Wilhelm-Raabe-Schule, Um- und Ausbau des Dachgeschosses
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
NUTS-Code: DE93 Lüneburg
Postleitzahl: 21335
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hansestadtlueneburg.de/ausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
Wilhelm-Raabe-Schule, Um- und Ausbau des Dachgeschosses
Planungsleistungen Fachplanung Elektro LP 1 - 9;
Um- und Ausbau des Dachgeschosses sowie der Aula und Empore;
Gymnasium Wilhelm-Raabe-Schule, Feldstraße 30, 21335 Lüneburg
Gymnasium Wilhelm-Raabe-Schule Feldstraße 30 21335 Lüneburg
Planungsleistungen Fachplanung Elektro LP 1 - 9
Leistungsphase 1-8 soll in o. g. Zeitraum durchgeführt und auch abgeschlossen werden.
siehe Anlage 4: Hinweisbogen zur Präzisierung und Gewichtung der Auswahlkriterien
Gem. VgV §17 Abs. 11 behält sich der Auftraggeber ausdrücklich vor den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten. Das VgV-Verfahren würde dann ohne eine persönliche Präsentation der Bieter beendet werden und der Auftrag würde anhand der bewerteten schriftlichen Erstangebote vergeben werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis eines Diplom-, bzw. Bachelor-/Masterabschlusses im Bereich der technischen Gebäudeaus-rüstung (Elektro)
Nachweis Berufsstand:
Der Bewerber muss die Eignung mit dem Nachweis eines Diplom-, bzw. Bachelor-/Masterabschlusses im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung (Elektro) nachweisen.
Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Aktueller Nachweis (nicht älter als 6 Monate gerechnet vom Abgabetermin des Teilnahmeantrags) eines Haftpflichtversicherers (nicht des Maklers) über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversiche-rung mit einer Deckungssumme von mindestens 500.000,00 € für Personen- sowie Sach- und Vermö-gensschäden(im Falle der Teilnahme einer Bewerbergemeinschaft ist der Nachweis von jedem Mit-glied einzeln zu erbringen) bzw. verbindliche Bestätigung eines Haftpflichtversicherers (nicht eines Maklers), dass spätestens zwei Wochen nach Auftragserteilung eine Berufshaftpflichtversicherung mit den genannten Deckungssummen zur Verfügung stehen wird (im Falle der Teilnahme einer Be-werbergemeinschaft ist dieser Nachweis gemeinsam zu erbringen). Wird der Nachweis über die Be-rufshaftpflicht nach Maßgabe der vorstehenden Anforderungen ggf. auch auf Nachfordern hin nicht erbracht, wird das Angebot ausgeschlossen. Die Vorlage von Kopien ist ausreichend.
Zahlungsbedingungen:
Abschlagszahlungen Frist 30 Tage, Schlusszahlung Frist 60 Tage Bietergemeinschaften:
Bei Teilnahme einer Bewerbergemeinschaft ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung über die gesamtschuldnerische Haftung im Auftragsfall unter Benennung eines bevollmächtigten Vertreters im Original einzureichen.
Gibt ein Bieter ein eigenes Angebot ab und ist dieser zugleich Mitglied einer Bietergemeinschaft, so werden beide Angebote nicht berücksichtigt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Interessenten registrieren sich einmalig auf der Vergabeplattform „subreport ELViS“. Über diese Registrierung werden die Interessenten informiert, falls weitere Informationen an die Bewerber, z. B. auch in Form von Bewerberfragen und -antworten, bekanntzugeben sind.
2. Den Teilnahmeanträgen ist ein Anschreiben des Bewerbers voranzustellen. Dieses hat im Betreff die Formulierung „Antrag auf Teilnahme am Bewerbungs- / Auswahl-verfahren für Planungsleistun-gen (Leistungsbild TGA Elektro) für die Baumaßnahme Baumaßnahme „Um-und Ausbau des Dachge-schosses und der Aula am Gymnasium Wilhelm-Raabe-Schule“ sowie das Aktenzeichen 69-22-81 zu enthalten.
Im Anschreiben hat der Bewerber folgende Erklärung zwingend abzugeben: „Ich / Wir bewerbe(n) mich / uns für die Teilnahme am Bewerbungs- /Auswahlverfahren für die im Betreff genannten Pla-nungsleistungen und – im Falle der Auswahl – am späteren Verhandlungsverfahren sowie um die Beauftragung für die genannten Planungsleistungen“. Das Anschreiben hat ferner eine Übersicht über die beigefügten Anlagen in der Reihenfolge der Vergabebekanntmachung zu enthalten.
Das Anschreiben ist im Original zu unterzeichnen, bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft, unbeschadet der Verpflichtung nach III.2.2) Hinweis: Teilnahmeanträge, die die vorstehend geforderte Erklärung nicht enthalten, werden nicht weiter berücksichtigt.
Die Teilnahmeanträge müssen spätestens zu dem unter IV.2.2) festgelegten Termin elektronisch über die Vergabeplattform „Subreport ELViS“ eingereicht werden.
Eine Einreichung per Telefax oder E-Mail ist nicht zulässig.
3. Sofern sich Bewerbergemeinschaften bewerben, ist zusätzlich eine im Original von allen Mitglie-dern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, aus der sich die gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder im Auftragsfall und der bevollmächtigte Vertreter ergibt. Es wird nochmals auf die Vorgaben in III.2.2) und III.1.1) hingewiesen, wonach be-stimmte Erklärungen / Nachweise von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen sind. Die Erklärungen zur Eignung der Mitglieder einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bewerbergemein-schaft (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) werden kumulativ berücksichtigt.
4. Beabsichtigt der Bewerber, sich bei der Erfüllung des Auftrags der Kapazitäten Dritter zu bedienen, so ist dieser bzw. sind diese im Teilnahmeantrag zu benennen. Dritter in diesem Sinne ist jeder, der nicht Bewerber ist, also insbesondere Nachunternehmer, verbundene Unternehmen oder Gesell-schafter des Bewerbers.
Die Eignung (III.1.2 und III.1.3) des bzw. der Dritten muss im Teilnahmeantrag mit denselben Nach-weisen und in demselben Umfang belegt werden, wie dies auch für die Eignung des Bieters verlangt wird, allerdings beschränkt auf den Leistungsteil, den der Dritte übernehmen soll. Soweit der Bewer-ber unter Berücksichtigung vorstehender Vorgaben Nachweise und Erklärungen des Dritten zur Eig-nung beibringt, ist insoweit die Eignung des Bewerbers selbst nachgewiesen (kumulative Berücksich-tigung).
Mit dem Teilnahmeantrag sind ferner folgende Eigenerklärungen des Dritten einzureichen:
- Ordnungsgemäße Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und von Beiträgen zur Sozi-alversicherung;
- über die erfolgte oder nicht erfolgte rechtskräftige Verurteilung wegen der in § 123 Abs. 1 Ziff. 1-10 u. Abs. 2 GWB genannten Straftatbestände und Benennung der Person(en), die rechtskräftig verur-teilt worden ist / sind,
- über das Vorliegen der in § 124 Abs. 1 Ziff. 1-9 GWB genannten fakultativen Ausschlussgründe (vgl. III.1.1), Nr. 3, vierter Spiegelstrich).
Liegt in der Person des Dritten ein Ausschlussgrund (etwa nach § 123 Abs. 1 GWB) vor, führt dies zum Ausschluss des Bewerbers. Dies gilt auch im Falle falscher Angaben.
Wird der Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, hat er mit dem Angebot eine im Original un-terzeichnete Verpflichtungserklärung des jeweiligen Dritten vorzulegen. Dieser Verpflichtungserklä-rung muss entnommen werden können, dass sich der Dritte gegenüber dem Auftraggeber verpflich-tet, dem Bieter im Fall der Beauftragung seine Kapazitäten in dem im Teilnahmeantrag benannten Umfang zur Verfügung zu stellen.
5. Die nach II.2.14) geforderten Erklärungen und Nachweise sind, sofern nicht ausdrücklich etwas Anderes zugelassen ist, mit dem Teilnahmeantrag, spätestens zu dem in IV.2.2) genannten Termin vorzulegen. Geforderte Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist nicht vorgelegt wurden, können auf Anforderung des Auftraggebers innerhalb einer Frist von sechs Kalendertagen nachgereicht werden. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Anforderung, es sei denn, der Bewerber weist nach, dass er die Aufforderung erst später erhalten hat. Werden auf diese Weise nachgeforderte Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb der Frist vorgelegt, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen.
6. Die namentliche Angabe des vorgesehenen Projektleiters und stellvertretenden Projektleiters im Teilnahmeantrag ist bindend. Die Projektleiter können im Verhandlungsverfahren (und in der späte-ren Vertragsdurchführung) nur unter der Voraussetzung der mindestens gleichen Eignung ausge-tauscht werden. In diesem Falle ist der Eignungsnachweis des neu zu benennenden Projektleiters bzw. stellvertretenden Projektleiters gleichzeitig mit dem Austausch zu erbringen.
7. Der Vertragsschluss steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung der für die Planungs- und Bauleis-tungen erforderlichen Haushaltsmittel.
8. Nach derzeitigem Projektzeitenplan erfolgt die Auftragsverhandlung mit den ausgewählten Bietern im August 2022. Der genaue Termin wird den ausgewählten Bietern mit der Aufforderung zur Ange-botsabgabe mitgeteilt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]36
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mw.niedersachsen.de
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsantrag gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit: 1. Der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf zur Frist der Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.