Rahmenvereinbarung Eisenhydroxidschlamm (EHS)-Entsorgung Referenznummer der Bekanntmachung: Vergabenummer: 2214300202
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lmbv.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.lmbv-einkauf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung Eisenhydroxidschlamm (EHS)-Entsorgung
Abschluss einer Rahmenvereinbarung über die Verwertung von nicht gefährlichen Abfällen.
Die Leistungen umfassen im Wesentlichen die bedarfsgerechte Entsorgung/Verwertung von entwässerten
Eisenhydroxidschlamm (EHS) aus der Wasserbehandlungsanlage Plessa (WBA) einschließlich
Transportleistungen, Bereitstellung Container und Entsorgungskosten.
Deutschland, Land Brandenburg, Landkreis Elbe-Elster, 04928 Plessa, Hauptstraße 50
Die Leistungen umfassen die bedarfsgerechte Entsorgung/Verwertung von entwässerten
Eisenhydroxidschlamm (EHS) aus der Wasserbehandlungsanlage Plessa (WBA), die sich bis
voraussichtlich IV. Quartal 2022 noch im Bau befindet. Für die Zwischenspeicherung des EHS
stehen i.d.R. Schlammsilos mit einem Volumen von mind. ca. 200 m³ zur Verfügung.
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Wesentliche Inhalte der zu erbringenden Leistungen sind:
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1. Containergestellung mit Antransport und Abtransport zur Entsorgungs-/Verwertungsanlage sowie
Tausch der Container vor Ort. Miete und Standzeiten sind zu berücksichtigen.
Betrifft insbesondere Zeiträume mit geringem EHS-Anfall.
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2. Bereitstellung Transportfahrzeuge zur Direktverladung des EHS einschließlich Antransport und
Abtransport zur Entsorgungs-/Verwertungsanlage.
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3. Entsorgung und Verwertung des EHS (inkl. Entsorgungskosten)
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Es handelt sich hier um die Verwertung von nicht gefährlichen Abfällen in den Zuordnungsklassen:
bis Z 1.2
> Z 1.2 bis Z2
> Z2
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Die Eisenhydroxidschlämme weisen eine rotbraune Färbung durch einen hohen Anteil eisenhaltiger
Inhaltsstoffe auf. Es handelt sich dabei um Eisenhydroxidschlämme aus der Wasserklärung (ASN: 190902).
Aufgrund der geogenen Hintergrundbelastung kann es zur Überschreitung einzelner Parameter kommen
(Zuordnungsklasse > Z2, Art und Höhe der Parameter erlauben eine Einstufung in nicht gefährlichen Abfall).
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Voraussichtliche durchschnittliche jährliche Abnahmemenge (im Einfahrbetrieb): ca. 17.000 Tonnen entwässerter EHS.
Im Zeitraum der Inbetriebnahme/Probebetrieb ist mit weniger EHS-Anfall zu rechnen.
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Die Verladung erfolgt durch den AN in vorheriger Abstimmung mit dem Betreiber. Durch den Betreiber
erfolgt ausschließlich die Freigabe der Verladung und Fernüberwachung.
Eventuell anfallende Nebenkosten, die für die Ausführung der Leistungen erforderlich sind,
sind in die Leistungen mit einzukalkulieren und werden nicht gesondert vergütet.
Die Abfuhr des EHS (mind. 20 % TS) muss bedarfsgerecht erfolgen.
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Vergabe-Nr.: 2214300202
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Rahmenvereinbarung Eisenhydroxidschlamm (EHS)-Entsorgung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lauchhammer
NUTS-Code: DE407 Elbe-Elster
Postleitzahl: 01979
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Höchstwert für die mit dieser Rahmenvereinbarung abzurufenden Leistungen beträgt: [Betrag gelöscht] EUR
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Die in den Ausschreibungsunterlagen angegebenen Mengen sind unverbindlich, sie verstehen sich als Richtwerte.
Über- und Unterschreitungen sind zu erwarten. Ein Anspruch auf Gesamtumsatz besteht nicht.
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Der Mengenansatz gilt der Angebotsauswertung zu vergaberechtlichen Zwecken.
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Auf die Erbringung der Leistungen hat der Auftragsnehmer somit keinen Anspruch, dem gemäß kommt auch eine Umlageerstattung aus nicht beauftragten Leistungen nicht in Betracht.
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Anlagen, die ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind (631-EU-Punkt C):
- Formblatt 633 - Angebotsschreiben
- Formblatt 221/222 - Angaben zur Preisermittlung,
- Formblatt 234 – Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend),
- Formblatt 235 – Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen,
- Formblatt LMBV-Personal für Leitung und Aufsicht.
- Bieterinformation während der Angebotsfrist (wenn zutreffend)
- Eigenerklärung wegen Art. 5k EU-VO Nr. 2022-576_Sanktionen
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Anlagen, die ausgefüllt auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind (631-EU-Punkt D):
- Formblatt 223 - Aufgliederung der Einheitspreise und/oder Urkalkulation,
- Formblatt 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen.
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Folgende Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen (631-EU-Punkt 3.2):
- Urkalkulation
- Eignungsnachweise Nachunternehmer
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Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
§ 160 Abs. 3 GWB schreibt vor:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lmbv.de