Bodenbelagarbeiten Los 019 - Kyritz, Stadtbibliothek, Kultur|Kloster|Kyritz Referenznummer der Bekanntmachung: 62-54/2022
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kyritz
NUTS-Code: DE40D Ostprignitz-Ruppin
Postleitzahl: 16866
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kyritz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bodenbelagarbeiten Los 019 - Kyritz, Stadtbibliothek, Kultur|Kloster|Kyritz
Die ehemalige Brennerei im Bereich Kultur|Kloster|Kyritz wird in eine Stadtbibliothek umgebaut. Die Arbeiten sind im Rohbau abgeschlossen und der Innenausbau dauert derzeit mit den Putz-, Tockenbau- und Estricharbeiten an.
Der gesamte Klosterbereich ist als Bodendenkmal ausgewiesen, mit angrenzender historisch wertvoller Bausubstanz. Arbeiten, die in das Bodendenkmal eingreifen, müssen im Beisein der baubeleitenden Archäologen erfolgen.
Klosterviertel Kyritz - Stadtbibliothek Johann-Sebastian-Bach-Str 2 16866 Kyritz
Umfang der Arbeiten aus Los 019:
- 45m2 Untergund ausbessern (schleifen/grundieren/Schutt beseitigen), vollflächige Spachtelung
- 45 m2 Teppichboden aus Ziegenhaar liefern und verlegen
- 40 lfm Sockelleisten Eiche 20/20 mmm liefern, montieren, anarbeiten
- 5lfm Trennschienen ALU 30/4 mm
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.a) Auszug eines Handelsregister- oder Berufsregister-Eintrags (Kopie)
Für ausländische Bewerber: Register gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU vom 26.02.2014 gem. EU-Amtsblatt L 94/65.
1.b) Kurzvorstellung, Darstellung des Unternehmens (z.B. Anzahl Mitarbeiter und Standorte)
1.c) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit bzw. über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU (Formblatt VHB Bau 124).
- Unternehmen in Deutschland: Präqualifizierte Unternehmen können Ihre Eignung über den Eintrag in einem zertifizierten Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis nachweisen. Bitte geben Sie dazu das entsprechende Verzeichnis und ihre Registrierungsnummer an.
- Eigenerklärung gem EEE: diese stellt einen vorläufigen Beleg der Eignung eines Unternehmens und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen dar und ersetzt vorläufig die Vorlage von Nachweisen.
Nachweise gem. § 6aEU VOB/A:
2.a) Nachweis einer gültigen Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von min. [Betrag gelöscht] Euro für Sachschäden und 1. Mio für Personenschäden (min. 2-fach maximiert)
2.b) Nachweis Mitgliedschaft Berufsgenossenschaft
2.c) Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre
2.e) Erklärung der beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind (auf Anforderung der Vergabestelle)
Nachweise gem. § 6a EU:
3.a) Erklärung über die Ausführung von Leistungen (min. 2 Referenzen) in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
Auf Anforderung der Vergabestelle innerhalb von 3 Kalendertagen nachzureichen.
Zu jedem Referenzauftrag sind folgende Angaben zu machen: Leistungsgegenstand, Leistungszeitraum und Leistungsumfang mit grober Einordnung des Nettoauftragswertes, Auftraggeber/Leistungsempfänger mit Angaben von Kontaktdaten. Der Auftraggeber ist berechtigt, Referenzen inhaltlich zu prüfen und ggf. die Referenzgeber zu kontaktieren. Die Referenzangaben werden vertraulich behandelt und dienen ausschließlich zur Beurteilung der Eignung.
3.b) Sofern Unterauftragnehmer eingesetzt werden sollen: Erklärung zum Einsatz von Unterauftragnehmern mit Darstellung des Unternehmens und Nennung des Aufgabengebiets (Formblätter VHB Bau 235, 236).
3.c) Sofern die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt wird, Erklärung zur Bietergemeinschaft mit Nennung eines bevollmächtigten Vertreters, der die Bietergemeinschaft rechtsverbindlich vertritt und das alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften (Formblatt VHB Bau 234). Alle geforderten Eignungsunterlagen dieser Ausschreibung sind für jedes Mitglied einzeln vorzulegen.
3.d) Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Formular VHB Bbg 5.3 EU), bei Einsatz von Nachunternehmern ist diese Vereinbarung ebenfalls erforderlich (Formular VHB Bbg 5.4 EU).
- Weitere Bescheinigungen/Nachweise vor Vertragsabschluss: Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG ("Bauabzugssteuer")
- für Bieter aus dem europäischem Ausland: A1-Bescheinigung aus dem Heimatland, ggf. Bestätigung der Dienstleistungsanzeige(§ 8 EU/EWR HwV)
- Die Formulare unter 3.c und d) sind unabhängig von der Präqualifizierung oder der EEE mit dem Angebot einzureichen.
- Weitere Nachweise und Bescheinigungen zur Eignungsprüfung können angefordert werden, sofern dies zur Durchführung des Verfahrens erforderlich ist. Diese sind innerhalb von 3 Kalendertagen nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen.
- Nach Maßgabe des § 6b Abs. 2 Nr. 3 VOB/A fordert die Vergabestelle die in Frage kommenden Unternehmen auf, ggf. Ihre Eigenerklärungen durch einschlägige Nachweise unverzüglich zu belegen und prüft diese. Dabei werden nur Bewerber ausgewählt, deren Eignung die für die Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen notwendigen Sicherheit bietet.
- Das Angebot ist kostenlos abzugeben. Der Bieter hat sich im Angebot bezüglich Menge, Beschaffenheit und Ausführung an die Ausschreibung und den Vergabeunterlagen zu halten. Im Falle einer vergaberechtlich zulässigen Abweichung ist auf diese ausdrücklich hinzuweisen.
Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
- Gewährleistung nach VOB
- Gewährleistungseinbehalt 3 % entsprechend Schlussrechnungsbetrag, abzulösen mit einer Bürgschaft
- Der Energieverbrauch und die Nutzung wird dem Auftragnehmer anteilig zur Schlussrechnungssumme in Höhe von 0,4% für Wasser, 0,4% für Strom, 0,4% Nutzung Sanitäranlagen und 0,2% für die Bauwesenversicherung in Rechnung gestellt.
- Umlage Kosten für Firmenschild = [Betrag gelöscht] EUR, Abzug von der Schlussrechnung
- Bei der Auftragsbearbeitung sind für die Verarbeitung personenbezogener Daten die einschlägigen Bestimmungen zum Datenschutz, insbesondere diejenigen der EU-Datenschutzgrundverordnung, einzuhalten.
- Es gilt deutsches Recht.
- Gerichtsstand ist Deutschland.
- Zwingende Voraussetzung: Es muss auf der Baustelle gewährleistet sein, dass die dort tätigen Mitarbeiter, bzw. mindestens einer der vor Ort tätigen Personen, die deutsche Sprache beherrschen (min. B2 Niveau).
- Jegliche Kommunikation und alle Unterlagen in diesem Vergabeverfahren sind in deutscher Sprache bzw. mit Übersetzung einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Nur online über Vergabemarktplatz - die Mitteilung über das Ausschreibungsergebnis wird kurzfristig nach Öffnung allen Teilnehmern über die Plattform bekanntgegeben.
keine - nur Submission online
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis zur Abgabe der Angebote in Textform und den vorgesehenen Unterschriftsfeldern auf den Formularen: Bei der Textform kann die Unterschrift durch einfache Namensnennung (z.B. per Schreibmaschinen-Werkzeug in Adobe) des Erklärenden im jeweiligen Unterschriftenfeld ersetzt werden.
Dem Bieter wird dringend empfohlen, sich vor Abgabe des Angebotes mit den örtlichen Bedingungen, dem Umfang der Arbeiten und den Details des Gebäudes auch im Gebäudeinneren im Rahmen einer Besichtigung vertraut zu machen.
In der Baubeschreibung ist das komplette Vorhaben beschrieben. Diese Ausschreibung betrifft nur das genannte Los.
Termine können mit dem Auftraggeber, Stadt Kyritz, Frau Horn, Tel. +49 33971 85-220, abgestimmt werden.
Eine freiwillige Registrierung auf dem Brandenburger Vergabemarktplatz wird zur uneingeschränkten Teilnahme am Vergabeverfahren ausdrücklich empfohlen, insbesondere, um Informationsdefizite im Rahmen der späteren Bewerber- und Bieterkommunikation zu vermeiden, welche im Falle einer fehlenden Registrierung zu Lasten des Bewerbers bzw. Bieters gehen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y5WYYHW
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de
Bitte beachten Sie, dass Nachprüfungsanträge, die nach 14.00 Uhr (Freitags und an Tagen vor Feiertagen nach 13.00 Uhr) bei der Vergabekammer eingehen, ggf. erst am darauf folgenden Arbeitstag an den Auftraggeber übermittelt werden können. Das gesetzliche Zuschlagsverbot wird erst mit Übermittlung des Nachprüfungsantrags in Textform an den Auftraggeber ausgelöst (siehe unten: "Ablauf des Nachprüfungsverfahrens").
Sofern beabsichtigt ist, einen Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer zu stellen, wird aufgrund der aktuellen Corona-Situation darum gebeten, diesen nach Möglichkeit vorher telefonisch anzukündigen.
Ziel des Nachprüfungsverfahrens ist die Gewährleistung von Transparenz und Chancengleichheit für Bieter und Bewerber, sowie eines effektiven Rechtsschutzes bei der Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen ab Erreichen der EU-Schwellenwerte.
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2.
§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Hinweis auf Geheimnisse durch den Bieter:
Bitte kennzeichnen Sie Ihre Unterlagen entsprechend, sofern diese Geschäftsgeheimnisse enthalten. Erfolgt dies nicht, gehen wir von Ihrer Zustimmung auf Einsicht in die Unterlagen im Falle eines Nachprüfungsverfahrens aus.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
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Fax: [gelöscht]
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