Planung Schulcampus Waldstadt Referenznummer der Bekanntmachung: 220719_EWP_AS_03
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE138406802
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14480
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ewp-potsdam.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planung Schulcampus Waldstadt
Planungsleistung (HOAI 2 bis 7) zur Umverlegung von
- Trinkwasser ca. 240 m TWL DN 200
- Schmutzwasser ca. 200 m SWK DN 200,
- Regenwasser ca. 200 m RWK DN 1000
- Fernwärme ca. 260 m FW Leitung KMR DN 150
- Strom ca. 40 m Umverlegung NS Kabel, ELT,
- zentrales Regenwasserversickerungsbecken Waldstadt II inkl. Vorreinigung
Objektplanung Verkehrsanlagen: Leistungsphasen 1-9 HOAI
- ca. 175 m Verkehrsanlagen inkl. Straßenentwässerung
Planung Schulcampus Waldstadt Potsdam
Teil A EWP/ NGP Umfang
Planungsphasen HOAI: Leistungsphasen anteilig 2/ 3/ 4/ 5/ 6/ 7
Besondere Leistungen:
- Baugrunduntersuchung und Ingenieurvermessung (anteilig auf alle Medien)
Optionale Leistungen:
- Kostenberechnung in Planungsphase 5 gemäß Checkliste akt. Regelwerk
- HOAI Leistungsphase 8
- Bestandserfassung und Planung von Hausausanschlüssen nach Jahres-LV EWP
(medienübergreifend)
Anforderungen:
- Referenzliste für die Planung von zentralen Regenwasserversickerungsanlagen
- Planung unter Aufrechterhaltung der öffentlichen Versorgung
- Formblätter Q-CL1, Q-CL2 sind vom Anbieter auszufüllen
Sonstiges:
- Angebot aufgeteilt nach einzelnen Medien.
- avisierter Baubeginn IV. Quartal 2023
- Mit Angebotsabgabe Erstellung Terminplan von Beauftragung bis Baubeginn
(Ausweisung neuer voraussichtlicher Baubeginn möglich). Es sind folgende
Eckdaten anzusetzen:
o Prüfung, Änderung, Freigabe EWP nach Lph 2, 3, 5, 6 mind. 4 Wo.
o Genehmigungsdauer (LHP, UWB etc.) mind. 16 Wo.
o von Freigabe Lph 6 EWP bis Baubeginn mind. 16 Wo.
Anrechenbare Kosten für Honorarermittlung,
- ca. 240 m TWL DN 200 (Variante 2 (V2) wird vorerst für Honorarermittlung
angesetzt)
- ca. 200 m SWK DN 200
- ca. 260 m FW Leitung KMR DN 150
- ca. 40 m Umverlegung NS Kabel, ELT
- zentrales Regenwasserversickerungsbecken Waldstadt II inkl. Vorreinigung, inkl. ca.
200 m RWK DN 1000
Zur Information an die Bieter. Der Rückbau wird pro Medium in der Entwurfsplanung/
Kostenberechnung berücksichtigt. Dieser ist vorerst in der Baukostenannahme nicht
enthalten.
Teil B - Leistungsumfang LHP im Auftrag der EWP
Objektplanung Verkehrsanlagen: Leistungsphasen 1-9 HOAI (Honorarzone 3
Mindestsatz, ohne Umbauzuschlag)
Besondere Leistungen:
- örtliche Bauüberwachung 3% der aHK
- Entwurfsvermessung
- Baugrunduntersuchungen
- ca. 175 m Verkehrsanlagen inkl. Straßenentwässerung des Caputher Heuwegs
Anmerkung zu den besonderen Leistungen Vermessung und Baugrund. Diese beiden
Leistungen sind separat für Teil A EWP und Teil B LHP anzubieten.
Sonstiges:
- Terminplanerstellung und zu berücksichtigende Eckpunkte gemäß Teil A/ EWP
(Ausweisung neuer voraussichtlicher Baubeginn möglich)
Optionale Leistungen:
- Kostenberechnung in Planungsphase 5 gemäß Checkliste akt. Regelwerk
- HOAI Leistungsphase 8
- Bestandserfassung und Planung von Hausanschlüssen nach Jahres-LV EWP
(medienübergreifend)
Leistungsende wird mit Leistungsphase 9 erreicht. Planungszeitraum und Vertragsende unterschiedlich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Angaben zur Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens,
- Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet/die Eröffnung beantragt/mangels Masse abgelehnt/ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet,
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerberin Frage stellt,
- Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt ist,
- Angabe, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat.
(a) Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
(b) Nachweis einer Betriebshaftpflichversicherung einer Versicherungsgesellschaft mit Sitz in der EU mit Mindestdeckungssummen.
Haftpflichtversicherung einer Versicherungsgesellschaft mit Sitz in der EU mit Mindestdeckungssummen von [Betrag gelöscht] EUR für Personen und [Betrag gelöscht] EUR Sachschäden sowie sich daraus ergebende Vermögensschäden pro Schadensereignis und [Betrag gelöscht] EUR für reine Vermögensschäden. Nachweis durch Kopie des Versicherungsscheins oder durch eine Bestätigung des Versicherers. Soweit eine Versicherung mit den vorgenannten Mindestdeckungssummen nicht besteht, ist eine unwiderrufliche Erklärung eines Haftpflichtversicherers oder Versicherungsmaklers mit Sitz in der EU, mit dem Bieter im Auftragsfall eine Versicherung mit den genannten Mindestdeckungssummen abzuschließen, einzureichen.
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Sie müssen gesamtschuldnerisch haften und einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Die Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bietergemeinschaftserklärung) abzugeben,
- in der alle Mitglieder mit Namen und Adressen benannt sind,
- in der ein bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist,
- wonach der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und für den Fall der Auftragserteilung bei der Vertragsdurchführung rechtsverbindlich vertritt,
- mit der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
- wonach alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
(1) Amtssprache Deutsch, alle Dokumente und Leistungen sind in deutscher Sprache zu erbringen.
(2) Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Dokumente in anderer Sprache sind beglaubigte Übersetzungen ins Deutsche beizufügen.
(3) Die Vergabe erfolgt unter Berücksichtigung der Regelungen des Brandenburgischen Gesetzes über Mindestanforderungen für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen (Brandenburgisches Vergabegesetz -BbgVergG) in der aktuellsten Fassung
(4) Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie schriftlich bis spätestens zum 29.08.2022, bis 10.00 Uhr über die Plattform "Vergabemarktplatz Brandenburg" gestellt werden. Eine Beantwortung gestellter Fragen erfolgt ebenfalls ausschließlich schriftlich über diese Plattform. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
(5) Der Nachweis der Eignung ist nach § 42 VgV zu führen. Dieser Nachweis kann mit der Eintragung in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.(Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen und umfasst die Erklärungen und Angaben gemäß Ziffer III.1.1),III.1.2) und III.1.3). Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweiszugelassen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt VHB 124 Eigenerklärungen zur Eignung vorzulegen. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die im Formblatt VHB 124 Eigenerklärung zur Eignung angegebenen Bescheinigungen zuständiger Stellen innerhalb von 6 Kalendertagen nach gesondertem Verlangen des Auftraggebers vorzulegen.
(6) Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist der Leistungsanteil, der an andere Unternehmen untervergeben werden soll, mit Angebotsabgabe zu benennen.
Kommt das Angebot in die engere Wahl, sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers die anderen Unternehmen zu benennen. Für die anderen Unternehmen ist gleichzeitig die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis anzugeben oder ist gleichzeitig eine Eigenerklärung gemäß dem Formblatt VHB124 Eigenerklärung zur Eignung (diese umfasst die Erklärungen und Angaben gemäß Ziffer III.1.1, III.1.2) undIII.1.3) vorzulegen. Zusätzlich ist eine Verpflichtungserklärung des/der anderen Unternehmen(s) einzureichen.
(7) Beruft sich der Bieter zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit gemäß Ziffer III.1.2) sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemäß Ziffer III.1.3) auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, sind diese Unternehmen mit Angebotsabgabe zu benennen und ist für diese Unternehmen mit Angebotsabgabe der Nachweis der Eignung nach §42 VgV zu führen. Dieser Nachweis kann mit der Eintragung in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen und umfasst die Erklärungen und Angaben gemäß Ziffer III.1.1),III.1.2) und III.1.3). Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweiszugelassen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt VHB 124 Eigenerklärungen zur Eignung vorzulegen. Zusätzlich ist mit Angebotsabgabe eine Verpflichtungserklärung des/der anderen Unternehmen(s) einzureichen. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die im Formblatt VHB 124 Eigenerklärung zur Eignung angegebenen Bescheinigungen zuständiger Stellen innerhalb von 6 Kalendertagen nach gesondertem Verlangen des Auftraggebers vorzulegen.
(8) Jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat die geforderten Erklärungen und Nachweise bezüglich der Eignung gesondert vorzulegen.
(9) Das Formblatt VHB 124 Eigenerklärungen zur Eignung wird den Vergabeunterlagen beigefügt.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YAARV22
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]