Neubau Werkstattgebäude - Dämmarbeiten an technischen Anlagen - Hannover (474) Referenznummer der Bekanntmachung: 30.02-2022/0019
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30169
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]3
Fax: [gelöscht]8
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ausschreibungen-hannover.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Werkstattgebäude - Dämmarbeiten an technischen Anlagen - Hannover (474)
Dämmarbeiten an technischen Anlagen
Die Baustelle Neubau eines Werkstattgebäudes in der Ohestrasse Hannover beinhaltet die Erstellung des 4-geschossigen Gebäudes und zusätzlicher Teilunterkellerung in Massivbau mit Klinkerfassade mit Passivhausanforderung. Im Zentrum des Gebäudes entsteht ein mehrgeschossiges Atrium.
Zur Vermeidung von Tauwasserbildung, Erwärmung des Trink - Kaltwassers auf Temperaturen > 25 °C sowie Körperschallübertragung erhalten die Kaltwasserleitungen in den Technikbereichen, Schächten und Hauptverteiltrassen eine dampfdiffusionsdichte Dämmung.
Die Wärmedämmung für Heizungsleitungen ist entsprechend des GEG in der geforderten Dämmstärke auszuführen. In den Technikzentralen ist alukaschierte Mineralwolle mit anschließender Blechummantelung vorgesehen. Für die nicht sichtbaren Leitungen in Schächten und im Bereich abgehängter Decken erfolgt die Wärmedämmung ebenfalls mit alukaschierter Mineralwolle, jedoch ohne äußere Ummantelung. Sämtliche Armaturen werden mit Isolierklappen ausgerüstet.
Lüftungsseitig erhalten die Kanäle für Außenluft sowie die auf dem Dach im Freien verlaufenden Zu - und Abluftkanäle eine diffusionsdichte Dämmung als Schwitzwasserisolierung und Kältedämmung.
Die Zu-, Ab- und Fortluftkanäle innerhalb der Lüftungszentrale sowie in den Installationsschächten erhalten eine Wärme- und Schalldämmung aus Mineralfasermatten oder -platten. Für die Verteilkanäle innerhalb der zu lüftenden Räume ist keine Dämmung vorgesehen
In stoßgefährdeten Bereichen erhalten die Dämmungen eine Ummantelung aus Stahlblech. Die Dämmung der Kanäle auf dem Dach wird mit einem Witterungsschutz aus Edelstahl verkleidet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Eigenerklärung (VHB 124) vorzulegen:
- Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
Die Eintragung in das Berufs-/Handelsregister oder der Handwerksrolle des Firmen-/Wohnsitzes ist vorzulegen.
Als Eigenerklärung (VHB 124) vorzulegen:
1) Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifizierungsverzeichnis) oder einer Erklärung zur Eignung nachzuweisen. Gleiches gilt auch im Falle der Beauftragung von Nachunternehmen. Auf Anforderung sind folgende Unterlagen/Nachweise vorzulegen:
- Unbedenklichkeitsbescheinigungen Finanzamt, Krankenkasse und Berufsgenossenschaft
- Betriebshaftpflichtversicherung oder Berufshaftpflichtversicherung
- Gewerbeanmeldung
- Freistellungsbescheid Finanzamt
2) Gesonderte Erklärung zum NTVergG (Tariftreue- und Mindestentgelterklärung Bau- und Dienstleistungen)
Als Eigenerklärung (VHB 124) vorzulegen:
- Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
Abschnitt IV: Verfahren
Region HannoverHildesheimer Str. 2030169 Hannover
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wurde, ist gegen diese Entscheidung ein Antrag auf Nachprüfung durch die Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Regierungsvertretung Lüneburg, auf der Hude 2, 21339 Lüneburg, zulässig. Der Antrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Nach § 161 GWB ist der Antrag schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen, unverzüglich zu begründen und soll ein bestimmtes Begehren enthalten (§ 161 GWB).