Lieferung und Montage mobiler Büroeinrichtung CS90 Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-05-CS90-LoMö
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Freisestraße 9/10
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38118
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 5315950
Fax: +49 5315951470
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung und Montage mobiler Büroeinrichtung CS90
Das Klinikum Braunschweig hat in der Celler Straße 90, 38114 Braunschweig eine Fläche von ca. 1.040 m² auf 4 Etagen (EG - 3. OG) zur Nutzung als Bürofläche angemietet zur Nutzung als Bürofläche angemietet. Die angemieteten Flächen sollen komplett möbliert werden, wofür im Rahmen der hiesigen Ausschreibung ein Auftragnehmer gesucht wird.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Das Klinikum Braunschweig errichtet zurzeit am Standort Salzdahlumer Straße eine neue Zentralklinik. Diese Zentralklinik wird die größte kommunale Klinik Niedersachsens und eine der größten Kliniken Deutschlands. Zurzeit erbringt die Städtisches Klinikum Braunschweig gGmbH seine klinischen Leistungen noch an drei Standorten innerhalb des Stadtgebietes von Braunschweig. Bei diesen Standorten handelt es sich um die Standorte Holwedestraße, Celler Straße und Salzdahlumer Straße.
Darüber hinaus hat das Klinikum Braunschweig für Funktionsstellen, die nicht im Kontext mit einer Klinik betrieben werden müssen, in diversen Immobilien Flächen angemietet. Diese Vorgehensweise wird mittelfristig auch so beibehal-ten um den Flächendruck am Standort Salzdahlumer Straße zu lindern.
Einer dieser Flächen befindet sich in der Celler Straße 90, 38114 Braunschweig (CS90), in der das Klinikum Flächen von ca. ca. 1.040 m² auf 4 Etagen (EG - 3. OG) mit je Etage ca. 240 - 280 m² zur Nutzung als Bürofläche angemietet hat. Derzeit wird das Gebäude für den Geschäftsbereich D "Informationstechnologie und Medizintechnik" sowie das Tochterunternehmen "skbs.digital GmbH" für ca. 72 Mitarbeiter umgebaut und saniert.
Gegenstand der Ausschreibung ist die Lieferung der dafür vorgesehenen mobilen Einrichtung, einschließlich der Aufstellung vor Ort gemäß den Vorgaben des Auftraggebers sowie Montage und ggfls. Verbindung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eigenerklärung, dass beim Bieter keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der aktuellen Fassung vorliegen. Die Eigenerklärungen sind für jedes Mitglied einer etwaigen Bietergemeinschaft und für eignungsleihende Nachunternehmer vorzulegen;
b) Eigenerklärung, dass beim Bieter keine Ausschlussgründe gemäß der EU-Verordnung 2022/576 bestehen. Die Eigenerklärungen sind für jedes Mitglied einer etwaigen Bietergemeinschaft und für eignungsleihende Nachunternehmer vorzulegen;
c) ggf. (soweit beabsichtigt) Bietergemeinschaftserklärung, aus der sich die Mitglieder der Gemeinschaft, die Absicht ihres Zusammenschlusses zu einer gesamtschuldnerisch haftenden Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall und der bevollmächtigte Vertreter ergeben;
d) ggf. (soweit eine Eignungsleihe beabsichtigt ist) Nachunternehmererklärung, aus der sich ergibt, dass der Nachunternehmer im Auftragsfall verbindlich für die Ausführung der Nachunternehmerleistung zur Verfügung steht und im Falle der wirtschaftlichen und finanziellen Eignungsleihe gemeinsam mit dem Auftragnehmer (=Bieter) im Umfang der Eignungsleihe für die Auftragsdurchführung haftet;
Nachweise und Erklärungen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder aus Drittstaaten sind in einer Übersetzung vorzulegen.
Bitte berücksichtigen Sie, dass die zuvor genannten Ausführungen zu Erklärungen und Nachweisen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder Drittstaaten auch für die Darlegung zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bieter nach Maßgabe von III.1.2, III.1.3 und III.2.2 gelten.
Eigenerklärung über den Umsatz des Bieters in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit dieser Leistungen betrifft, die mit den zu erbringenden Leistungen in diesem Ausschreibungsverfahren vergleichbar sind.
Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung) einen durchschnittlichen Umsatz in den drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren von jeweils mindestens 500.000,00 € für vergleichbare Leistungen. Dieser Umsatz kann bei Bietergemeinschaften und durch eignungsleihende Nachunternehmer insgesamt, also durch Addition der einzelnen Umsätze, nachgewiesen werden. Im Fall der Eignungsleihe müssen der Bieter und der vorgesehene Nachunternehmer im Umfang der Eignungsleihe gemeinsam haften.
Eigenerklärung mit inhaltlichen Erläuterungen zu Referenzen wie nachfolgend bei Mindeststandards näher erläutert.
Die Vergabestelle fordert als Mindeststandard (Mindestbedingung) den Nachweis von Referenzen mit folgenden Eigenschaften:
• Mindestens 5 Referenzen für vergleichbare Lieferleistungen aus den letzten 3 Jahren.
• Mindestens 5 Referenzen für vergleichbare Dienstleistungen aus den letzten 3 Jahren. Eine Leistung ist vergleichbar, wenn Sie die Aufstellung und Endmontage von mobilen Einrichtungsgegenständen am jeweiligen Aufstellungsort zum Gegenstand hatte.
Für alle Referenzen gilt:
• Es ist der Inhalt der jeweils ausgeführten Leistung zu beschreiben und Angaben zum Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt sowie zum Auftraggeber zu machen, einschließlich der Benennung eines Ansprechpartners und von Kontaktdaten.
• Der Nachweis der Lieferleistungen einerseits und der Dienstleistungen anderseits kann durch getrennte Referenzen erfolgen. Es ist aber auch möglich beide Leistungskomponenten durch eine einheitliche Referenz nachzuweisen.
• Die jeweilige Leistung muss bei Ablauf der Angebotsfrist abgeschlossen worden sein.
Die Bedingungen für die Ausführung des Auftrags ergeben sich insbesondere aus der Leistungsbeschreibung nebst Anlagen (Teil B) und den Vertragsbedingungen (Teil C).
Abschnitt IV: Verfahren
Angebotseröffnung erfolgt elektronisch. Nur Vertreter des Auftraggebers. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Alle Nachweise können in Form von Eigenerklärungen erfolgen, soweit sich aus der Ausschreibung nicht etwas anderes ergibt.
Alle vom Auftraggeber unter dem unter Ziff. I.3) genannten Link bereitgestellten Formblätter sind zwingend zu verwenden.
2) Alle weiteren Informationen zu diesem Vergabeverfahren wie Änderungen der Leistungsbeschreibung, Beantwortung von Bieterfragen oder sonstige verfahrensrelevante Informationen werden ebenfalls unter dem Link bereitgestellt. Bis zum Ablauf der Angebotsfrist ist der Bieter verpflichtet, regelmäßig und selbstständig auf zur Verfügung gestellte, geänderte oder zusätzliche Dokumente zu achten.
3) Das Angebot ist in deutscher Sprache abzufassen und schriftlich bis spätestens zum Ende der Angebotsfrist vorzulegen. Das Angebot muss in elektronischer Form eingereicht werden. Die Abgabe des Angebotes ist ausschließlich über das Portal der Deutschen eVergabe unter dem in Ziff. I.3) angegebenen Link möglich.
4) Eine Einreichung per E-Mail, Telefax oder in schriftlicher Form ist nicht zulässig.
5) Der Auftraggeber erstattet keine Kosten, die für die Erstellung der Angebote und die Teilnahme am Vergabeverfahren entstehen.
Bitte stellen Sie Rückfragen möglichst frühzeitig über die genannte Vergabeplattform.
Die Vergabestelle weist ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen eines offenen Verfahrens nach Ablauf der Angebotsfrist keine Verhandlungen über die Auftragsbedingungen und die Angebote selbst zulässig sind. Die Bieter sind daher dazu aufgefordert, mit dem Angebot keine Bedingungen zu stellen, die den Auftragsbedingungen widersprechen; solche Angebote müssten ausgeschlossen werden.
Sofern ein interessiertes Unternehmen Vorschläge oder Wünsche zu den Auftragsbedingungen hat, müssen diese ausdrücklich und rechtzeitig vor Ablauf der Angebotsfrist kommuniziert werden; rechtzeitig deshalb, weil die Vergabeunterlagen in der laufenden Angebotsphase und mit ausreichendem Vorlauf vor Ablauf der Angebotsfrist noch in vergaberechtlich zulässiger Weise angepasst werden können. Die Vergabestelle wird derartige rechtzeitig eingegangenen Hinweise prüfen und ggfls. die Vergabeunterlagen überarbeiten.
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131-153306
Fax: +49 4131-152943
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.