RV über Sicherheitsdienstleistungen ohne UZwGBw
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lohheide
Postleitzahl: 29303
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
Zu Händen von:[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]01
Fax: [gelöscht]09
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.evergabe-online.de/
Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.evergabe-online.de/
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: http://www.evergabe-online.de/
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
die oben genannten Kontaktstellen
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
Dienstleistungskategorie Nr 4: Auskunfts- und Schutzdienste
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: NATO-Truppenübungsplatz Bergen
NUTS-Code DE931 Celle,DE938 Heidekreis
Laufzeit der Rahmenvereinbarung
Laufzeit in Jahren: 479710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten, 79713000 Bewachungsdienste
Sicherheitsüberprüfungen sind nicht erforderlich.
Es handelt sich um die Besetzung von insgesamt 4 Absperrposten auf dem Truppenübungsplatzgebiet.
Die Leistung ist ganztägig (24 Stunden am Tag im 12-Stunden-Schichtdienst) an 365 Tagen im Jahr (einschl. Sonn- u. Feiertagen; in Schaltjahren 366 Tage).
Bei den zu erbringenden Leistungen handelt es sich im Wesentlichen um die Kontrolle von Personen und Fahrzeugen, die das Truppenübungsplatzgebiet betreten/befahren oder verlassen wollen (Absperr-/Schrankenposten mit Kontrollfunktion).
Das eingesetzte Personal nimmt dabei keine Aufgaben einer zivilen Wachperson im Sinne des Gesetzes über die Anwendung des unmittelbaren Zwanges und die Ausübung besonderer Befugnisse durch Soldaten/Soldatinnen und zivile Wachpersonen wahr. Es ist u. a. gegenüber dem Kommandanten der Truppenübungsplatzkommandantur Bergen o. V. i. A. weisungsgebunden.
Beschreibung der Optionen: Mit Abschluss dieses Vertrages wird die Option zur einmaligen Verlängerung der Vertragslaufzeit um bis zu 3 Jahre vereinbart.
Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen:
in Monaten: 30 (ab Auftragsvergabe)
Zahl der möglichen Verlängerungen: 1
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gem. §§ 23 u. 24 VSVgV i. V. m. §§ 123,123, 147 GWB (BAAINBw B-V 034);2. Erklärung nach § 21 des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung und § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes;3. Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 12 Monate zum Ende der Teilnahmefrist), Bewerber mit Sitz außerhalb der Bundesrepublik Deutschland haben eine gleichwertige Bescheinigung oder Urkunde einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes beizubringenKriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 4. Eigenerklärung über das Vorliegen bzw. den Abschluss einer Berufshaftpflicht (VSVgV § 26) mit den Deckungssummen:a) für Personenschäden 1.500.000,00 €,
b) für Sachschäden 350.000,00 €,
c) für das Abhandenkommen bewachter Sachen 20.000,00 €,
d) für Vermögensschäden 15.000,00 €;
5. Unbedenklichkeitsbescheinigungen von Finanzamt, Krankenkasse und Berufsgenossenschaft über geleistete Sozialabgaben (nicht älter als 12 Monate zum Ende der Teilnahmefrist), Bewerber mit Sitz außerhalb der Bundesrepublik Deutschland haben eine gleichwertige Bescheinigung oder Urkunde einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes beizubringen;
6. Falls zutreffend: Unterschriebene Erklärung betreffend Gründung einer Bewerbergemeinschaft
(BAINBw-B-V 047);
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindeststandards sind die genannten Deckungssummen.
a) für Personenschäden 1.500.000,00 €,
b) für Sachschäden 350.000,00 €,
c) für das Abhandenkommen bewachter Sachen 20.000,00 €,
d) für Vermögensschäden 15.000,00 €
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:7. Eigenerklärung, dass ausschließlich Personal eingesetzt wird,
a) das körperlich, geistig und sprachlich zur Erfüllung der vertraglichen Sicherheitsdienstleistungen geeignet ist (wobei sprachlich geeignet bedeutet, dass das Personal sich in Wort und Schrift in deutscher Sprache verständigen kann),
b) für das ein Führungszeugnis vorliegt,
c) das eine Erste-Hilfe-Ausbildung erhalten hat
(Die geforderten Nachweise hierüber sind dem Auftraggeber vor Leistungsbeginn bzw. vor dem ersten Einsatz des betreffenden Personals auf Verlangen vorzulegen);
8. Angabe von 3 Referenzen von in den letzten 5 Jahren erbrachter, vergleichbarer Sicherheitsdienstleistungen mit Angabe von Art u. Umfang der Leistung sowie Auftraggeber mit Ansprechpartner und Kontaktdaten
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Abschnitt IV: Verfahren
Gründe für die Wahl des beschleunigten Verfahrens Kündigung bisheriger Auftragnehmer mit Ablauf des 31.05.2022, Absicherung des TrÜbPl muss ab dem 01.06.2022 weiterhin sichergestellt sein, Gewährleistung größtmöglicher Wettbewerb nur durch beschleunigtes Verfahren möglich
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Als Zeitfenster für die Durchführung der Ortsbesichtigungen ist die 11. Kw 2022 geplant. Weitere Infromationen zur Terminvergabe werden mit den Vergabeunterlagen bekannt gegeben. Zum Ortsbesichtigungstermin sind max. 3 Personen als Vertreter des Bieters zugelassen. Über die zwingend geforderte Teilnahme wird eine Bescheinigung ausgestellt, welche den Angebotsunterlagen beizufügen ist.
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de).
Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit