Objektplanung Gebäude, BTU Cottbus, Zentralcampus Sanierung des Lehrgebäudes 3B Referenznummer der Bekanntmachung: 01/2022
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Zossen
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 15806
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://blb.brandenburg.de/blb/de/
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Gebäude, BTU Cottbus, Zentralcampus Sanierung des Lehrgebäudes 3B
Es wird die Gebäudeplanung für die Sanierung eines vorhandenen, einhüftigen Stahlbetonskelettbaus aus dem 1980er Jahren ausgeschrieben. Die bisherigen Funktionen (Seminar-, Praktikum-, Labor- und Arbeitsräume) werden zukünftig in einem benachbarten Neubau untergebracht. Nach Freizug des Lehrgebäudes 3B soll das Haus saniert und für die Zwischenunterbringung während der Sanierung weiterer Bestandsbauten auf dem Universitätscampus hergerichtet werden. Westlich des Lehrgebäudes befindet sich eine Versuchshalle, die konstruktiv und medientechnisch mit dem Lehrgebäude verbunden, jedoch nicht Bestandteil dieser Planungs- und Bauaufgabe ist.
BTU Cottbus- Senftenberg, Lehrgebäude 3B Halske-Ring 6 03046 Cottbus
Der Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) beabsichtigt die nachfolgenden Planungsleistungen zu vergeben: Objektplanung für Gebäude LPh. 1-9 nach Teil 3 §34 HOAI nebst Bestandserfassung für die grundhafte Sanierung des Lehrgebäudes 3B auf dem Campusgelände der BTU Cottbus- Senftenberg am Standort Cottbus. Die Vertragslaufzeit ist von Oktober 2022 bis Juni 2026 (LPh 8) vorgesehen. Die anrechenbaren Kosten betragen. [Betrag gelöscht] EUR netto.
Das einhüftige Lehrgebäude soll als Umzugsreserve für flexibel nutzbare Büros, teilweise Großraumbüros, einen großen Multifunktionsraum und Besprechungsräume hergerichtet werden. Die Barrierefreiheit ist ausschließlich im Erdgeschoss zu gewährleisten. Das Gebäude ist 3- geschossig, unterkellert und ca. 11m hoch. Die Länge des Gebäudes beträgt ca. 63 m, die Breite ca. 9 m. Die Grundfläche des Gebäudes beträgt: ca. 590 m2, die Nutzfläche ca. 1308 m2, die Bruttogeschossfläche: ca. 2.340 m2, der Bruttorauminhalt: ca. 8.413 m3.
Konstruktive Besonderheiten bestehen in der riegellosen Bauweise, die in den 1980er Jahren von der damaligen Ingenieurhochschule Cottbus entwickelt wurde, der zu erhaltenen Betonfassade und der Verbindung mit einer ca. 6 m hohen und 14,5 m breiten Versuchshalle westlich des Geschossbaus, deren Sanierung nicht Bestandteil dieser Aufgabenstellung ist.
Das Gebäude wurde in den Jahren 1985 -1989 errichtet und weist hinsichtlich der technischen und baukonstruktiven Einbauten einen hohen Sanierungsrückstau auf.
Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die nicht optionalen Teile der Leistung beauftragt. Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, in Textform beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich explizit vor, einzelne Leistungen ganz oder in Teilen auch an Dritte zu vergeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe IPROconsult GmbH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01069
Land: Deutschland
Internet-Adresse: https://iproconsult.com/start/
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der angegebene Auftragswert ist fiktiv. Der tatsächliche Auftragswert wird nach § 39 Abs. 6 Nr. 3 VgV zum Schutz der geschäftlichen Interessen des Auftragnehmers nicht veröffentlicht.
Bekanntmachungs-ID: CXSEYYDYBB6
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zudem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.