Implementierung einer ganzheitlichen Softwarestruktur in Form eines ERP-System; CMS; DMS Referenznummer der Bekanntmachung: ASG - 39 - 2022

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Spremberg
NUTS-Code: DE40G Spree-Neiße
Postleitzahl: 03130
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]4
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://wachstumskern-spremberg.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YEZR14B/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YEZR14B
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: ASG Spremberg GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Revitalisierung und Erschließung von Industriegebieten/Altstandorten und Wirtschaftsförderung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Implementierung einer ganzheitlichen Softwarestruktur in Form eines ERP-System; CMS; DMS

Referenznummer der Bekanntmachung: ASG - 39 - 2022
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72210000 Programmierung von Softwarepaketen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Schaffung einer ganzheitlichen Softwarestruktur, die unter Berücksichtigung der DSGVO alle relevanten Leistungsmerkmale aller Fachabteilungen abdeckt.

Das Unternehmen hat folgende Mitarbeiterstruktur:

2 Geschäftsführer*innen

53 Mitarbeiter*innen organisiert in 6 Fachbereichen

Die Fachbereiche arbeiten themen- und projektbezogen zusammen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72211000 Programmierung von System- und Anwendersoftware
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE40G Spree-Neiße
Hauptort der Ausführung:

ASG Spremberg GmbH An der Heide/ Straße A- Mitte 03130 Spremberg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Es erfolgt die Einfürung eines

1. ERP-System: es dient der funktionsbereichsübergreifenden Unterstützung sämtlicher ablaufenden Geschäftsprozesse. Entsprechend soll es über Module für die Bereiche

- Geschäftsführung

- Controlling/Archiv

- Finanzen & Rechnungswesen

- Liegenschaften (Anlagenwirtschaft)

- Personalwesen

- Betriebsführung (Beschaffung/Materialwirtschaft)

- Vertragsmanagement

- Gebäudemanagement

verfügen, die über eine gemeinsame Datenbasis miteinander verbunden sind.

2. CRM-System:

Die CRM-Software muss Informationen zu Kunden und Lieferanten sicher und gemäß DSGVO verarbeiten können. Verschiedene Kontaktwege wie E-Mails, Telefonate, Profile auf den Websites sozialer Netzwerke oder persönliches Gespräch müssen sich abbilden lassen.

3. DMS

Die DMS-Software soll zur datenbankgestützten Verwaltung von elektronischen Dokumenten aller Art eingesetzt werden. Ziel der Implementierung ist es, alle geschäfts- und produktionsrelevanten Schriftstücke zu archivieren und sie unternehmensweit zugänglich zu machen.

4. Projekt Management System

Als optionale Leistung ist ein Projekt Management System anzubieten. Dieses System soll mit ERP, CRM und DMS integriert sein bzw. Schnittstellen aufweisen die es ermöglichen eine einfache Projekt- und Ressourcen-Planung für alle Bereiche des Unternehmens zur Verfügung zu stellen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Funktionalitäten / Gewichtung: 40%
Kostenkriterium - Name: Vergütung / Gewichtung: 60%
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 29/11/2022
Ende: 28/11/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Anzahl vergleichbarer Referenzen des Bewerbers bzw. Bewerbergemeinschaft Die Referenzen müssen die inhaltlichen

Anforderungen gem. Ziff. 4 der Eigenerklärung zur Eignung

(Anlage TN.1) erfüllen. Sie dürfen nicht älter als 3 Jahre sein.

Mindestanforderungen (je eine Referenz zu jedem der

nachfolgend genannten Aufgabenbereiche 1 a), 1 b), 1 c)

sowie Erfüllung der Anforderung gem. Ziff. 2:

1. Mindestens eine Referenz über durchgeführte Aufträge

zu jedem der nachfolgend genannten Inhalte:

a) Lieferung und Implementierung eines ERP-System

b) Lieferung und Implementierung eines CMS

c) Lieferung und Implementierung eines DMS

2. Die zu 1. a) bis c) eingereichten Referenzen müssen

Aufträge beinhalten, die:

a) für Unternehmen mit mindestens 50 Mitarbeitern

erbracht wurden.

b) den Anschluss von mindestens 30 Nutzern zum

Gegenstand hatten.

3. Mindestens eine der zu 1. a) bis c) eingereichten Referenzen

muss einen Auftrag für einen öffentlichen

Auftraggeber beinhalten.

- Erfüllung der Mindestanforderungen gem. Ziff. 1. - 3. = 1 Punkt

- jede weitere Referenz, die den Anforderungen gem. Ziff. 1

a) b) oder c) und 2. entspricht = 1 Punkt

(bei 9 und mehr zusätzlichen Referenzen werden max. 9

zusätzliche Punkte vergeben)

- Insgesamt werden maximal 10 Punkte vergeben.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Zugelassen sind alle in Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes ansässigen natürlichen Personen, die gemäß Rechtsvorschriften des Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur/-in der Fachrichtung Informationstechnik oder gleichwertig berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung, er über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise vorgenannter Fachrichtungen verfügt; juristische Personen sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf die zu vergebenden Planungsleistungen ausgerichtet ist und einer der Gesellschafter oder ein bevollmächtigter Vertreter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Der Auftraggeber behält sich vor Auftragserteilung vor, von dem für den Zuschlag in Betracht kommenden Bieter die Vorlage eines Auszuges aus dem Bundeszentralregisters/Gewerbezentralregisters zu verlangen. Sämtliche geforderten Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache vorzulegen. Sofern Originaldokumente in einer anderen Sprache verfasst sind, ist mit dem Dokument eine beglaubigte Übersetzung vorzulegen.

Geforderte Erklärungen und Nachweise dürfen nicht älter als 6 Monate sein.

Fordert der Auftraggeber nicht fristgemäß vorgelegte Unterlagen nach, sind diese innerhalb von 3 Kalendertagen vorzulegen. Nicht fristgemäße Beibringung von nachgeforderten Unterlagen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

o Angaben zur Eintragung in das Handels- oder Berufsregister mit Angabe der Registriernummer

o Angaben zum Unternehmen hinsichtlich Geschäftstätigkeit, Mitarbeiter gegliedert nach Berufsgruppen, Gesellschafter, ggf. Konzernzugehörigkeit und weitere gesellschaftsrechtliche Verflechtungen

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist zum Teilnehmerwettbewerb sind mit dem Teilnahmeantrag die nachfolgend bezeichneten Nachweise vorzulegen:

a) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit Unternehmen

b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung

Der Nachweis hat durch Vorlage der Versicherungspolice des Versicherungsunternehmens, beziehungsweise durch Vorlage einer verbindlichen Absichtserklärung des Versicherungsunternehmens, dass bei einer Auftragserteilung eine derartige Versicherung mit dem Bieter abgeschlossen wird. Wird mit dem Teilnahmeantrag zunächst nur eine o.g. Erklärung des Versicherungsunternehmens vorgelegt, so hat die Versicherungspolice spätestens vor Zuschlagserteilung dem AG vorzuliegen. Die Erklärung von Versicherungsvermittlern/Versicherungsmaklern werden nicht akzeptiert und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.

c) Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnete Erklärung beizubringen, aus der sich die Vertretungsbefugnis und die Verpflichtung zur gesamtschuldnerischen Haftung ergeben. Die geforderten Nachweise oder Erklärungen sind jeweils für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.

d) Eigenerklärung des Bieters über die pflichtgemäße Zahlung von Steuern und Sozialabgaben sowie die Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft.

Beabsichtigt der Bieter als Planer Leistungen von Nachunternehmern ausführen zu lassen, muss er in seinem Teilnehmerantrag Art und Umfang der durch Nachunternehmer auszuführenden Leistungen eindeutig bezeichnen sowie den Namen des Nachunternehmers benennen und alle geforderten Nachweise und Erklärungen dieses Abschnittes auch für den Nachunternehmer, bezogen auf seinen Leistungsteil, einreichen. Zudem ist eine unterzeichnete Erklärung der Nachunternehmers beizufügen, in dem dieser seine Bereitschaft zur Übernahme der angegebenen Leistung erklärt. Sämtliche geforderten Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache vorzulegen. Sofern Originaldokumente in einer anderen Sprache verfasst sind, ist mit dem Dokument eine beglaubigte Übersetzungvorzulegen.

Geforderte Erklärungen und Nachweise dürfen nicht älter als 6 Monate sein. Fordert der Auftraggeber nicht fristgemäß vorgelegte Unterlagen nach, sind diese innerhalb von 3 Kalendertagen vorzulegen. Nicht fristgemäße Beibringung von nachgeforderten Unterlagen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist zum Teilnehmerwettbewerb sind mit dem Teilnahmeantrag die nachfolgend bezeichneten Nachweise vorzulegen:

a) Erklärung über die Zahl der in den letzten drei Kalenderjahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten,aufgeteilt nach Berufsgruppen: Fachingenieur, sonstige Ingenieure, Techniker, sonstige Mitarbeiter. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben für jedes Unternehmen der Bietergemeinschaft anzugeben.

b) Erklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers für Planungsleistungen im EU-Raum, innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.

c) Nachweis über das Führen der Berufsbezeichnung Ingenieur(in) der entsprechenden Fachrichtung

d) namentliche Benennung des Projektteams (Organigramm) mit Angabe des Namens und der Qualifikation des Projektleiters und der Projektmitarbeiter einschließlich der jeweiligen Zuständigkeit im Projektteam, Berufsnachweise, Studiennachweise und Bescheinigungen über die Qualifikation und berufliche Fortbildung sowie Berufserfahrung im Bereich Informationstechnik Softwareinstallation. Die Benennung ist verbindlich und ein späterer Austausch von Projektmitarbeitern ist nur bei gleicher Qualifikation und nach Abstimmung mit dem Auftraggeber möglich.

e) Nachweis, dass der Bewerber sowohl über aktuelle fachliche Kenntnisse als auch über Erfahrungen für die in dieser Ausschreibung zu erbringenden Planungsleistungen verfügt, hierzu zählen u.a. Nachweis bei der Mitwirkung in einschlägigen Fachverbänden. Die beigebrachten Nachweise sind durch den Bewerber zusätzlich in einer Gesamtübersicht (Tabelle) darzustellen.

f) Angabe von Referenzen von öffentlichen oder privaten Auftraggebern, über vergleichbare Projekte für die vergangenen drei Kalenderjahre.

- Angabe des Auftraggebers mit Benennung des Ansprechpartners, Telefonnummer und E-Mailadresse

- Beschreibung des erbrachten Aufgabenumfanges

- Angabe des Ausführungszeitraumes und des Auftragswertes

- Angabe ob die Leistung als Haupt- oder Nachunternehmer erbracht wurde

Eine Nachforderung von Referenzen bei Nichtvorlage erfolgt durch den Auftraggeber nicht.

g) Darstellung der technischen Ausstattung des Bewerbers, insbesondere die für die Erbringung der Dienstleistung zur Verfügung stehenden Soft- und Hardware

h) Darstellung der Maßnahmen zum Qualitätsmanagement

Beabsichtig der Bieter als Planer Leistungen von Nachunternehmern ausführen zu lassen, muss er inseinem Teilnehmerantrag Art und Umfang der durch Nachunternehmer auszuführenden Leistungen eindeutig bezeichnen sowie den Namen des Nachunternehmers benennen und alle geforderten Nachweise und Erklärungen auch für den Nachunternehmer, bezogen auf seinen Leistungsteil, einreichen.

Sämtliche geforderten Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache vorzulegen. Sofern Originaldokumente in einer anderen Sprache verfasst sind, ist mit dem Dokument eine beglaubigte Übersetzung vorzulegen. Fordert der Auftraggeber nicht fristgemäß vorgelegte Unterlagen nach, sind diese innerhalb von 3 Kalendertagen vorzulegen. Nicht fristgemäße Beibringung von nachgeforderten Unterlagen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/09/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 30/09/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen sind im Gesetz gegen

Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) geregelt.

- §160 Abs.1 GWB: Ein Vergabenachprüfungsverfahren wird nur auf Antrag bei der Vergabekammer eingeleitet.

- §160 Abs. 3 GWB: Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Bekanntmachungs-ID: CXP9YEZR14B

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://mwe.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.482109.de#
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Spremberg
Postleitzahl: 03130
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://wachstumskern-spremberg.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/09/2022

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