Quartiersmanagement Steterburg 2024 ff. Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0033
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Joachim-Campe-Straße 6-8
Ort: Salzgitter
NUTS-Code: DE912 Salzgitter, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38226
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 5341839-3542
Fax: +49 5341839-4960
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.salzgitter.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Quartiersmanagement Steterburg 2024 ff.
Quartiersmanagement im Rahmen der unter Einsatz von Städtebauförderungsmitteln zu realisierenden städtebaulichen Gesamtmaßnahme "Steterburg"
38239 Salzgitter Steterburg
Der Aufgabenbereich des Quartiersmanagements umfasst nach derzeitigem Stand insbesondere folgende Leistungen:
*Die Initiierung und Koordination von Maßnahmen und Projekten im stadtplanerisch wohnungswirtschaftlichen sowie im sozialen Themenfeld auf Grundlage des fortzuschreibenden Integrierten Handlungskonzeptes
* Die Bewohner/-innenbeteiligung mit Schwerpunkt in der Aktivierung der Bewohner im Stadtteil, dazu gehören u. a. die Initiierung und Betreuung von bestehenden und neuen Arbeitsgruppen
* Öffentlichkeitsarbeit (Internet, Presse, Flyer u. a.)
* Akquise von Fördermitteln außerhalb des Programms "Sozialer Zusammenhalt" und Drittmitteln (nicht-investive Fördermittel, Sponsoring, Spenden)
* Koordinierung der engen Zusammenarbeit zwischen den lokalen Akteuren, der Politik und der Stadtverwaltung (Netzwerktreffen, Stadtteilforen, Projekt-gruppen u. a.) sowie die Aktivierung sozialer Träger
* Dokumentation und Monitoring des Sanierungsprozesses
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise
abzugeben:
1. Angabe zum Bewerber bzw. sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft (Name, Rechtsform, Anschrift,
Ansprechpartner mit Telefonnummer, Faxnummer und Emailadresse, Mitgliedschaft in Vereinen und Verbänden).
2. Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen,
a. in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
b. in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist,
c. dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich vertritt,
d. dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
3. Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz zu Art und Umfang der Teilleistungen sowie eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.
4. Vorlage eines aktuellen (im Zeitpunkt des Ablaufs der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags nicht älter als 6 Monate) Berufs-/Handels-/Genossenschafts-/Vereins-/Partnerschaftsregisterauszuges, einer Kammer- Mitgliedsurkunde oder eines vergleichbaren Nachweises nach Maßgabe der Bestimmungen des Herkunftslandes.
5. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß § 123 GWB.
6. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß § 124 GWB.
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
1. Nachweis einer bestehenden (im Zeitpunkt des Ablaufs der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags nicht älter als 12 Monate) Haftpflichtversicherung mit folgenden Haftungssummen (Mindestanforderung):
? mindestens 5,0 Mio. EUR für Personenschäden
? mindestens 1,0 Mio. EUR für Sach- und
? mindestens 1,0 Mio. EUR für Vermögensschäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens die zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Nachweis durch verbindliche Deckungsbestätigung oder rechtsverbindliche Erklärung über den Abschlusseiner entsprechenden Erklärung im Auftragsfall. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.
2. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022). Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der Gesamtumsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
3. Erklärung über den spezifischen Umsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) mit Dienstleistungen, die mit der vorliegenden vergleichbar sind (Stadtteil- bzw. Quartiersmanagement). Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der spezifische Umsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit und Fachkunde des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
1. Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten drei Jahren im auftragsrelevanten Bereich Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren (2020, 2021, 2022) ersichtlich ist, gegliedert nach
a. Geschäftsführer/innen bzw. Partner/innen,
b. Mitarbeiter/innen im Planungsbereich,
c. Mitarbeiter/innen im sozialen Bereich,
d. Mitarbeiter/innen im kaufmännischen Bereich,
e. Mitarbeiter/innen im juristischen Bereich,
f. sonstige Mitarbeiter/innen.
2. Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung mindestens drei Referenzprojekten (mit einer Laufzeit von bisher mind. 5 Jahren), die innerhalb der letzten 10 Jahre bearbeitet wurden, welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzprojekte über Stadtteil- bzw. Quartiersmanagement mit
Gesamtkosten der geförderten Maßnahme (Stadterneuerungsbudget) brutto über 5,0 Mio. EUR. Die drei Referenzprojekte müssen für drei unterschiedliche Auftraggeber erbracht worden sein. Es können maximal sechs Referenzprojekte angegeben werden. Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:
- Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer)
- Benennung des Städtebauförderungsprogramms Beschreibung
der Maßnahme:
o Lage des Fördergebiets,
o Größe/Umfang in ha,
o Einwohnerzahl im Maßnahmengebiet,
o Gebietstyp,
o Ziele der Maßnahme
- Leistungszeitraum (Beginn/Abschluss)
- Auflistung der bisher erbrachten Leistungen des Bewerbers,
insbesondere:
? Die Initiierung und Koordination von Maßnahmen und Projekten im stadtplanerisch wohnungswirtschaftlichen sowie im
sozialen Themenfeld auf Grundlage des fortzuschreibenden Integrierten Handlungskonzeptes
? Die Bewohner/-innenbeteiligung mit Schwerpunkt in der Aktivierung der Bewohner im Stadtteil, dazu gehören u. a. die
Initiierung und Betreuung von bestehenden und neuen Arbeitsgruppen
? Öffentlichkeitsarbeit (Internet, Presse, Flyer u. a.) Akquise von Fördermitteln außerhalb des Programms "Soziale Stadt"
bzw. "Sozialer Zusammenhalt" und Drittmitteln (nichtinvestive Fördermittel, Sponsoring, Spenden)
? Koordinierung der engen Zusammenarbeit zwischen den lokalen Akteuren, der Politik und der Stadtverwaltung
(Netzwerktreffen, Stadtteilforen, Projektgruppen u. a.) sowie die Aktivierung sozialer Träger
? Dokumentation und Monitoring des Sanierungsprozesses
- Gesamtkosten (brutto) der geförderten Maßnahmen (Stadterneuerungsbudget)
- Auftragswert pro Jahr
- Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur Einhaltung der Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellungen des Auftraggebers auf besondere Anforderung.
3. Benennung des/der Projektverantwortlichen (mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung) und des/der stellvertretenden Projektverantwortlichen (mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung) für den Auftragsfall mit
a. Nachweis der Qualifikation (Hochschulabschluss in Stadt- /Regionalplanung, Geographie, Architektur oder vergleichbar),
b. Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie
c. Erfahrungsnachweis in Form der Benennung von mindestens drei Referenzprojekten innerhalb der letzten fünf Jahre, welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzprojekte über Stadtteil bzw. Quartiersmanagement mit Gesamtkosten der geförderten Maßnahme (Stadterneuerungsbudget) über 5,0 Mio. EUR (brutto). Die drei Referenzprojekte des/der Projektverantwortlichen müssen, die des/der stellvertretenden Projektverantwortlichen sollen für drei unterschiedliche Auftraggeber erbracht worden sein. Es können maximal sechs Referenzprojekte angegeben werden. Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:
- Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abweichende Liefer-, Vertrags- und Zahlungsbedingungen des Bieters sowohl als Allgemeine Geschäftsbedingungen als auch in Form einzelfallbezogener Klauseln werden nicht Vertragsbestandteil.
Bekanntmachungs-ID: CXUAYYDYW2K54AQU
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131/15-2943