Deutsch des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen verfügen. Der Nachweis ist durch Eigenerklärung mittels des Dokuments „Eigenerklärung Eig-nung.docx“ zu führen.

*** 5) Referenzen: Bitte geben Sie mindestens zwei vergleichbare Referenzprojekte an.

Vergleichbar sind die Referenzaufträge, wenn Sie folgende Kriterien erfüllen:

• Auftraggeber: Kunde mit mindestens 500 MA • Leistungsinhalt: Das Referenzprojekt hat „Service und Support von Enterasys Networks und/oder Extreme Networks Switches“ zum Gegenstand • Leistungszeitraum: Vertragsende des Referenzprojekts ist nicht älter als 3 Jahre, gerechnet ab dem Zeitpunkt der Auftragsbekanntmachung dieses Vergabeverfahrens • Projektdauer: Mindestens 6 Monate • Auftragsvolumen: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro Bitte verwenden Sie zur Angabe Ihrer Referenzen die Dokumente „Eigenerklärung Eignung.docx“ und „Eigenerklärung Unternehmesreferenzen.docx“ Bitte beachten Sie, dass zur Überprüfbarkeit der persönlichen Referenzen die Kontaktdaten des Ansprechpartners (Name, E-Mail, Telefonnummer) des Referenzgebers angegeben werden müssen. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Referenzen zu verifizieren.

*** 6) Zertifizierung Gold Partner Extreme Networks: Der Bieter muss über eine Zertifizierung als Extreme Networks Gold Partner (oder höher) verfügen. Das Zertifikat ist dem Angebot zwingend beizulegen.

Der Bieter verpflichtet sich durch Eigenerklärung mittels des Dokuments „Eigenerklärung Eignung.docx“, die Zertifizierung für die Dauer des Auftrags aufrecht zu erhalten bzw. Änderungen unmittelbar und unaufgefordert der AG anzuzeigen.

***

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Bedingungen gem. § 128 GWB:

10) Angaben, dass zwingende Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB nicht vorliegen, Dokument „Eigenerklärung Eignung“ 11) Angaben, dass fakultative Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB nicht vorliegen, Dokument „Eigenerklärung Eignung“ 12) Angaben zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB, Dokument „Eigenerklärung Eignung“ 13) Verpflichtungserklärung zur Einhaltung des Mindestlohngesetzes, Dokument „Eigenerklärung Eignung“ 14) Antikorruptionserklärung, Dokument „Eigenerklärung Eignung“ 15) Erklärung zum Ausschluss von Interessenkonflikten, Dokument „Eigenerklärung Eignung“ 16) Verschwiegenheitserklärung, Dokument „Eigenerklärung Eignung“ *** Belege der sonstigen Eignung:

17) Datenschutzerklärung, Dokument „Datenschutzhinweise HZI“ 18) Verpflichtungserklärung Insolvenz, Dokument „Eigenerklärung Eignung“ 19) Allgemeine Einkaufsbedingungen, Dokument „Allgemeine Einkaufsbedingungen HZI“ 20) Besondere Vertragsbedingungen, Dokument „Besondere Vertragsbedingungen HZI“ 21) Bieterfragenkatalog (falls einschlägig), Dokument „Bieterfragen&Konkretisierungen“ *** Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Nachweise bzw. Erklärungen nachzufordern. Es besteht hierzu jedoch keine Verpflichtung des Auftraggebers.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/04/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/06/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 13/04/2022
Ortszeit: 12:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Verfahrenssprache ist deutsch. D.h. die Angebote/Teilnahmeanträge sind in deutscher Sprache zu verfassen. Sämtliche Korrespondenz zu diesem Verfahren hat ebenfalls in deutscher Sprache zu erfolgen.

*** 1. Registrierung Vergabeplattform: Die Auftragsbekanntmachung und die Vergabeunterlagen sind uneingeschränkt und vollständig sowie ohne Registrierung zugänglich. Spätestens für die Einreichung von Teilnehmer- und Bieterfragen ist eine kostenfreie Registrierung auf der Vergabeplattform subreport ELViS erforderlich. Die gesamte Kommunikation bzgl. Vergabeunterlagen, Teilnahmeanträge oder Angebote hat über diese Vergabeplattform zu erfolgen. Wir empfehlen, bei beabsichtigter Teilnahme an unseren Vergabeverfahren, grundsätzlich eine kostenfreie Registrierung bei der o. g. Vergabeplattform durchzuführen, da ansonsten eine lückenlose und transparente Informationsübermittlung unsererseits nicht gewährleistet werden kann.

*** 2. Unklarheiten / Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen: Enthalten die Vergabeunterlagen nach Ihrer Auffassung Unklarheiten, so haben Sie uns unverzüglich darauf hinzuweisen. Teilnehmer- und Bieterfragen oder Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind grundsätzlich unverzüglich und nur schriftlich über die Vergabeplattform zu stellen. Verbindliche Antworten werden auf der Vergabeplattform als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderung zu den Vergabeunterlagen (hier: „Bieterfragen&Konkretisierungen“) veröffentlicht. Diese Konkretisierungen werden Teil der Vergabeunterlagen und somit auch Vertragsbestandteil. Die Konkretisierungen sind dem Angebot daher zwingend, als Beleg der Kenntnisnahme und der Berücksichtigung bei der Angebotserstellung, unterschrieben beizulegen.

*** 3. Informationspflichten des Bieters: Bitte beachten Sie, dass sich auch während der Teilnahme- und Angebotsfrist die Vergabeunterlagen ändern können, z. B. infolge von Bieterfragen (s. Formular „Bieterfragen&Konkretisierungen“). Wir werden die jeweils aktuelle Version über die o. g. Vergabeplattform verfügbar machen. Dabei wird kenntlich gemacht, sofern Vergabeunterlagen aktualisiert / geändert wurden. Registrierte Bieter werden automatisch per E-Mail über die Änderung an den Vergabeunterlagen informiert. Nicht registrierte Teilnehmer sind verpflichtet, sich eigenständig über Änderungen an den Vergabeunterlagen und möglicherweise bereitgestellte Auskünfte (Antworten zu Bieterfragen, Termin- und Fristenänderungen) zu den jeweiligen Verfahren bei der Vergabestelle zu erkundigen (Holschuld). Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass sich die Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahme- oder Angebotsfrist zu verschieben. In einem solchen Fall werden wir Sie unverzüglich -ebenfalls über die Vergabeplattform - informieren. Wir empfehlen Ihnen dringend, vor der Einreichung eines des Teilnahmeantrags oder Angebotes noch einmal zu prüfen, ob sich der Teilnahmeantrag und/oder das Angebot auf die aktuellen Vergabeunterlagen (inkl. beantworteter Fragen) bezieht. Sofern Sie einen Teilnahmeantrag oder ein Angebot abgeben, das nicht dem aktuellen Stand der Vergabeunterlagen entspricht, müssen Sie davon ausgehen, vom weiteren Verfahren (Wertung) ausgeschlossen zu werden.

Sollten Sie Ihren Antrag oder Ihr Angebot bereits eingereicht haben, können Sie es in der Ausschreibungsplattform vor Erreichen der Teilnahme- oder Angebotsfrist:

• Ihren alten Teilnahmeantrag / Ihr altes Angebot für ungültig erklären und kein neuen Antrag / kein neues Angebot abgeben,

• Ihren alten Teilnahmeantrag / Ihr altes Angebot für ungültig erklären und ein neuen Antrag / ein neues Angebot abgeben. In diesem Fall muss uns Ihr neuer Antrag / Ihr neues Angebot vor Ende der Frist vorliegen.

• Ihren alten Teilnahmeantrag / Ihr altes Angebot -ergänzt um das Konkretisierungs- bzw. Änderungsschreiben aufrechterhalten. In diesem Fall muss uns das unterzeichnete Konkretisierungs- bzw. Änderungsschreiben vor Ende der jeweiligen Frist vorliegen (bitte wie den Teilnahmeantrag / das Angebot kennzeichnen!),

• Ihren alten Teilnahmeantrag oder Ihr altes Angebot unverändert aufrechterhalten. In diesem Fall weisen wir darauf hin, dass ein gegebenenfalls schon eingereichter Teilnahmeantrag / ein eingereichtes Angebot, sofern erforderlich, an Konkretisierungen bzw. Änderungen angepasst werden muss. Einen nicht entsprechend angepassten Teilnahmeantrag / ein nicht angepasstes Angebot müssen wir regelmäßig von der Wertung ausschließen. Sofern wir keine gesonderte Mitteilung von Ihnen erhalten, gehen wir davon aus, dass Ihr bereits eingereichter Teilnahmeantrag oder Ihr eingereichtes Angebot unverändert aufrechterhalten werden soll.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer und dem Vergabesenat (§§ 155 ff. GWB).

Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein etwaiger Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat, wobei der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB unberührt bleibt,

*** 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

*** 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

*** 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der Auftraggeber ist zur Absendung einer Bieterinformation spätestens 10 Tage vor Zuschlagserteilung verpflichtet (§134 GWB),

*** Nach Zuschlagserteilung (Vertragsschluss) ist ein Nachprüfungsantrag nicht mehr zulässig. Ausgenommen sind Anträge auf Feststellung einer Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB, also wegen Verletzung der vorgenannten Pflicht zur Bieterinformation und Einhaltung der Wartefrist gem. § 134 GWB oder wegen unzulässiger Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU. Solche Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages sind nach § 135 Abs. 3 GWB nur innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags zulässig, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/03/2022

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