Schulzentrum Elstal - Grundschule - Fenster / Sonnenschutz Referenznummer der Bekanntmachung: SZE/GS/Fenster/04
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wustermark
NUTS-Code: DE408 Havelland
Postleitzahl: 14641
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.wustermark.de
Abschnitt II: Gegenstand
Schulzentrum Elstal - Grundschule - Fenster / Sonnenschutz
Holz-Aluminium-Fenster, Sonnenschutz
Schulzentrum Elstal Maulbeerallee 1 14641 Wustermark/ OT Elstal Das Baufeld und die Fläche für die Baustelleneinrichtung sind nur von der Puschkinstraße - Abschnitt zwischen den Kreuzungsbereichen Schulstraße/Puschkinstraße und Dyrotzer Ring/Puschkinstraße - zu befahren.
Die Planung umfasst die Errichtung des Grundschulteils mit integriertem Hort, einer Mensa für 150 Personen
zur Essensversorgung, vorwiegend der Grundschüler, sowie nachrangig für öffentliche und nicht öffentliche
Veranstaltungen, der zentralen Schulverwaltung für die Grund- und Oberschule, der Außensportanlage als
Kleinfeld-Sportplatz zur vorwiegenden Nutzung für die Grundschüler, Schulgarten, Schulhof Grundschule,
Spielanlagen für die Grundschüler, sowie erforderliche Außenanlagen wie Verbindungs- und Rettungswege,
Zufahrten, Stellplätze, Grünanlagen und Einfriedung.
Der Neubau wird hauptsächlich von der Grundschule und dem integrierten Hort genutzt. Die zentrale
Verwaltung des Schulzentrums für die Bereiche - Grundschule,
Hort, Oberschule und Schulsozialarbeit - ist ebenfalls im neuen Gebäude geplant.
Das Bauende der erweiterten Rohbauarbeiten in Abhängigkeit der Witterung: 15.06.2023,
Ende der Vorhaltung der allgemeinen Baustelleneinrichtung: 31.05.2024
Ende Gesamtmaßnahme: 15.06.2024
Vorgesehen ist die Errichtung eines ein- und zweigeschossigen, nicht unterkellerten, Schulgebäudes in Massivbauweise (STB/MW) mit Flachdächern und umlaufender Attika. Die Decken des zwei-geschossigen Bereichs sind Holzbetonverbunddecken, die Dachdecken in Holzkonstruktion.
Die Gebäudeabmessungen betragen:
Im Erdgeschoß ca. 110m x 58m
Im Obergeschoß ca. 45m x 58m
BRI ca. 24.850 m3
BGF ca. 6.105 m2
Wesentliche auszuführende Leistungen Los 04 Holz- Aluminium Fenster / Sonnenschutzanlagen (Grobmassen):
Holz-Alu-Fenster Aussenfassade
Holz-Aluminium-Fenster, 3-Fachverglasung, U-Wert < 1,0 W/m2K,10-teilig, Kipp vor Dreh-Funktion, VSG, Alu pulverbeschichtet, Kipp-Oberlichter mit Insektenschutzgitter
540 m2
Zulage Holz-Aluminium Fenster - Sonnenschutzverglasung, g-Wert ca. 0,37, allseitig
540 m2
Ausgangstüren Horträume und Fachräume OG aufs Dach, Holz-Aluminium Fenstersystem, VSG-Verglasung, einflügelig, Edelstahlbeschläge, Abmessung je Türelement: 1,25mx2,70m
12 Stk
Außenfensterbleche, antidröhn, Aluminium pulverbeschichtet
256 lfm
Fensterbänke innen, Spanplatte furniert
256 lfm
Fensterleibungsverkleidung für Holz-Alu-Fenster Außenfassade, Blechverkleidung, Aluminium pulverbeschichtet
241 lfm
Pfosten-Riegel-Konstruktion Aussenfassade, Holz-Aluminium
Holz-Alu-PRK Eingangsfassade:
Holz Alu Pfosten Riegel Fassade, festverglast, U-Wert<1,0W/m2K, Fassade im Eingangsbereich inkl. Windfang
51 m2
Zulage Holz Alu Pfosten Riegel Fassade, Verglasung VSG, alle Glaselemente außer Oberlichter
39 m2
Eingangstüren, Haupteingang, Zugangstür einflüglig, PRK, Aluminium-Tür, VSG-Verglasung, Edelstahlbeschläge, Abmessung je Türelement: 1,25mx2,26m , inkl. Eingangstüren im Windfang
4 Stk
Holz-Alu-PRK Schulstraße, Forumsbereiche und Mensa EG:
Holz Alu Pfosten Riegel Fassade, festverglast tlw. mit Oberlichtern und Brüstungspaneelen, U-Wert<1,0W/m2K, Fassade Schulstraße, Mensa und Forumsbereiche EG
323 m2
Holz-Alu-PRK Schulstraße und Forumsbereiche OG:
Holz Alu Pfosten Riegel Fassade, festverglast tlw. mit Oberlichter, U-Wert<1,0W/m2K, Fassade Schulstraße und Forumsbereiche OG
63 m2
Zulage Holz-Aluminium PRK - Sonnenschutzverglasung, g-Wert ca. 0,25, Ost- und Westseite
164 m2
Zulage Holz-Aluminium PRK - Sonnenschutzverglasung, g-Wert ca. 0,32, Ost- und Westseite
121 m2
Zulage Holz Alu Pfosten Riegel Fassade, Verglasung VSG, alle Glaselemente außer Oberlichter
318 m2
Zugangstür PRK, zweiflügelig, Aluminium-Tür, VSG-Verglasung, Edelstahlbeschläge, Abmessung je Türelement: 2,50mx2,26m, Zugang Puschkinstraße
1 Stk
Zugangstür PRK, Holz-Aluminium-Tür, VSG-Verglasung, einflügelig, Edelstahlbeschläge, Abmessung je Türelement: 1,25mx2,26m
19 Stk
Zulage Ausgangstüren als Notausgang
10 Stk
Zulage Holz Alu Pfosten Riegel Fassade, Dreh-Kipp-Öffnungsflügel
77 m2
Zulage Holz Alu Pfosten Riegel Fassade, Lüftungsflügel im Bereich der Oberlichter, manuell öffenbar, Insektenschutzgitter zur Nachtlüftung
34 m2
Außentüren
Zugangstür Küche im EG, Stahlblechtür mit Glasausschnitt, gedämmt, mit Oberlicht als Dämmpaneel bündig verkleidet, von außen nur Knauf, Abmessungen: 1,13m x 2,70m
1 Stk
Sonstiges
Lüftungsklappe zur Querlüftung und Nachtlüftung, Dämmpaneel, einflügelig, zusätzlich außen bündig festmontiertes Lochblech/Lamelle mit Insektenschutzgitter, Abmessung je Element: 0,625mx2,26m
12 Stk
Außenliegender Sonnenschutz
Lamellenraffstoreanlage, Lamellen in Sonderfarbe, seilgeführt, randgebördelte Lamellen, motorisch betrieben
664 m2
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis zur Befähigung der Berufsausübung (z.B. Eintragung in der Handwerksrolle); ggf. Auszug aus dem Handelsregister
Jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, und bei Beteiligung von Nachunternehmern auch diese(r), hat eigene Nachweise zu erbringen.
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung Angaben gemäß VOB/A § 6a Abs. 2 Nrn. 1-9 zu machen.
Präqualifizierte Unternehmen können den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) führen. Bitte senden Sie uns das Zertifikat zu.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" (Blatt 124, liegt den Vergabeunterlagen bei) vorzulegen.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Die einzureichenden Unterlagen werden automatisch an den dafür vorgesehenen Stellen bekanntgegeben.
Vorzulegende Nachweise:
PQ-Nachweis oder Formblatt 124; Nachweis Eignung durch Eintragung in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen, alternativ Formblatt 124; Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung Angaben gemäß VOB/A § 6a Abs. 2 Nrn. 1-9 zu machen.
Präqualifizierte Unternehmen können den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) führen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" (Blatt 124, liegt den Vergabeunterlagen bei) vorzulegen.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Die einzureichenden Unterlagen werden automatisch an den dafür vorgesehenen Stellen bekanntgegeben.
Vorzulegende Nachweise:
PQ-Nachweis oder Formblatt 124; Nachweis Eignung durch Eintragung in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen, alternativ Formblatt 124; Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung
- Nachweis von drei Referenzen der letzten 10 Jahre in vergleichbarer Bauweise und Größe.
Für alle Referenzen sind anzugeben:
Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Kosten, Baubeginn und Bauende.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich digital über den Vergabemarktplatz Brandenburg.
Da die Angebotsabgabe ausschließlich elektronisch gestattet ist, erfolgt die Öffnung der Angebote
gemäß § 14 Abs. 1 VOB/A nur gemeinsam durch 2 Vertreter des Auftraggebers.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mit der formgerechten Einreichung des Formblatts 213 werden gemäß dem dort geregelten Punkt 5 die Besonderen und Zusätzlichen Vertragsbedingungen dieser Vergabeunterlagen Bestandteil des Angebots des Bieters. Streichungen und Änderungen der Regelungen der Besonderen und Zusätzlichen Vertragsbedingungen bzw. unter Punkt 5 des Formblattes 213 sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss des Angebotes.
Es sind nur die Formblätter, Eigenerklärungen und das Leistungsverzeichnis für die Angebotsabgabe zu verwenden, die auf dem Vergabemarktplatz des Landes Brandenburg in den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt werden.
Einzureichende Unterlagen:
213 Angebotsschreiben (Nichtabgabe führt zu zwingendem Ausschluss)
bepreistes, unverändertes Leistungsverzeichnis (Nichtabgabe führt zu zwingendem Ausschluss)
5.3 Vereinbarung Mindestanforderungen BbgVergG
5.4 Vereinbarung Mindestanforderungen Nachunternehmer Verleiher BbgVergG
124 Präqualifizierung bzw. wenn keine Präqualifizierung vorliegt: Gewerbeanmeldung, HR-Auszug, Eintragung in die Handwerksrolle und Betriebshaftpflichtversicherung
221_222 Preisermittlung bei Zuschlagskalkulation
223 Aufgliederung der Einheitspreise
233 Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen
234 Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft
235 Verzeichnis andere Unternehmen
Eigenerklärung GWB
Russland-Embargo
Eigenerklärung Skonto
Referenzen
Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 3,0 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden je Schadensfall. Sollte eine Betriebshaftpflichtversicherung über die geforderten Mindestdeckungssummen noch nicht bestehen, ist dem Angebot mindestens eine Verpflichtungserklärung beizufügen, in der der Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen im Fall der Auftragserteilung zugesichert wird.
Die ausgefüllte Gaeb-Datei ist mit Angebotsabgabe einzureichen!
Urkalulation:
Bei Auftragserteilung ist die Urkalkulation zu übergeben. Diese dient gegebenenfalls zur Berechnung von
Mehr- und Minderkosten (Veränderung der Stoffpreise) gem. den Indexwerten des statistischen Bundesamts
für Erzeugerpreise.
Bekanntmachungs-ID: CXVHYYZYWG5T2482
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]