Neubau 6. Integrierte Gesamtschule am Wendenring / Neubau Grundschule westliches Ringgebiet
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38100
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.braunschweig.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau 6. Integrierte Gesamtschule am Wendenring / Neubau Grundschule westliches Ringgebiet
Totalunternehmerleistungen für die Errichtung (einschließlich der Planung), Zwischenfinanzierung und Instandhaltung einer 6-zügigen Gesamtschule ohne Primarbereich mit einer 4-Fach-Sporthalle und die Errichtung einer 2-zügigen Grundschule mit einer 2-Fach-Sporthalle und Herstellung der Außenanlagen.
Stadt Braunschweig
Die Auftraggeberin beabsichtigt den Neubau der 6. integrierten Gesamtschule, Wendenring (Gelände der derzeitigen Tunica-Sporthalle am Wendenring), als 6-zügige Schule ohne Primarbereich mit einer 4-Fach-Sporthalle. Im selben Auftrag soll eine 2-zügige Grundschule mit einer 2-Fach-Sporthalle im westlichen Ringgebebiet am Standort Wedderkopsweg errichtet werden.
Für das Vorhaben sollen im Rahmen einer Totalunternehmervergabe Planung, Bau, Instandhaltung und Finanzierung der beiden Schulneubauprojekte vergeben werden. Die Auftragsdruchführung soll im Wege eines Totalunternehmervertrags erfolgen.
Die Inbetriebnahme der Gebäude der 6. IGS muss gestaffelt in 3 Bauabschnitten jeweils bis spätestens 31.07.2025, 31.07.2026 und 31.07.2027 erfolgen. Die Inbetriebnahme des Neubaus der Grundschule muss spätestens bis 31.07.2025 erfolgen.
Der oder die im Vergabeverfahren ausgewählte Bestbietende soll das Vorhaben nach Zuschlgaserteilung entsprechend umsetzen. Hierfür ist eine Beauftragung als Totalunternehmer vorgesehen. Der oder die Auftragnehmende ist dafür verantwortlich, die ordnungsgemäße Beplanung, die ordnungsgemäße und zeitgerechte Fertigstellung, die ordnungsgemäße Zwischenfinanzierung und die Instandhaltung nach Fertigstellung zu gewährleisten. Die Planungsleistungen umfassen dabei insbesondere die Leistungsbilder Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI, Tragwerkplanung gemäß § 51 HOAI, Technische Anlagen gemäß § 55 HOAI, Freianlagen gemäß § 39 HOAI, Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI sowie Brandschutz-, Schallschutz-, Wärmeschutz- und Artenschutzkonzept.
Insgesamt sollen von dem oder der Auftragnehmenden sämtliche Leistungen erbracht werden, die zur vollständigen, funktionstauglichen und mangelfreien Erfüllung des Vorhabens erforderlich sind, unter Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik sowie sämtlicher einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen und behördlichen Vorschriften, Genehmigungen und Erlaubnisse in ihrer jeweils gültigen Fassung nebst aller sonstigen technischen Vorschriften und Normen in der zum Zeitpunkt der Abnahme geltenden Fassung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis über aktuell gültge Eintragung in ein Handelsregister, soweit nach den jeweiligen Bestimmungen des Mitgliedsstaats am Sitz oder Wohnsitz des oder der Bewerbenden entsprechendes verpflichtend vorgesehen ist,
2. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen,
3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 des AEntG, § 98c des AufenthG, § 19 des MiLoG und § 21 des SchwarzArbG vorliegen,
4. Kurze Unternehmensdarstellung (insb. Gesellschaftsstruktur, Geschäftsfelder, ggf. bestehende wirtschaftliche Verflechtungen)
I. Umsatz Objektplanung Gebäude (3,00%) Unternehmensumsatz in Mio. EUR netto im Durchschnitt aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren II. Umsatz Fachplanung techn. Anlagen (2,40%) Unternehmensumsatz in Mio. EUR netto im Durchschnitt aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren III. Umsatz Bauen (3,60%) Unternehmensumsatz in Mio. EUR netto im Durchschnitt aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren IV. Umsatz Gebäudebtrieb (1,80%) Unternehmensumsatz in Mio. EUR netto im Durchschnitt aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
V. Unverbindliche Mitteilung eines zum Geschäftsbetrieb in einem Mitgliedstaat des europäischen Wirtschaftsraums zugelassenen Kreditinstitutes, dass für den Fall der Auftragserteilung die Bauzwischenfinanzierung sowie eine Vertragserfüllungsbürgschaft für die Bauphase sichergestellt wird (Letter of Intent).
Angabe von Referenzen und Angaben zu den durchschnittlich beschäftigten technischen Fachkräften:
Mindestens eine wertbare Referenz pro Kategorie:
I. Unternehmensreferenzen Gesamtprojektleitung (5,00%):
Das Unternehmen, das die Gesamt-Projektleitung verantwortet, weist seine Fachkunde über mindestens 1 Referenz mit folgenden Anforderungen nach:
- Lebenszyklusprojekt (Zusammenfassung von Planung, Bau und Instandhaltung)
- Projektvolumen (KG 200 - 700 nach DIN 276) mind. 12 Mio. EUR brutto
- Datum der Bauabnahme im Zeitraum vom 01.01.2016 bis Einreichung Teilnahmeantrag
II. Unternehmensreferenzen Objektplanung - Schulgebäude (12,25%):
Das Unternehmen, das die Objektplanung - Gebäude verantwortet, weist seine Fachkunde über mindestens 1 Referenz mit folgenden Anforderungen nach:
- Neubau, Kernsanierung oder Erweiterungs- und Anbau Berufsschule oder weiterführende Schule
- Bauwerkskosten (KG 300 - 400 nach DIN 276) mind. 10 Mio. EUR brutto
- Leistungserbringung mindestens der LPH 2-5 nach HOAI
- Abschluss der LPH 4 nach HOAI im Zeitraum vom 01.01.2016 bis Einreichung Teilnahmeantrag
III. Unternehmensreferenzen Objektplanung - Sporthalle (5,25%):
Das Unternehmen, das die Objektplanung - Gebäude verantwortet, weist seine Fachkunde über mindestens 1 Referenz mit folgenden Anforderungen nach:
- Neubau, Kernsanierung oder Erweiterungs- und Anbau Sporthalle
- Bauwerkskosten (KG 300 - 400 nach DIN 276) mind. 5 Mio. EUR brutto
- Leistungserbringung mindestens der LPH 2-5 nach HOAI
- Abschluss der LPH 4 nach HOAI im Zeitraum vom 01.01.2016 bis Einreichung Teilnahmeantrag
IV. Unternehmensreferenzen Fachplanung Technische Anlagen für Schulgebäude (9,80%):
Das Unternehmen, das die Fachplanung Technische Anlagen verantwortet, weist seine Fachkunde über mindestens 1 Referenz mit folgenden Anforderungen nach:
- Neubau, Kernsanierung oder Erweiterungs- und Anbau Berufsschule oder weiterführende Schule
- mindestens jeweils 2 Anlagengruppen gem. § 53 HOAI für mechanische und elektrotechnische Gewerke (die Anzahl der Anlagengruppen kann über mehrere Referenzen nachgewiesen werden)
- Bauwerkskosten (KG 300 - 400 nach DIN 276) mind. 10 Mio. EUR brutto
- Leistungserbringung mindestens der LPH 2-5 nach HOAI
- Abschluss der LPH 4 nach HOAI im Zeitraum vom 01.01.2016 bis Einreichung Teilnahmeantrag
V. Unternehmensreferenzen Fachplanung Technische Anlagen für Sportgebäude (4,20%):
Das Unternehmen, das die Fachplanung Technische Anlagen verantwortet, weist seine Fachkunde über mindestens 1 Referenz mit folgenden Anforderungen nach:
- Neubau, Kernsanierung oder Erweiterungs- und Anbau Sporthallen
- mindestens jeweils 2 Anlagengruppen gem. § 53 HOAI für mechanische und elektrotechnische Gewerke (die Anzahl der Anlagengruppen kann über mehrere Referenzen nachgewiesen werden)
- Bauwerkskosten (KG 300 - 400 nach DIN 276) mind. 5 Mio. EUR brutto
- Leistungserbringung mindestens der LPH 2-5 nach HOAI
- Abschluss der LPH 4 nach HOAI im Zeitraum vom 01.01.2016 bis Einreichung Teilnahmeantrag
VI. Unternehmensreferenzen Freianlagenplanung (5,00%):
Das Unternehmen, das das Bauen verantwortet, weist seine Fachkunde über mindestens 1 Referenz mit folgenden Anforderungen nach:
- Planung Grünanlagen für Kindertagesstätte, Schulgebäude, öffentliche Spielfläche oder Spielpark
- Auftragsvolumen (KG 500 nach DIN 276) mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto
- Abnahme der Bauleistung im Zeitraum vom 01.01.2016 bis Einreichung Teilnahmeantrag
VII. Unternehmensreferenzen Bauen Schulgebäude (14,70%):
Das Unternehmen, das das Bauen verantwortet, weist seine Fachkunde über mindestens 1 Referenz mit folgenden Anforderungen nach:
- Neubau, Kernsanierung oder Erweiterungs- und Anbau Berufsschule oder weiterführende Schule
- Auftragsvolumen von mind. 10 Mio. EUR brutto als Generalunternehmer, Totalunternehmer, ÖPP-Partner oder als Auftragnehmer im Schlüsselfertigbau
- Abnahme der Bauleistung im Zeitraum vom 01.01.2016 bis Einreichung Teilnahmeantrag
VIII. Unternehmensreferenzen Bauen Sporthallen (6,30%):
Das Unternehmen, das das Bauen verantwortet, weist seine Fachkunde über mindestens 1 Referenz mit folgenden Anforderungen nach:
- Neubau, Kernsanierung oder Erweiterungs- und Anbau Sporthalle
- Auftragsvolumen von mind. 5 Mio. EUR brutto als Generalunternehmer, Totalunternehmer, ÖPP-Partner oder als Auftragnehmer im Schlüsselfertigbau
- Abnahme der Bauleistung im Zeitraum vom 01.01.2016 bis Einreichung Teilnahmeantrag
IX. Unternehmensreferenzen Gebäudebetrieb (10,50%):
Das Unternehmen, das den Gebäudebetrieb verantwortet, weist seine Fachkunde über mindestens 1 Referenz mit folgenden Anforderungen nach:
- mind. 2.000 m² NUF bewirtschaftete Fläche
- Erbringung technischer Gebäudemanagementleistungen (Inspektion, Wartung, Instandsetzung und
Schönheitsreparaturen) - Vertragslaufzeit von mind. 2 Jahren im Zeitraum vom 01.01.2016 bis Einreichung Teilnahmeantrag
X. Technische Fachkräfte - Objektplanung Gebäude (4,50%),
Dipl.-Ing. (Uni, FH o.ä.), Master oder Bachelor Architektur, Städtebau oder vergleichbar, einschl. nachweislich zur Verfügung stehender freier Mitarbeiter der letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahre im Mittel. Angabe in Vollzeitäquivalenten (VZÄ).
XI. Technische Fachkräfte - Fachplanung techn. Anlagen (3,60%),
Dipl.-Ing. (Uni, FH o.ä.), Master oder Bachelor Bauingenieur, Versorgungstechnik oder vergleichbar sowie sonstige MA (z. B. Bachelor, Techniker und Meister) im Bereich Fachplanung technischer Anlagen, die aufgrund Ihrer Erfahrung und Qualifikation mit Führungsaufgaben betraut sind, einschl. nachweislich zur Verfügung stehender freier Mitarbeiter der letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahre im Mittel.
Angabe in Vollzeitäquivalenten (VZÄ).
XII. Technische Fachkräfte - Bauen (5,40 %),
Dipl.-Ing. (Uni, FH o.ä.), Master oder Bachelor Architektur, Bauingenieurwesen oder gleichwertig sowie Techniker, Meister und gewerbliche MA einschl. nachweislich zur Verfügung stehender freier Mitarbeiter im Bereich Bauen der letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahre im Mittel.
Angabe in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) XIII. Technische Fachkräfte Gebäudebterieb (2,70%),
Dipl.-Ing. (Uni, FH o.ä.), Master oder Bachelor Bauingenieur, Versorgungstechnik oder vergleichbar sowie Bachelor, Techniker, Meister und sonstige MA, die aufgrund Ihrer Erfahrung und Qualifikation mit Führungsaufgaben betraut sind, einschl. nachweislich zur Verfügung stehender freier Mitarbeiter der letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahre im Mittel.
Angabe in Vollzeitäquivalenten (VZÄ)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabeunterlagen enthalten einen Teilnahmeantrag mit Teilnahmebogen, den die Bewerbenden für die Erstellung und Einreichung ihrer Bewerbung verwenden müssen.
2. Bewerbendengemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der:
— die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
— alle Mitglieder aufgeführt sind,
— ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter bezeichnet und mit Geldempfangsvollmacht ausgestattet ist,
— die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird.
Eine besondere Rechtsform der Bewerbergemeinschaft und/oder Arbeitsgemeinschaft wird nicht vorgeschrieben. Mehrfachbewerbungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber und gleichzeitig als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle wertet es jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer von verschiedenen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften eingebunden werden bzw. Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind. Zwingende Maßgabe ist hierbei jedoch, dass der Nachunternehmer keine Kenntnis über die Angebotspreise der relevanten Bewerber/Bewerbergemeinschaften hat, bei denen er Nachunternehmer ist. Dies ist nach Aufforderung durch verbindliche Erklärung des jeweiligen Nachunternehmers gegenüber der Vergabestelle zu versichern. Im Falle einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bewerber/Bewerbergemeinschaften ausgeschlossen werden. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen rechtlich unselbständiger Niederlassungen eines Bewerbers.
3. Eigenerklärungen sind zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Im elektronischen Vergabeverfahren ersetzt die Textform die händische Unterschrift, sodass statt der Unterschrift der Name des Bewerbers (Unternehmen) und der vertretungsberechtigten Person anzugeben sind, die die Erklärung für das Unternehmen abgibt.
Bei Bewerbergemeinschaften:
Die unter III.1.1) geforderten Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise separat vorzulegen.
Die übrigen geforderte Eigenerklärungen sind nur dann von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen und geforderte Nachweise separat vorzulegen, wenn dies für die jeweilige Erklärung/jeweiligen Nachweis ausdrücklich verlangt ist.
Bei Eignungsleihe:
Beruft sich der oder die Bewerbende auf berufliche, technische, wirtschaftliche und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit eines oder einer Dritten, so hat er oder sie die unter Ziffer III.1.1) geforderten Nachweise und Erklärungen auch von dem Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die übrigen geforderten Nachweise und Erklärungen sind nur dann auch von dem eignungsverleihenden Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, wenn dies für die Eignungsleihe erforderlich ist.
Sofern sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen berufen möchte, muss er/sie auf Aufforderung nachweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung).
4. Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Teilnahmeantrages nicht älter als 12 Monate sein.
5. Bewerbungen und Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen.
6. Nebenangebote sind nicht zugelassen.
7. Es werden nur elektronisch in Textform eingereichte Bewerbungen und Angebote berücksichtigt.
8. Verspätet eingereichte Bewerbungen und Angebote werden nicht berücksichtigt.
9. Die Teilnahme der Bewerber/Bieter an der Eröffnung der Bewerbungen sowie der Angebote ist ausgeschlossen.
10. Es sollen nur die geforderten Erklärungen/Unterlagen/Nachweise der Bewerbung beigefütg werden. Der Inhalt allgemein gültiger Firmenunterlagen o. ä. wird nicht berücksichtigt.
11. Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich über die Nachrichtenfunktion unter www.subreport-elvis.de mit dem Betreff „Fragen zum Teilnahmewettbewerb“ zu stellen. Die Beantwortung der Fragen wird über den unter Ziffer I.3) genannten Link veröffentlicht. Auf Fragen, die nach dem 11.02.2022, Ortszeit: 12:00 Uhr eingehen, kann eine rechtzeitige Beantwortung nicht mehr sichergestellt werden. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben sich über alle veröffentlichten Antworten eigenständig zu informieren und deren Inhalte zu berücksichtigen. Bei Fragen zu der Plattform www.subreport.de können sich die Bewerber an Herrn Ralf Jedecke (E-Mail: [gelöscht] , Tel.:+49 (0) 221-98578-45) wenden.
12. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse entsprechend und deutlich zu kennzeichnen.
13. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige und/oder fehlerhafte Nachweise, Unterlagen und Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den Bewerbern/Bietern nachzufordern. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu verlangen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 S. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]