Ex-Post GY Bismarckschule - G9 Erweiterung; Heizungstechnische Anlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 19-1180-21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hannover.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ex-Post GY Bismarckschule - G9 Erweiterung; Heizungstechnische Anlagen
Geplant ist ein Neubau mit drei Etagen und Anbindung an den ÖPP Neubau (Mensa/Klassentrakt) für den Bereich G9. Das Gebäude wird als Passivhaus hergestellt. Im Untergeschoss (Geländehöhe) ist ein Ganztagesbereich und ein Musikraum geplant, einzelne Räume für die Betreuung sowie Beratungsstellen / Büros, ein Laderaum für Rollstühle und ein Pflegeraum. Im Erdgeschoss sind drei allgemeine Klassenräume und Fachklassenräume sowie zwei Räume für Informatik geplant. Im Obergeschoss befinden sich neue Fachklassenräume für Biologie mit Vorbereitung und Sammlung sowie die WC Bereiche. Auf dem Dach ist eine Technikzentrale angeordnet, der Zugang erfolgt über das vorhandene Treppenhaus, über das Flachdach.
Hannover
Die Heizungsversorgung erfolgt aus dem Bestand heraus. Hierfür wird ein zusätzlicher Abgang an die vorhandene Hauptversorgungsleitung von der Fernwärmestation zum Bestandsheizungsverteiler hergestellt. Hier werden zusätzliche Armaturen zur Einregulierung der Wassermengen vorgesehen. Von dort aus wird die neue Heizungstrasse durch den Heizungskeller, und über eine Außenleitung zum Neubau geführt. Im Neubau wird die Hauptversorgungsleitung unterhalb der Zwischendecke im Untergeschoss zum Installationsschacht und dann zur Technikzentrale auf dem Dach geplant. Von dort aus erfolgt die Verteilung der einzelnen Heizkreise über einen separaten Heizungsverteiler.
Geplante Heizkreise:
- Statischer Regelkreis Heizkörper
- Dynamischer Regelkreis Nacherhitzer Lüftung
Die Heizungspumpen werden als Hocheffizienzpumpen (mit der Energieeffizienzklasse A) vorgesehen. Die Trassenführung für den statischen Heizkreis erfolgt in der abgehängten Decke. Als Rohrleitungsmaterial für die Heizungsleitungen werden Stahlrohre geschweißt oder als Presssystem vorgesehen. Die Rohrleitungen werden gemäß EnEV gedämmt. Als Dämmmaterial sind Mineralwollschalen mit alukaschierter Oberfläche vorgesehen. In Durchführungen von Decken und Wänden von Brandabschnitten werden die Rohrleitungen mit zugelassenen Dämmschalen in R90 gemäß LAR
ausgeführt.
Angabe zu den Massen:
- ca. 1.000m Präzisionsstahlrohr in AD 18mm - 54mm
- ca. 1.000m Dämmung für AD 18mm - 54mm
- Verteiler mit 2 Gruppen (Flansch)
- ca. 70 Stk. runde Brandschutzdurchführungen
- ca. 60 Stk. Stahlröhrenventilheizkörper
- ca. 50m Nahwärmeleitung inkl. 2 Stk. Hauseinführung in DN50
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
GY Bismarckschule - G9 Erweiterung; Heizungstechnische Anlagen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30163
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Formblatt 124)
1.1 Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet
1.2 Ein rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan ist anzugeben
Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt (Formblatt 124)
2.1 Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 6e EU VOB/A vorliegen
2.2 Erklärung, dass ich/wir in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden bin/sind
2.3 Erklärung, dass ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 6 VOB/A vorliegt
2.4 Erklärung, dass ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 1 bis 4 VOB/A vorliegt, jedoch Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen wurden, durch die die Zuverlässigkeit wiederhergestellt wurde
Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (Formblatt 124)
3.1 Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurde
3.2 Bestätigung der Mitgliedschaft zur Berufsgenossenschaft
Auf Verlangen sind innerhalb einer vorgegebenen Frist vorzulegen:
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, Bescheinigung des Finanzamtes in Steuersachen, qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen, ggfs. rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YRADE85
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
1. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
2. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
3. Der Antrag ist unzulässig, soweit
a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
d) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.