Villa Liegnitz mit Garten, Generalsanierung und Umnutzung - Wiederherstellung Garten, Landschaftsbau Referenznummer der Bekanntmachung: 2221197
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14471
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://spsg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Villa Liegnitz mit Garten, Generalsanierung und Umnutzung - Wiederherstellung Garten, Landschaftsbau
Wiederherstellung Garten, Landschaftsbau
Villa Liegnitz, Park Sanssouci 14471 Potsdam
Das Gesamte Grundstück der Villa Liegnitz ist Teil der "Schloss- und Parkanlage vom "Park Sanssouci". Die Anlage ist mit allen baulichen, gärtnerischen und technischen Anlagen als bau- und Kunstdenkmal eingetragen und gehört zum UNESCO- Weltkulturerbe.
Bei dem Garten der Villa Liegnitz erfolgt eine denkmalgerechte Restaurierung und Wiederherstellung des Gartens als Teil der Gesamtsanierung der Villa Liegnitz und Umbau als Sitz der Generaldirektion der SPSG. Im Rahmen der Maßnahme erfolgt die Wiederherstellung von wassergebundenen Wegedecken, die Neuanlage von Rasen- und Pflanzflächen, die Pflanzung von raumprägenden Bäumen/ Gehölzen sowie der Abbruch und Neubau von zwei runden Brunnenbecken.
Im Rahmen der Arbeiten wird die Entwässerung der Brunnen an das Regenentwässerungsnetz der SPSG angeschlossen sowie die Leitungen zur Parkbewässerung mit erstellt.
CPV: Folgender Leistungsumfang ist zu erbringen:
45233161 - 5 ca. 1.900 m2 wassergebundene Wege
44113100 - 6 ca. 150 m2 Mosaikpflaster
77314100 - 5 ca. 4.750 m2 Rasenflächen anlegen
77310000 - 6 ca. 1.300 m2 Pflanzflächen herstellen
77211300 - 5 ca. 2.500 m2 Rodung von Gehölzflächen
77211400 - 6 3. Stk. Fällung von Bäumen
45232451 - 8 ca. 140 m Bau von Entwässerungsleitungen und Oberflächenarbeiten
45232121 - 6 ca. 430 m Bau von Bewässerungsleitungen
2. Stk Abbruch und Neubau von zwei Brunnenbecken
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung Angaben gemäß VOB/A §§ 6EU, 6a EU - 6f EU zu machen.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist mit dem Angebot nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot
- Entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" (Blatt 124, liegt den Vergabeunterlagen bei), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise
- Oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen sind mit dem Angebot die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung", bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung Angaben gemäß VOB/A §§ 6EU, 6a EU - 6f EU zu machen.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist mit dem Angebot nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot
- Entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" (Blatt 124, liegt den Vergabeunterlagen bei), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise
- Oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen sind mit dem Angebot die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung", bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Sonstiger Nachweis:
Zum Nachweis seiner Fachkunde hat der Bieter zusätzlich folgende Angaben gemäß VVOB/A §§ 6EU, 6a EU - 6f EU zu machen:
Präqualifizierte Unternehmen müssen ebenfalls die nachfolgend aufgeführten auf den konkreten Auftrag bezogenen Eignungsnachweise (VOB/A §§ 6EU, 6a EU - 6f EU) erbringen.
Voraussetzung für die Auftragsvergabe:
Qualifikationsnachweis für vergleichbare Arbeiten im Gartendenkmal durch Referenzunterlagen
Die anspruchsvolle Aufgabe der Restaurierung und Wiederherstellung eines denkmalgeschützten Gartens mit Erhalt und z. T. Einbeziehung originaler und stellenweisen überdeckter Denkmalsubstanz - wie Fundamente, Zaunsockel, Wegeunterbau, Altbäume u. a. - erfordert neben handwerklicher Sorgfalt auch Erfahrung im Umgang mit denkmalgeschützter Substanz.
Der entsprechende Qualifikationsnachweis ist vorzulegen anhand von aussagefähigen Referenzunterlagen über 3 in Art und Umfang vergleichbare Projekte in öffentlichen Parkanlagen mit Wegebau, Rasen- und Pflanzflächen sowie Bewässerungsleitungen in ähnlichem Auftragswert.
Bei einem der Projekte muss es sich um die Rekonstruktion einer denkmalgeschützten Garten- bzw. Parkanlage handeln. Das jüngste Projekt darf nicht älter als 5 Jahre sein.
Der Qualifikationsnachweis ist mit dem Angebot vorzulegen und Voraussetzung für die Auftragsvergabe.
Inhalt der Darstellung pro Referenzprojekt:
kurze Leistungsbeschreibung, Auftraggeber, Planungsverantwortliche, Ausführungszeitrum, Auftragsvolumen, Ansprechpartner/in mit Tel.-Nr. und Mailadresse, mind. 2 Fotos (vorher / nachher).
Das Fehlen eines solchen Qualifiaktionsnachweises führt zum Ausschluss des Angebotes.
Voraussetzung für die Auftragsvergabe: Qualifikationsnachweis für vergleichbare Arbeiten im Gartendenkmal durch Referenzunterlagen
Die anspruchsvolle Aufgabe der Restaurierung und Wiederherstellung eines denkmalgeschützten Gartens mit Erhalt und z. T. Einbeziehung originaler und stellenweisen überdeckter Denkmalsubstanz - wie Fundamente, Zaunsockel, Wegeunterbau, Altbäume u. a. - erfordert neben handwerklicher Sorgfalt auch Erfahrung im Umgang mit denkmalgeschützter Substanz.
Der entsprechende Qualifikationsnachweis ist vorzulegen anhand von aussagefähigen Referenzunterlagen über 3 in Art und Umfang vergleichbare Projekte in öffentlichen Parkanlagen mit Wegebau, Rasen- und Pflanzflächen sowie Bewässerungsleitungen in ähnlichem Auftragswert.
Bei einem der Projekte muss es sich um die Rekonstruktion einer denkmalgeschützten Garten- bzw. Parkanlage handeln. Das jüngste Projekt darf nicht älter als 5 Jahre sein.
Der Qualifikationsnachweis ist mit dem Angebot vorzulegen und Voraussetzung für die Auftragsvergabe.
Inhalt der Darstellung pro Referenzprojekt:
kurze Leistungsbeschreibung, Auftraggeber, Planungsverantwortliche, Ausführungszeitrum, Auftragsvolumen, Ansprechpartner/in mit Tel.-Nr. und Mailadresse, mind. 2 Fotos (vorher / nachher).
Das Fehlen eines solchen Qualifiaktionsnachweises führt zum Ausschluss des Angebotes.
Abschnitt IV: Verfahren
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Bitte beachten Sie, es handelt sich um eine europaweite Ausschreibung einer Bauleistung. Die Teilnahme von Bietern am Öffnungstermin ist nach VOB/A § 14 EU nicht mehr vorgesehen. Den Bietern werden die Informationen nach VOB/A § 14 EU (3) unverzüglich elektronisch zur Verfügung gestellt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Unter
https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/welcome.do
können Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.
Zum Download der Unterlagen wird keine zusätzliche Software benötigt.
Die Beantwortung von Bieteranfragen sowie sämtliche Kommunikation zwischen Bietern und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o.g. Vergabeportal.
Bekanntmachungs-ID: CXURYYDYYQF
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/
Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV.
Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5) Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14471
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://spsg.de